Wünschen Sie sich einen schönen Garten, auch wenn die Sommerhitze vorbei ist? Die Amaryllis ist eine unglaublich schöne Blume, die auch im Winter blüht. Sie ist auch als Nachtigall bekannt. Sie besticht durch ihre großen, typischerweise roten Blüten und ihren geraden Stiel.
Die Blume stammt ursprünglich aus Südamerika und weckt in dunklen Jahreszeiten viele schöne Erinnerungen an den Sommer. Amaryllis gibt es in verschiedenen Farben, z. B. gestreift, gesprenkelt, pfirsichfarben, rosa, rot und violett. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Blume, ihre Pflege und ihre Eigenschaften.
Wie pflegt man Amaryllis?
Sobald Sie Ihre Amaryllis haben, möchten Sie sie natürlich gut pflegen und wissen, wie man sie pflegt. Nehmen Sie gute Blumenerde und füllen Sie einen Topf mit Wasser. Platzieren Sie die Zwiebel so, dass sie hoch im Topf steht und nur zur Hälfte mit Erde bedeckt ist. Es ist wichtig, der Pflanze viel Licht und Wärme zu geben. Sie können die Blume auch im Topf mit der Zwiebel kaufen, sodass Sie sich nicht darum kümmern müssen. Stellen Sie die Amaryllis an einen hellen Platz. Dann kann die Pflanze nur noch wachsen!
Gießen Sie die Blume sparsam, aber lassen Sie die Erde nicht austrocknen. Wenn die Zwiebel zu viel Wasser bekommt, verfault sie.
Amaryllis blüht, wenn die Wurzeln vollständig entwickelt sind und die Zwiebel zu einem 40–80 cm langen Blütenstiel heranwächst, an dem 2–4 Blütenblätter erscheinen.
Wie lässt man Amaryllis Jahr für Jahr wachsen?
Irgendwann beginnt die Amaryllis zu welken und ihre Blüten fallen ab. Es ist wichtig, dass Sie die welken Blüten abschneiden. Der Stiel verwelkt von selbst, und Sie sollten die Pflanze weiterhin an einem hellen Ort stehen lassen.
Nachdem Sie die welken Blätter abgeschnitten haben, sollten Sie von März bis Juni düngen und gießen. Dann beginnt die Zwiebel wieder zu blühen. Es bilden sich grüne Blätter und die Pflanze ist gesund. Ab Juli sollten Sie das Gießen und Düngen vorsichtig reduzieren. Die Blätter verfärben sich gelb und sollten entfernt werden. Die Zwiebel sollte weder Wasser noch Licht bekommen, sondern kühl bei maximal 18 Grad stehen. Lassen Sie sie einfach dort stehen, bis etwas Grünes sprießt. Gießen Sie weiterhin nicht, bis die Knospe ausgetrieben ist.
Stellen Sie die Blume nun wieder ins Licht und geben Sie ihr etwas Wasser. Zwiebel und Blüte blühen, und Sie müssen nicht viel gießen. Dieser Prozess setzt sich Jahr für Jahr fort, und Sie werden noch viele Jahre Freude an Ihrer Amaryllis haben.

Ist es möglich, Amaryllis ohne Erde zu halten?
Ja, das ist tatsächlich eine neue Entdeckung. Wenn Sie die Zwiebel in Wachs einwickeln, brauchen Sie sie nicht zu gießen, und nach einigen Wochen wächst die Pflanze. Es ist ganz einfach und eignet sich ideal für eine schöne Weihnachtstafel. Die Pflanze blüht etwa 3-5 Wochen.
Wann sollte man Amaryllis säen?
Die Aussaat erfolgt am besten im April/Mai. Die Temperatur sollte 22–24 Grad betragen. Während der Keimung kann die Pflanze mit Glas oder Papier abgedeckt werden, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Nach der Keimung sollte die Temperatur nur noch 18–20 Grad betragen. Im Dezember/Januar sollte die Pflanze möglichst hell und bei einer Temperatur von etwa 14–15 Grad stehen. Im Januar/Februar werden die Samen eingelagert, dann wachsen sie weiter und ruhen bis zum Spätsommer.
Welche Krankheiten sollten Sie kennen?
Am häufigsten sind Milben, Schnecken oder Viren in Amaryllis zu finden. Schnecken werden mit Metaldehyd und Milben mit Malathion-Mitteln bekämpft.