Direkt zum Inhalt
Havehandel.dkHavehandel.dk

Brunnenkresse anbauen

Brunnenkresse ist eine pflegeleichte Pflanze, solange sie ausreichend Wasser bekommt. An einem feuchten, halbschattigen Standort gedeiht sie hervorragend. Andernfalls können Sie ein Beet mit Plastikfolie am Boden anlegen, um optimale Bedingungen zu schaffen. Brunnenkresse kann frisch oder zubereitet, zum Beispiel in Suppen, verwendet werden.


Brunnenkresse lässt sich unter den richtigen Bedingungen problemlos anbauen. Es ist immer schön, eine einfache und schmackhafte Pflanze im Garten zu haben, die man ernten und vielseitig verwenden kann. Daher ist es eine gute Idee, Brunnenkresse im Garten anzubauen, egal ob Sie Erfahrung im Gemüseanbau haben oder nicht.

Sie sind sich vielleicht nicht sicher, wofür Brunnenkresse außer zur Dekoration noch verwendet werden kann. Doch die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sie eignet sich zum Beispiel gut für Salate, denen ihr leicht scharfer Geschmack eine besondere Würze verleiht. Auch in Suppen, auf belegten Brötchen, in Fischgerichten wie Thunfischmousse und als Pesto schmeckt sie gut.

An mehreren Stellen liest man, dass der Verzehr von Brunnenkresse sehr gesund sein soll. Manche Menschen glauben beispielsweise, dass der Verzehr von Brunnenkresse das Krebsrisiko senken kann. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, warum er die Pflanze isst, aber wenn er schmeckt, kann er zumindest nicht schaden.

Brunnenkresse-Platzierung

Brunnenkresse wächst meist an Grabenrändern. Wählen Sie daher für die Pflanzung einen feuchten, am besten sumpfigen Platz im Garten. Ein halbschattiger Standort ist sinnvoll, da das Wasser dann nicht so schnell aus dem Boden verdunstet. Außerdem wird so verhindert, dass die Triebe der Pflanze zu schnell dunkelgrün werden. Am besten schmecken die hellgrünen, nicht die dunkelgrünen Triebe.

Wenn Sie in Ihrem Garten keinen geeigneten Platz für Ihre Brunnenkresse haben, können Sie ein Beet anlegen, das der Pflanze optimale Bedingungen bietet. Legen Sie eine dicke Plastikfolie auf den Boden des Beets, damit das Wasser nicht austreten kann. So bleibt das Beet feucht.

Für ein solches Beet benötigen Sie lediglich normale Blumenerde. Am besten etwas Schweres, damit das Wasser nicht so schnell verdunstet. Bei sehr sandigem Gartenboden kann es sinnvoll sein, Blumenerde unterzumischen.

Der lateinische Name für Brunnenkresse lautet „Nasturtium officinale“ und wird im Englischen „Watercress“ genannt.

Da Brunnenkresse viel Wasser benötigt, empfiehlt es sich, das Beet in der Nähe eines Wasserhahns oder eines Beets zu platzieren, das Sie ohnehin häufig gießen. So müssen Sie die Gießkanne nicht unnötig mit sich herumschleppen.

Brunnenkresse säen

Sie können Brunnenkresse im späten Frühjahr säen, wenn es wärmer wird. Dies ist typischerweise Ende Mai der Fall. Um den ganzen Sommer über Brunnenkresse zu haben, empfiehlt es sich, mehrere Portionen im Abstand von einigen Wochen auszusäen, damit nicht die gesamte Brunnenkresse auf einmal reif ist. Brunnenkresse schmeckt am besten, wenn sie frisch gepflückt ist.

Sie säen Brunnenkresse, indem Sie sie wie normale Kressesamen auf dem Boden verteilen.

Brunnenkressepflege

Wie bereits erwähnt, benötigt Brunnenkresse viel Wasser, daher ist dies der wichtigste Punkt bei der Pflege. Achten Sie darauf, dass die Erde mindestens immer feucht ist. Sie können das Beet von Zeit zu Zeit fluten, sodass die Pflanzen im Wasser tränken, und das Wasser anschließend verdunsten und versickern lassen, sodass die Erde schließlich nur noch feucht ist. Solange die Erde nicht vollständig austrocknet, können Sie zwischen den Wassergaben ruhig etwas Zeit verstreichen lassen.

Darüber hinaus benötigt Brunnenkresse nicht viel Pflege. Sie muss nicht gedüngt werden, sondern findet ihre Nährstoffe problemlos selbst im Boden.

Zwischen Mai und August bildet die Brunnenkresse wunderschöne, weiße Blüten. Natürlich können Sie die Blüten auch an der Pflanze lassen, um sich an ihrem Anblick zu erfreuen oder Samen zu sammeln. Für einen hohen Ertrag sollten Sie die Blüten jedoch abknipsen. Die Pflanze konzentriert sich dann auf die Neuaustriebe und nicht auf die Blütenbildung.

Brunnenkresse ernten, lagern und verwenden

Es gibt keinen bestimmten Erntezeitpunkt für Brunnenkresse. Sobald die schönen, hellgrünen Triebe da sind, können Sie sie einfach von der Pflanze abknipsen und Ihrem Essen beifügen. Je mehr Triebe Sie abknipsen, desto mehr Triebe bildet die Pflanze und desto größer ist Ihre Ernte.

Da Brunnenkresse frisch gepflückt am besten schmeckt, ernten Sie sie am besten erst kurz vor der Verwendung. In einem Plastikbeutel können Sie Brunnenkresse für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahren, bevor sie verdirbt. Zum Einfrieren ist sie jedoch nicht geeignet.

Brunnenkresse lässt sich vielseitig verwenden. Sie schmeckt zum Beispiel hervorragend in Salaten, Suppen, Dressings, Dips, als Pesto und als Kräutercreme. Doch sobald man sich mit ihr vertraut gemacht hat, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Häufige Probleme mit Brunnenkresse

Wenn Sie wilde Brunnenkresse pflücken, können Larven auf der Pflanze leben. Wenn Sie wilde Brunnenkresse pflücken, ist es daher wichtig, dass Sie sie vor der Verwendung in Salzwasser einlegen oder überbrühen, um die Schädlinge abzutöten. Auf der Brunnenkresse können sich Larven befinden, die in Ihrem Magen weiterleben können.

Wenn Sie Ihre eigene Brunnenkresse anbauen, müssen Sie sich darüber jedoch keine Sorgen machen. Nur wenn Sie wilde Brunnenkresse pflücken, ist das Problem groß. Im Gegenteil: Wenn Sie Brunnenkresse im Garten haben, können Sie sicher sein, dass Sie etwas Essbares bekommen, ohne sich um Schädlinge sorgen zu müssen.

Brunnenkresse ist eine köstliche und pflegeleichte Gartenpflanze. Sobald Sie einen feuchten, halbschattigen Platz geschaffen haben, an dem sie gut gedeiht, können Sie sie viele Jahre lang im Garten ernten.

Warenkorb 0

Dein Warenkorb ist leer

Beginn mit dem Einkauf