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Latschenkiefer im Garten - Pflanz-Anleitung

Die Bergkiefer (lat. „ Pinus Mugo “) ist ein immergrüner, mehrstämmiger Baum, der an seinen dunkelgrünen Nadeln und seinen massiven Zapfen zu erkennen ist. Die Zapfen sind kegelförmig und oft graubraun gefärbt.

Nachfolgend können Sie mehr über die Eigenschaften der Bergkiefer lesen und erfahren, warum der mehrstämmige Baum an mehreren Stellen in der dänischen Natur unerwünscht ist.

Lernen Sie die Latschenkiefer besser kennen

Besonders wegen der farbenfrohen Optik und des dichten Wuchses entscheiden sich viele Gartenbesitzer für die Anpflanzung von Bergkiefern im Garten. In den Wintermonaten tragen die niedrigen Bäume dank ihrer auffälligen Zapfen zur Farbigkeit und Schönheit bei.

Die Bäume eignen sich hervorragend für niedrige Hecken oder zur Abschirmung von Beeten im Garten. Als Gartenbesitzer profitieren Sie davon, dass sich die Latschenkiefern selbst versorgen. Sie müssen die Bäume weder schneiden noch stutzen und können sie in alle Bodenarten pflanzen.

Die Bergkiefer findet man in Dänemark an vielen Stellen in der freien Natur. Sie gedeiht besonders gut in sonnigen Gebieten und ist häufig auf Heideflächen und in Dünengebieten in Meeresnähe zu finden. Die Bergkiefer wurde bereits im 18. Jahrhundert in Dänemark eingeführt. Aufgrund ihrer Robustheit ist sie besonders bei Gartenbesitzern beliebt, die Schutz und Sichtschutz für ihr Ferienhaus suchen.

Pinus Mugo / Bergkiefer wird selten höher als 6–8 m.

Bergkiefer pflanzen

Wenn Sie Latschenkiefern im Topf gekauft haben, können Sie diese entweder direkt in den Garten pflanzen oder in größere Töpfe umpflanzen. Eine Vermischung mit Kompost oder Blumenerde ist nicht notwendig, da Latschenkiefern in fast jedem Boden gedeihen – auch in Böden mit hohem Sandanteil.

Graben Sie ein Loch in den Boden, das größer ist als das Wurzelwerk Ihres Baumes. Gießen Sie reichlich Wasser in das Loch und lassen Sie es einziehen, bevor Sie das Wurzelwerk einsetzen. Achten Sie beim Einsetzen des Wurzelwerks darauf, dass keine Äste verbiegen oder abbrechen. Füllen Sie vorsichtig Erde in das Loch und stampfen Sie den Bereich um den neu gepflanzten Baum fest. Gießen Sie anschließend erneut.

Wenn Sie Ihrer Latschenkiefer optimale Voraussetzungen für ein stabiles, gutes Wachstum bieten möchten, können Sie den Boden düngen. In den ersten Monaten nach der Pflanzung müssen Sie darauf achten, den Boden rund um Ihre Bäume gut zu wässern.

Besonderes zur Latschenkiefer im Topf

Wer seine Terrasse oder seinen Balkon verschönern möchte, kann die Latschenkiefer in große Töpfe pflanzen. Wichtig ist dabei, dass die Töpfe dem Gewicht des kleinen Baumes standhalten. Achten Sie darauf, frostfreie Töpfe zu wählen, damit der Zierbaum das ganze Jahr über im Freien stehen kann.

Für das Pflanzen in Töpfen können Sie die gleiche Methode verwenden wie für das Einpflanzen der Bergkiefer in den Garten. Es kann ein praktischer Vorteil sein, Pflanzen und Blumen in Töpfen zu halten. Sie können sie umstellen, um Ihren Pflanzen die richtigen Bedingungen zu bieten. Bergkiefern gedeihen besonders gut an sonnigen Standorten.

Deshalb wird die Latschenkiefer bekämpft.

Die dänische Umweltschutzbehörde stuft die Bergkiefer als invasive Art ein. Daher wird sie in ausgewählten Gebieten gezielt bekämpft. Dies gilt insbesondere für Dünengebiete, wo sich die niedrigstämmigen Bäume wild und effizient vermehren. Wird der Bestand der Bergkiefer nicht eingedämmt, entwickeln sich die Dünengebiete langsam zu waldähnlichen Gebieten.

Dänemark erhält im Rahmen eines EU-finanzierten Projekts Mittel zur Bekämpfung der Bergkiefer an der Westküste. Die Bekämpfung erfolgt manuell und ist daher eine aufwändige Aufgabe.

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