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Bekämpfung der Kartoffelfäule

Die Kraut- und Knollenfäule ( Phytophthora infestans ) ist eine Krankheit, die Kartoffeln während des Wachstums im Boden befallen kann. Sie sollten darauf achten, dass Ihre Pflanzen nicht von der Kraut- und Knollenfäule befallen werden, da die Krankheit zu einer verkürzten Vegetationsperiode, Fäulnis und geringeren Knollenerträgen führt.

Nachfolgend erfahren Sie mehr über die Bekämpfung von Kartoffelmehltau und was zu tun ist, wenn sich die Krankheit auf Ihre Pflanzen ausgebreitet hat.

Wissenswertes zum Kartoffelschimmel

Besonders im Juli können Ihre Kartoffeln von Schimmel befallen werden. Die Krankheit ist leicht an gräulichen Blättern mit großen Flecken zu erkennen. Bei starkem und unbehandeltem Befall mit Schimmelpilzen können sich weiße Beläge auf der Blattrückseite bilden.

Schimmel ist ein Pilz, der unter drei Bedingungen optimal gedeiht: großer Hitze, Zucker und Feuchtigkeit. Der dänische Sommer ist durch hohe Luftfeuchtigkeit und intensive Hitze gekennzeichnet, die optimale Wachstumsbedingungen für Schimmel bieten. Schimmel in Kartoffeln kann bei Temperaturen über 4 Grad gedeihen.

Die Schimmelsporen werden über die Luft verteilt und verbreitet. Als Gärtner sollten Sie wissen, dass sich überall in der Luft Sporen befinden und Ihre Kartoffeln daher im Sommer anfällig für einen Befall sind.

So vermeiden Sie Kartoffelschimmel

Grundsätzlich ist es möglich, Ihre schmackhaften und nahrhaften Nutzpflanzen vollständig vor Schimmel zu schützen. Es gibt einige praktische Tipps, mit denen Sie das Risiko von Schimmelbildung bei Kartoffeln im Garten verringern können:

  • Vermeiden Sie eine späte Aussaat
    Sprossen sind anfälliger für Krankheiten und Bakterienbefall als wachsende Wurzeln. Daher sollten Sie Ihre Kartoffeln im zeitigen Frühjahr säen, damit sie Zeit haben, eine ausreichend starke Abwehr gegen Schimmelsporen zu entwickeln.
  • Ernten und beschneiden Sie bei trockenem, kühlem Wetter.
    Vermeiden Sie es, Ihre Pflanzen längerer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit auszusetzen. Ernten und beschneiden Sie Ihre Pflanzen am besten in trockenen und kühlen Zeiten.
  • Überdüngung vermeiden
    Stickstoff dient der Nährstoffversorgung von Kartoffeln und anderen Pflanzen – auch von Schimmelpilzen. Achten Sie bei der Stickstoffdosierung darauf, dass sich Kartoffelschimmel nicht übermäßig vermehren kann.

Wenn Sie Kartoffeln haben, die von Schimmel befallen sind, sollten Sie diese entsorgen. Bedenken Sie, dass auch andere Kartoffeln befallen sein können. Achten Sie daher bei der Lagerung und beim Verzehr darauf.

Schimmelbildung vorbeugen

Wenn eine oder mehrere Ihrer Kartoffeln vom Schimmelpilz befallen sind, sollten Sie mit der Behandlung beginnen. Werfen Sie die befallenen Kartoffeln in den Müll. Nicht optimal ist die Einlagerung auf den Kompost, da der Pilz überwintern kann. Verwenden Sie die befallenen Kartoffeln daher nicht als Saatkartoffeln für das nächste Jahr.

Bedenken Sie, dass Kartoffeln mit dem Pilz infiziert sein können, ohne dass es während des Wachstums sichtbar wird. Beobachten Sie Ihre Pflanzen daher während der Lagerung ständig. Bei jedem Regen dringen die Pilzsporen tiefer in den Boden ein. Nehmen Sie Ihre Kartoffeln heraus und trocknen Sie sie gründlich in der Sonne, bevor Sie sie an einem dunklen, frostfreien Ort lagern.

Mit diesen Produkten können Sie Kartoffelmehltau bekämpfen

Sie können Produkte zur Bekämpfung von Kartoffelschimmel verwenden, die das Wachstum des Pilzes wirksamer verlangsamen können. Sie sollten keine giftigen Produkte verwenden, da diese Ihre Ernte beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene Arten von Naturprodukten, mit denen Sie Schimmelbildung bei Kartoffeln vorbeugen können.

  • Behandlung mit Algen oder Steinmehl (wöchentliche Behandlung)
  • Sprühbehandlung mit Knoblauchsud, Magermilchwasser, Kompostextrakt oder Algenextrakt

Unabhängig von der gewählten Behandlungsmethode sollten Sie Ihre Pflanzen frühmorgens besprühen, wenn die Luft noch kühl ist. Es reicht nicht aus, nur die Oberseite der Kartoffelblätter zu besprühen. Auch die Unterseiten sollten behandelt werden.

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