Direkt zum Inhalt
Havehandel.dkHavehandel.dk

Anbau von Kurkuma

Kurkuma ist eine der modernsten Küchenzutaten unserer Zeit. Neben Ingwer ist Kurkuma bei uns sehr beliebt und wird sowohl als frische Knolle als auch in Pulverform in großem Umfang verwendet.

Aber wussten Sie, dass Sie ganz einfach Ihr eigenes Kurkuma anbauen und Ihre ganz eigene Bio-Version züchten können?


Kurkuma ist weder teuer noch schwer zu beschaffen, dennoch bereitet es besondere Freude, Rohstoffe zum Kochen selbst anzubauen. Kurkuma stammt ursprünglich aus Indien, wo die Knollen seit Jahrtausenden verwendet werden.

Kurkuma ist wegen seines Geschmacks beliebt, aber auch, weil Kurkuma ein starker Farbstoff ist und beispielsweise Reis und Eintöpfen eine fantastische und einladende Farbe verleihen kann.

Bauen Sie Ihr eigenes Kurkuma an

Kurkuma ist mit Ingwer verwandt, und die kleine Kurkumawurzel weist viele Ähnlichkeiten mit Ingwer auf. Kurkuma wird normalerweise unter etwas wärmeren Bedingungen angebaut, als wir sie in Dänemark bieten können, aber unter den richtigen Bedingungen können Sie problemlos Ihr eigenes Kurkuma anbauen.

Der oberirdische Teil der Pflanze benötigt nicht viel Platz und wird nicht genutzt. Uns interessiert die Wurzel, und unter der Erde geschieht die Magie. Die Knollen werden zum Kochen verwendet und verleihen dem Essen Geschmack und Farbe.

Wer den Mut hat, Kurkuma selbst anzubauen, kann seine Familie und Freunde ganz einfach mit der leckeren Wurzel versorgen. Neben seinem Geschmack ist Kurkuma für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt, die sich positiv auf entzündliche Erkrankungen im Körper auswirken sollen.

Kurkumapflanze

Wenn Sie Ihr eigenes Kurkuma anbauen, erhalten Sie nicht nur eine leckere und gesunde Zutat zum Kochen, sondern Sie wissen auch, dass Ihr Kurkuma biologisch angebaut wird und nicht mit Insektiziden oder ähnlichen Pestiziden besprüht wurde.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anbau von Kurkuma

Nachfolgend finden Sie eine verständliche Anleitung zum Anbau von Kurkuma. Anschließend können Sie sich eingehender mit dem Anbau von Kurkuma befassen.

  1. Setzen Sie im Frühjahr harte Kurkumaknollen in Töpfe ins Haus.
  2. Stellen Sie sie gegebenenfalls ins Gewächshaus, wenn es wärmer wird.
  3. 7–10 Monate nach der Keimung können Sie Ihre ersten Wurzeln ernten.
  4. Ernten Sie, wenn die grünen Spitzen anfangen, braun zu werden und zu welken.

Kurkuma im Gewächshaus oder in Töpfen anbauen

Beim Anbau von Kurkuma sind sowohl Licht als auch Wärme erforderlich. Die besten Bedingungen bieten Sie Ihren Pflanzen in einem Gewächshaus oder einer Orangerie, Sie können Kurkuma aber auch an einem sonnigen Fenster anbauen.

Kurkuma sollte im zeitigen Frühjahr gepflanzt werden. Da die Pflanzen keinen Frost vertragen, sollten sie in Töpfen im Haus gepflanzt werden und können später ins Gewächshaus umziehen.

Kaufen Sie zunächst frische Kurkuma-Knollen. Die frischesten Produkte finden Sie oft in Fachgeschäften und auf asiatischen Märkten. Wählen Sie die frischesten und saftigsten Knollen und vermeiden Sie Knollen, die sich beim Drücken weich anfühlen.

Die frischen Kurkuma-Knollen sollten in einen Topf mit guter, nährstoffreicher Blumenerde gesetzt werden. Wählen Sie einen Topf mit ausreichender Größe, damit die Erde nicht zu schnell austrocknet.

Füllen Sie den Topf mit Erde und legen Sie die Kurkumawurzel waagerecht hinein. Bedecken Sie die Wurzel mit einer dünnen Schicht Erde. Dann brauchen Sie nur noch ein wenig Geduld.

Wenn die Knollen beim Einpflanzen ganz frisch waren, beginnen sie recht schnell zu sprießen. Innerhalb weniger Wochen sollten Sie die ersten grünen Triebe sehen.

Wenn es gegen Ende des Frühlings wärmer wird und kein Nachtfrost mehr zu befürchten ist, können Sie die Kurkumapflanzen im Gewächshaus auspflanzen. Die Pflanzen benötigen nicht viel Platz, können aber dennoch eine Höhe von etwa 40–50 cm erreichen.

LESEN SIE AUCH: Ingwer anbauen (Anleitung)

So ernten Sie Kurkuma

Von der Keimung der Kurkumawurzeln im Boden bis zur Ernte der selbst angebauten Kurkumawurzeln sollten Sie mit einer Erntezeit von 7 bis 10 Monaten rechnen. Daher erfordert der Anbau von Kurkuma ein wenig Planung, damit Sie nicht zu spät beginnen und die Wurzeln keine Zeit haben, sich zu entwickeln.

Die Wachstumsperiode in Dänemark ist deutlich kürzer als in der Heimat der Kurkuma, daher fällt auch der Ertrag etwas geringer aus. Da die Menge an Kurkuma, die in Lebensmitteln verwendet wird, oft begrenzt ist, können Sie sich problemlos mit Kurkuma selbst versorgen.

Aus jedem Spross des Kurkumas, den Sie in die Erde pflanzen, entsteht ein schöner grüner Trieb. Am Ende der Wachstumsperiode beginnen die grünen Spitzen braun zu werden und zu welken. Die welken Spitzen sind ein Zeichen dafür, dass Sie mit der Ernte beginnen können.

Da Kurkuma keine Kälte verträgt, muss es geerntet werden, bevor es zu kalt wird. Dies ist typischerweise im Herbst, etwa im Oktober, der Fall, wenn die Temperatur noch knapp über dem Gefrierpunkt liegt.

Die eigentliche Ernte ähnelt dem Ausgraben von Kartoffeln . Man gräbt oben entlang und hebt die Knollen vorsichtig aus der Erde. Nach gründlichem Waschen erhält man frisches, selbst angebautes Kurkuma – bereit zur Verwendung in Ihren Speisen.

Machen Sie Ihr eigenes gemahlenes Kurkuma

Wenn Sie Kurkuma lieber in Pulverform verwenden möchten, können Sie aus Ihrer Ernte gemahlenen Kurkuma herstellen. Gemahlener Kurkuma lässt sich oft einfacher dosieren, wenn Sie ihn in Eintöpfe und Ähnliches geben.

Bevor Kurkuma zu Pulver gemahlen werden kann, muss es gekocht werden. Die ganzen Kurkuma-Knollen in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Die Knollen etwa 45–60 Minuten kochen, bis sie weich genug sind, um sie mit einer Gabel einzustechen.

Die gekochten Kurkuma-Knollen sollten nun einige Wochen in der Sonne getrocknet werden, bis die Knollen vollständig trocken und hart sind. Wer nicht die Geduld hat, 14 Tage zu warten, kann die Kurkuma auch mit einem Dörrgerät trocknen. Die Knollen werden in einem Mörser oder einer Kaffeemühle pulverisiert, danach ist das gemahlene Kurkuma gebrauchsfertig.

Kurkuma ist stark pigmentiert und lässt sich nur schwer von Händen und Fingern abwaschen. Daher ist es möglicherweise ratsam, bei der Verarbeitung Handschuhe zu tragen.

Wofür ist Kurkuma gut?

Kurkuma enthält einen hohen Anteil an Curcumin, das seit Jahrhunderten als Substanz mit vielen heilenden Eigenschaften bekannt ist. Leider gibt es nicht viele wissenschaftliche Studien zu Curcumin, aber es ist kein Zufall, dass die Indianer die Substanz seit Tausenden von Jahren aktiv nutzen.

Einer der größten Vorteile von Curcumin besteht darin, dass es die Menge entzündungsfördernder Substanzen im Körper reduzieren kann. Dies kann unter anderem das Krankheitsrisiko senken. Curcumin wird sogar als Substanz erwähnt, die das Risiko für die Entwicklung von Krebs und anderen schweren Krankheiten senken kann.

Zu den weiteren gesundheitlichen Vorteilen von Kurkuma zählt eine positive Wirkung auf Herzpatienten und Menschen mit Gedächtnisproblemen. Darüber hinaus soll Kurkuma die Entstehung von Diabetes bei Risikopersonen verzögern können und sich positiv auf die insulinproduzierenden Zellen des Körpers auswirken.

Wie bereits erwähnt, wird auf diesem Gebiet viel geforscht, es gibt jedoch noch keine eindeutigen Beweise für die heilende Wirkung von Kurkuma.

Warenkorb 0

Dein Warenkorb ist leer

Beginn mit dem Einkauf