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Königinnenbusch - Der große Ratgeber

Obwohl der Königinnenstrauch nicht immergrün ist, hat er das ganze Jahr über etwas zu bieten und ist ungewöhnlich pflegeleicht. Sobald er Wurzeln geschlagen hat, blüht er üppiger als andere Sträucher, hat im Herbst schöne rote Farben und trägt im Winter kleine Früchte, die wunderschön aussehen, wenn sie mit Frostkristallen gefüllt sind.

Der Strauch hat seinen Namen also durchaus verdient: Auf Latein heißt er Kolkwitzia amabilis, was frei übersetzt so viel bedeutet wie: Schöner Strauch, der Liebe verdient.


Wenn Sie also einen schönen, anmutigen Strauch haben möchten, der fast nichts erfordert, lesen Sie hier weiter.

Was ist ein Königinnenbusch?

Der Königsstrauch ist ein laubabwerfender Strauch aus China. Er trägt im Mai und Juni kleine, glockenförmige, rosa Blüten, die herrlich duften. Der Strauch blüht an zweijährigen Trieben, das heißt, die neuen Triebe blühen nicht im selben Jahr. Im Herbst kleidet sich der Strauch in wunderschöne Herbstfarben, während er im Winter kleine, haarige Früchte trägt. Der Strauch wird normalerweise 3–4 Meter hoch und breit und ist so schön, dass er das Herzstück Ihres Gartens bilden kann.

Welche Sorten des Königinnenbuschs gibt es?

Der Blütenstrauch Kolkwitzia amabilis mit den kleinen rosa Blüten ist die reine Art, der ursprüngliche Königsstrauch. Es gibt auch einige Sorten, die sich kaum vom Original unterscheiden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Kolkwitzia amabilis 'Syvdal'

Syvdal ist eine dänische Sorte, die etwas dichter und niedriger wächst als die ursprüngliche Pflanze. Sie wird 1–2 Meter hoch und bis zu 150 cm breit. Sie trägt zart duftende rosarote Blüten.

Kolkwitzia amabilis 'Pink Cloud'

Pink Cloud ist eine englische Sorte, die Syvdal ähnelt, aber dunklere rosa Blüten hat. Sie wird etwas größer als Syvdal, 2-3 Meter hoch und genauso breit.

Kolkwitzia amabilis 'Traumfänger'

Dream Catcher wird bis zu 3 Meter hoch und ebenso breit. Die Blüten sind blassrosa mit gelbem Schlund. Die Sorte wird auch unter dem Sortennamen „Maradco“ verkauft.

Königinbusch

Pflanzen und Pflege des Königinnenbusches

Auch wenn Ihr Strauch kaum Pflege benötigt, gibt es dennoch ein paar Dinge, die Sie wissen sollten.

Stellen Sie Ihren Strauch an einen sonnigen Platz

Der Strauch kann problemlos in normale Gartenerde gepflanzt werden. Er sollte an einem sonnigen Standort stehen – je mehr Sonne er bekommt, desto schöner sieht er aus. Halbschatten und karger Boden sind ebenfalls kein Problem, allerdings blüht der Strauch dann weniger. Es dauert ein paar Jahre, bis die Blüte richtig einsetzt, aber das Warten lohnt sich.

Ihr Strauch braucht Platz und Licht und gedeiht nicht unter anderen Bäumen. Am besten eignet er sich als Solitärpflanze. Sie können ihn auch als Hecke verwenden, sollten aber zwei bis drei Meter Breite stehen lassen und auf den klassischen Heckenschnitt verzichten.

Im Frühjahr oder Herbst auspflanzen.

Sie können ihn sowohl im Frühling als auch im Herbst pflanzen. Wenn Sie sich für den Frühling oder Sommer entscheiden, müssen Sie Ihren Strauch gut gießen.

Vor dem Einpflanzen empfiehlt es sich, den Wurzelballen zehn Minuten lang in Wasser einzuweichen. Graben Sie in der Zwischenzeit ein Loch, das so tief ist wie der Topf, aber ringsum zehn bis fünfzehn Zentimeter breiter ist. Lockern Sie die Erde am Boden des Lochs ruhig auf, aber es ist wichtig, dass der Strauch auf der gleichen Höhe steht, wie er in seinem Topf aus der Gärtnerei stand. Füllen Sie den Strauch mit Erde, drücken Sie diese fest und gießen Sie gründlich. Gießen Sie während des Einfüllens der Erde mehrmals.

Fellpflege ist weitgehend unnötig

Der Königsstrauch benötigt keine große Pflege. Die Natur deckt seinen Bedarf, sodass er nach dem Anwachsen weder Dünger noch Wasser benötigt. Im ersten Jahr ist jedoch ausreichendes Gießen erforderlich, insbesondere in Trockenperioden.

Trotz seiner exotischen Herkunft ist der Strauch hierzulande voll winterhart und muss daher für den Winter nicht abgedeckt werden.

Wenn Sie den Busch erneuern möchten, beschneiden Sie ihn.

Sie müssen Ihren Strauch nicht beschneiden, können ihn aber schneiden, wenn Sie seine buschige Form erhalten möchten. Schneiden Sie ältere Zweige am Boden ab. Dadurch wird die Pflanze zum Wachstum neuer Zweige angeregt und bleibt buschig. Tun Sie dies im Winter und entfernen Sie nie mehr als ein Drittel der Zweige. Entfernen Sie auch nicht die jungen Zweige – das beeinträchtigt die Blüte.

Vermehrung – mehr Königssträucher in den Garten holen

Sie können Ihren Strauch durch Stecklinge vermehren. Nehmen Sie diese im Juni und geben Sie ihnen gegebenenfalls ein Nährmedium, das die Wurzelbildung fördert. Stecken Sie die Stecklinge in Anzuchterde und Blumenerde und legen Sie sie in ein Beet aus Treibholz. Halten Sie die Erde feucht. So sollte der Steckling innerhalb von 3-6 Wochen Wurzeln schlagen.

Sie können abgeschnittene Äste auch einfach im Frühjahr in die Erde stecken. Damit haben Sie problemlos Erfolg.

Wenn Sie möchten, können Sie den Strauch auch aus Samen ziehen. Wenn Sie nicht selbst ernten möchten, können Sie die Samen auch kaufen. Legen Sie die Samen zunächst 24 Stunden in Wasser. Anschließend sollten sie drei Monate lang der Kälte ausgesetzt werden. Mischen Sie die Samen dazu mit feuchtem Sand und legen Sie sie in einen Beutel in den Kühlschrank. Drücken Sie die Samen einen Zentimeter tief in die Erde, drücken Sie die Erde fest und halten Sie sie feucht. Mit etwas Glück treiben innerhalb von 30–45 Tagen kleine Triebe aus.

Inspiration – ein weiterer königlicher Strauch, der den Garten schmückt

Der Königinnenstrauch ist nicht der einzige schöne Strauch mit einem königlichen Namen. Auch der Kaiserstrauch ist das ganze Jahr über eine Augenweide. Der Vorteil beider ist, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Während der Königinnenstrauch Ihren Garten im Sommer mit rosa Blüten schmückt, tut dies der Kaiserstrauch im Winter. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie unseren großen Leitfaden zum Kaiserstrauch.

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