Dill ist ein weit verbreitetes Kraut, das in der dänischen Küche häufig verwendet wird. Dill ist ein einjähriges Kraut aus der Familie der Doldenblütler, das ursprünglich aus dem Nahen Osten stammt und dort wild wächst. Dill kann in Hochbeeten im Garten, im Gewächshaus und in Töpfen/Gläsern angebaut werden.
Dill ist ein beliebtes Kraut, das sich mit etwas Geschick relativ einfach anbauen lässt. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, worauf Sie beim Dill-Anbau achten müssen und wie Sie Ihre Zeit im Gemüsegarten optimal nutzen.
Wie man Dill anbaut
Dill keimt schnell und muss daher während der Wachstumsperiode mehrmals ausgesät werden, um stets frischen Dill zu haben. Etwa alle 3–4 Wochen müssen Sie mit der Aussaat neuer Dillsamen rechnen.
Beachten Sie, dass Dill sehr schnell blüht und vorher geerntet werden muss. Sobald er blüht, hat er nicht mehr das gleiche Aroma und Aroma und ist bei weitem nicht so lecker wie frischer Dill.
Dill kann im Frühling, Sommer und Herbst angebaut werden, ist aber im Frühling und Herbst am einfachsten. Bei etwas kühleren Temperaturen blüht Dill langsamer. In kühlen Klimazonen ist die Dillproduktion nicht nur leichter zu kontrollieren, sondern der Dill schmeckt auch besser und erzielt höhere Erträge.
Beachten Sie jedoch, dass Dill keinen Frost verträgt. Achten Sie daher immer darauf, den Dill vor dem ersten Nachtfrost im Herbst zu ernten.
Wie man Dillsprossen macht
Abgesehen davon, dass Dill Sonne braucht, ist es wichtig, dass der Boden von der Aussaat bis zum Keimen konstant feucht ist. Gießen Sie daher gleichmäßig und am besten täglich. Der Boden, in dem Sie den Dill anbauen, sollte feucht und gut durchlässig, aber natürlich auch nährstoffreich sein.
Achten Sie daher darauf, den Boden bei Bedarf mit Bodenverbesserer , normalem Gewächshausdünger oder ähnlichem zu düngen.
Dill kann in Reihen, Büscheln, Töpfen usw. angebaut werden. Dill kann auch im zeitigen Frühjahr vorkultiviert werden, wenn Sie schon früh im Jahr Ihren eigenen Dillvorrat haben möchten. Dill lässt sich nicht gerne verpflanzen, daher sollte er in Töpfen oder Wurzeltrainern vorkultiviert werden.
Es empfiehlt sich, die Pflanzen so auszudünnen, dass ein Abstand von mindestens 10 cm eingehalten wird. So erhalten Sie eine große, schöne Dillpflanze. Bei Bedarf zunächst auf 5 cm ausdünnen und dann jede zweite Pflanze ernten. Bei zu geringem Abstand besteht die Gefahr, dass der Dill früher blüht.

Bedenken Sie, dass Dill aufgrund der Bodenermüdung nicht zwei Jahre hintereinander an derselben Stelle gepflanzt werden kann.
Dill ernten und einfrieren
Wie bereits erwähnt, ist der Anbau von Dill ein zeitaufwändiger Prozess. Daher kann es passieren, dass Sie plötzlich eine große Menge Dill haben, die Sie nicht verbrauchen können. Glücklicherweise lässt sich überschüssiger Dill schnell und einfach einfrieren.
So geht's:
- Den Dill gründlich waschen.
- Legen Sie den Dill zum Trocknen auf ein Gestell oder Ähnliches.
- Die Dillblätter vom Stiel zupfen.
- Geben Sie den Dill in einen Gefrierbeutel. Achten Sie darauf, dass der Beutel dicht ist und im Gefrierschrank nicht beschädigt werden kann. Verwenden Sie bei Bedarf einen doppelten Beutel.
- Den Dill in den Gefrierschrank legen
Dill kann direkt aus dem Gefrierschrank zum Kochen verwendet werden, ohne dass Geschmack oder Aroma verloren gehen.
Dillsorten
Es gibt verschiedene Sorten des Kräuterdills (Anethum graveolens) , die in Breitblättriger Dill und Breitblättriger Dill unterteilt werden. Uns interessiert jedoch der Breitblättrige Dill, da Breitblättriger Dill später blüht und somit einen wesentlich größeren Ertrag für die Verwendung in der allgemeinen Küche liefert.
Dill wird typischerweise als Gewürz in der Lake beim Einlegen von Gemüse wie Rüben, Rote Bete und Kürbissen verwendet. Die Dolden des Dills werden auch in Schnaps und Dilleessig verwendet.