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Koriander anbauen

Koriander ist eine sehr pflegeleichte Pflanze, die sich mit etwas Geduld selbst aussät. Wenn Sie den Geschmack von Koriander mögen, ist er daher eine naheliegende und sehr einfach zu züchtende Pflanze.

Koriander wird vor allem in der asiatischen Küche verwendet. Dort kommt er in Kombination mit anderen köstlichen Zutaten besonders gut zur Geltung. Manche finden Koriander zu aromatisch und schmecken nach Seife – andere lieben ihn. Er ist also eine Pflanze, die die Wasser teilt. Wer Koriander liebt, kann ihn aber ganz einfach selbst anbauen.

Sowohl die grünen Blätter als auch die Samen der Pflanze können Sie zum Kochen verwenden. Die Samen müssen lediglich im Mörser zerstoßen werden, während die Blätter direkt zu Suppen, Salaten, Dressings, Marinaden und Eintöpfen hinzugefügt werden können.

Koriander säen

Koriander lässt sich ganz einfach säen und kann einfach dort gesät werden, wo Sie ihn haben möchten. Er kann im Freien, im Gewächshaus oder im Haus wachsen. Im Freien können Sie ihn ab Mitte Mai säen, wenn der Boden nicht mehr kalt ist.

Wenn Sie einige Pflanzen Samen bilden lassen, säen sie sich im nächsten Jahr selbst aus. Auf diese Weise lässt sich die Pflanze sehr leicht zur Selbstaussaat anregen und sorgt für ein schönes und einfaches Korianderbeet.

Im Gewächshaus können Sie Koriander verwenden, um Spinnmilben von Gurkenpflanzen fernzuhalten. Die Milben mögen den Geruch von Koriander nicht und meiden daher die Gurken.

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Koriander pflegen

Koriander braucht Sonnenlicht, deshalb sollten Sie ihn an einen sonnigen Platz im Garten stellen oder eine Fensterbank wählen, die täglich mindestens vier Stunden Sonnenlicht bekommt.

Nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen wichtig. Koriander benötigt 2–3 Zentimeter Wasser pro Woche und verträgt kein Austrocknen. Sobald die Pflanzen Wurzeln gebildet haben, ist regelmäßiges Gießen nicht mehr nötig, sondern nur noch in Trockenperioden.

Koriander im Garten

Ihr Koriander freut sich über ein- oder zweimal Dünger im Sommer, dies ist jedoch keine Voraussetzung für sein Gedeihen.

Sobald die Samen ausgesät sind, sollten Sie Unkraut von der Stelle fernhalten, damit keine anderen Pflanzen dem Boden Wasser und Nährstoffe entziehen. Sobald die Samen gekeimt sind, können Sie Holzspäne im Beet verteilen, um Unkraut fernzuhalten – oder natürlich weiter jäten.

Koriander ernten

Koriander kann geerntet werden, wenn die Pflanze etwa 10 Zentimeter hoch ist. Dazu schneidet man einfach die benötigten Blätter ab und lässt den Rest der Pflanze stehen. So hat man auch noch ein weiteres Mal Koriander.

30-60 Tage nach der Aussaat können die Wurzeln ausgegraben und zum Kochen verwendet werden. Die Wurzeln sollten etwa 9 Zentimeter lang sein. Sie eignen sich für thailändisch inspirierte Gerichte, bei denen sie häufig im Mörser zerstoßen und für Dressings oder Currypasten verwendet werden.

Koriander hat wunderschöne weiße Blüten. Wenn diese verblüht sind, erkennt man, dass er viele Samen gebildet hat. Wenn die Samen hellbraun werden, sind sie erntereif. Vor der Verwendung sollten sie zusätzlich im Mörser zerstoßen werden. Wenn Sie im nächsten Jahr am selben Standort Koriander haben möchten, ernten Sie einfach nicht alle Samen.

Sie können Koriander auf viele verschiedene Arten verwenden und wenn Sie den Geschmack der Pflanze lieben, ist er für Sie eine naheliegende und leicht zu erntende Ernte.

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