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Kresse anbauen

Kresse ist ein tolles und einfach zu ziehendes Kraut, das Sie zu Hause auf der Fensterbank oder im Garten anbauen können. Frische Kresse ist ein köstliches Kraut, das Sie immer zur Hand haben sollten, um Ihr Eiergericht oder Ihren Sommersalat besonders verlockend zu machen.


Das Kraut heißt eigentlich Gartenkresse (Lepidium sativum) , wird aber oft nur als Kresse abgekürzt und gehört zur Kategorie der „Microgreens“, einem relativ neuen Konzept. Gartenkresse ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler, die im Westen als Küchenkraut verwendet wird. In anderen Teilen der Welt gilt sie als Unkraut.

Die Wachstumsperiode für Kresse beträgt 5–7 Tage.

Brunnenkresse ist reich an Vitamin C und enthält das Vitamin A Beta-Carotin, Vitamin E, das B-Vitamin Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium und Eisen.

Wie man Kresse anbaut

Kresse keimt unglaublich leicht und wächst schnell, solange Feuchtigkeit vorhanden ist. Sie ist daher ein sehr einfaches und dankbares Kraut, das frisch und lecker ist. Kresse anzubauen ist eine wirklich lustige und lebensbejahende Beschäftigung, besonders für Kinder, da es sehr schnell Ergebnisse liefert und man kaum etwas falsch machen kann.

Kresse wächst auf allem. Sie können Ihre Kressesamen auf Papiertüchern, Watte, Hanfmatten oder anderen feuchtigkeitsspeichernden Materialien aussäen. Am beliebtesten ist jedoch die Anzucht auf einer Baumwollmatte in einem Behälter.

Das bedeutet, dass Sie weder Erde noch Dünger oder andere Hilfsmittel kaufen müssen, um erfolgreich Kresse anzubauen. Kresse bezieht ihre Nährstoffe aus dem Keim im Samen, weshalb Sie für den Anbau frischer Kresse lediglich Wasser und Watte benötigen.

Du wirst brauchen:

  • Kressesamen
  • Baumwolle
  • Ein Behälter (z. B. ein Tablett, eine Untertasse, der Boden eines Milchkartons oder ähnliches)
  • Wasser

Erste Schritte:

  1. Füllen Sie Watte in Ihren Behälter und gießen Sie so viel Wasser hinein, bis die Watte alles aufgesaugt hat. Gießen Sie das überschüssige Wasser aus dem Behälter.
  2. Streuen Sie Ihre Kressesamen in die Watte – Sparen Sie nicht mit den Samen, je mehr Samen, desto dichter und voller wird der kleine Kressestrauch.
  3. Besprühen Sie die Samen mit etwas Wasser, sodass sie auch auf der Oberseite feucht sind.
  4. Gießen Sie die Baumwolle täglich.

Es ist ganz einfach und nach etwa einer Woche haben Sie frische Kresse, die Sie schneiden und in der Küche verwenden können. Wenn Sie versuchen möchten, Kresse auf Küchenpapier auszusäen, funktioniert die oben beschriebene Methode ebenfalls.

Wenn Sie ständig selbst angebaute Kresse haben möchten, müssen Sie jede Woche neue Kressesamen aussäen.

Samenkapseln bei Kresse vermeiden

Wer schon einmal Kresse angebaut hat, kennt sicher auch das Problem mit den Samenkapseln, die die Kresse beim Wachsen mit sich bringt. Dies lässt sich vermeiden, indem man die Samen in so viel Wasser einweicht, dass sie nach 3-4 Stunden zu einer breiigen Masse werden. Anschließend verteilt man sie gleichmäßig auf dem feuchten Substrat.

Kresse

Bei dieser Methode bleiben nur wenige Samenkapseln zurück, die Sie entfernen können, indem Sie mit der Kante eines Papiertuchs über die fertige Kresse streichen.

Wie lange ist Kresse haltbar?

Wenn die Kresse gut gewachsen ist und zum Verzehr geeignet ist, sollte sie innerhalb von 3-5 Tagen verbraucht werden. In dieser Zeit ist die Kresse am besten; wenn Sie länger warten, verliert die Kresse ihr Aroma und sieht stumpf aus.

Kresse wird grundsätzlich roh verwendet. Zum Trocknen, Einfrieren oder Konservieren ist sie leider nicht geeignet.

Wenn Sie die Kresse in Erde anbauen, können Sie sie vor der Ernte größer werden lassen, was uns zum nächsten Thema bringt.

Kann man Kresse im Boden anbauen?

Ja, das können Sie auf jeden Fall tun.

Sie können entweder direkt in die Erde säen oder einzelne Kressepflanzen in einen Topf, ein Glas, einen Blumenkasten oder direkt in Ihr Hochbeet umpflanzen .

Gartenkresse kann tatsächlich unglaublich hoch wachsen, wenn man sie in Erde anbaut, in der die Pflanze viel Platz zum Wachsen hat. Ja, man kann tatsächlich kniehohe Kresse züchten, und die Blätter werden auch dicker und haben ein kräftigeres Aroma.

Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Erde nicht austrocknen darf, aber auch nicht überwässert wird. Außerdem sollten Sie Kresse in einer guten, nährstoffreichen Erde anbauen – für Kresse empfehlen wir Hochbeeterde .

Inspiration für Gerichte mit Kresse

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre gesamte Kresse aufzubrauchen, können Sie sich hier inspirieren lassen, für welche Gerichte sich Kresse eignet.

Kresse hat einen pfeffrigen und senfartigen Geschmack und eignet sich daher ideal als Topping für viele Gerichte. Bedenken Sie, dass Kresse beim Erhitzen mit den Gerichten viel von ihrem Geschmack und Aroma verliert.

  • Als frischer Belag auf Eierspeisen und Sandwiches im Allgemeinen.
  • Die Kresse über die kalten neuen Kartoffeln streuen.
  • Als frisches Topping auf dem Hering – So kann man sich beim Oster- und Weihnachtsessen wirklich etwas Kresse sparen.
  • Als Gewürz in kalten Dressings.
  • Als frische Note im Salat – Kresse passt hervorragend zu frischen Sommersalaten.

Obwohl Kresse sich hervorragend als schönes und leckeres Topping für viele verschiedene Gerichte eignet, verbinden die meisten Menschen Kresse mit Eierspeisen und kalten Kartoffeln.

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