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Rübenanbau

Sie können Rüben im Sommer und Herbst ernten und über den Winter lagern. So haben Sie lange Freude an der Ernte. Außer viel Wasser benötigen Rüben nicht viel.


Rote Bete ist eine tolle Möglichkeit, sie im Garten zu haben, da sie den ganzen Winter über gelagert werden kann, sodass Sie auch dann die Früchte Ihres Gemüsegartens genießen können. Viele andere Feldfrüchte lassen sich nur schwer lagern und sollten am besten frisch verzehrt werden.

Rote Bete kann man backen, kochen und einlegen und somit vielseitig verwenden. Lange Zeit war das Einlegen die einzige Verwendungsmöglichkeit. Heute ist es jedoch ganz normal, sie zu backen und beispielsweise anstelle von Kartoffeln als Beilage zu essen.

Wie man Rüben sät

Rote Bete muss nicht vorgekeimt werden, sondern kann direkt ins Freiland gesät werden. Sie mag einen etwas festeren Lehmboden, am besten an einem Standort, an dem im Vorjahr Kartoffeln gewachsen sind. Der Boden sollte stets feucht sein, daher verträgt die Rote Bete auch Halbschatten.

Die Rote-Bete-Samen sollten 1 bis 2 cm unter der Erdoberfläche gepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Samen in der Furche hängt von der gewünschten Größe der Rüben ab. Für kleine Rüben sind 5 cm optimal, für große Rüben 8 cm. Der Reihenabstand sollte 25 cm betragen.

Achten Sie beim Aussäen Ihrer Rüben immer darauf, dass die Erde nährstoffreich ist. Entweder legen Sie Ihre Hochbeete mit einer guten Fertigerde an oder Sie reichern Ihren Boden selbst mit Nährstoffen in Form von Kompost oder Naturdünger an.

Wann ist der beste Zeitpunkt, Rüben zu säen?

Rote Bete können Sie von Mitte März bis etwa Mittsommer säen. So können Sie auf Wunsch eine besonders lange Saison haben. Viele Menschen verbinden Rote Bete jedoch mit dem Winter. Wer im Sommer keine Rote Bete essen möchte, kann die Aussaat daher so legen, dass die Rote Bete im Oktober erntereif ist.

Wenn Sie Rote-Bete-Samen von Mitte bis Ende Juni aussäen, sind Ihre Rüben etwa im Oktober erntereif, genau dann, wenn im Garten kein leckeres frisches Gemüse wie Tomaten und Salat mehr verfügbar ist.

Rote-Bete-Pflanzreihen

Wenn Sie den ganzen Sommer über Rote Bete haben möchten, können Sie diese natürlich bereits im März oder April aussäen. Sollte es nach der Aussaat Nachtfrost geben, ist es wichtig, die Bete beispielsweise mit Stroh abzudecken. Wenn die Bete Frost abbekommt, denkt sie, es sei Winter gewesen. Sie keimt daher noch im selben Sommer, in dem sie gesät wird, und die Bete verholzt und ist ungenießbar.

Rote-Bete-Pflege

Rote Bete braucht viel Wasser. Achten Sie daher darauf, dass sie nicht austrocknet. Bekommt die Rote-Bete-Pflanze nicht genug Wasser, werden die Rüben faserig und bitter – und Sie werden sie nicht mehr essen wollen.

Sie können feststellen, ob die Rüben Wasser benötigen, indem Sie Ihren Finger in die Erde stecken. Fühlt sich die Erde feucht an, müssen Sie nicht gießen. Fühlt sich die Erde trocken an, ist es wichtig zu gießen.

Um die Bodenfeuchtigkeit rund um die Rüben zu verbessern, sollten Sie rundherum mulchen. Dies können Sie tun, sobald die Reihe beginnt, sich zu bilden. Wenn der Wuchs über dem Boden etwa 15 cm beträgt, sollten Sie auch zwischen den Pflanzen mulchen.

Wenn die Rüben gewachsen und erntereif sind, ragen sie häufig aus dem Boden. In diesem Fall ist kein Mulchen erforderlich.

Rote-Bete-Pflanzen ausdünnen

Rote-Bete-Samen sind von Natur aus Samenschlüssel. Das bedeutet, dass aus einem Samen mehrere Pflanzen wachsen. Im Laufe der Zeit wurden jedoch viele Hybriden gezüchtet, die diese Eigenschaften nicht besitzen. Wenn Sie also einen Samen einer Hybride pflanzen, erhalten Sie nicht mehrere Pflanzen aus demselben Samen.

Wenn Sie Saatkartoffeln säen, stehen die Pflanzen in der Reihe sehr dicht beieinander. Manche Leute ziehen es vor, einige Pflanzen zu entfernen, damit die Reihen ordentlicher aussehen und die Rüben größer werden können.

Sie müssen die Pflanzen aber nicht entfernen. Manche ernten die größten Rüben auch kontinuierlich. So haben die kleineren Rüben mehr Platz zum Ausbreiten – und Sie haben weniger Arbeit mit den Rüben.

Wann sind Rüben erntereif?

Rüben sind ähnlich wie Kartoffeln : Sie schmecken am besten, wenn sie klein und frisch sind. Deshalb ist es ratsam, Rüben regelmäßig zu ernten. Die Reifezeit der Rüben beträgt etwa vier Monate. Rechnen Sie also einfach ab der Aussaat.

Manche Rote-Bete-Sorten werden bitter, wenn sie zu groß werden. Das gilt insbesondere für gelbe Bete. Dann ist es besonders wichtig, sie immer im Auge zu behalten.

Wenn Sie eine Sorte haben, die beim Stehen im Boden nicht bitter wird, müssen Sie sich im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen keine Gedanken über die Ernte vor dem Einsetzen des Frosts machen. Rüben vertragen etwas Nachtfrost, müssen aber vor dem Einsetzen des Tagesfrosts geerntet werden.

Rüben über den Winter lagern

Sobald Sie die Rüben geerntet haben, können Sie sie natürlich sofort essen oder für den Winter einlagern. Die Rüben sind problemlos den ganzen Winter über haltbar, wenn Sie darauf achten, den Strunk zu entfernen und die Wurzel nicht zu stark zu beschädigen.

Die beste Art, Rüben zu lagern, ist, sie in eine Kiste mit Sand zu legen. Die Rüben sollten sich in der Kiste nicht berühren, sondern vollständig von Sand umgeben sein. So sind sie viele Monate haltbar.

Wenn Sie in Ihrem Garten Platz haben, können Sie auch einen Erdhügel ausheben, in dem Sie die Rüben lagern. Am besten bedecken Sie die Rüben im Hügel mit Stroh.

Rote Bete - Pflanzen

Häufige Krankheiten und Schädlinge

Glücklicherweise befallen Ihre Rüben selten Krankheiten und Schädlinge. Wenn Sie eine Rote Bete aus dem Boden ziehen, ist sie möglicherweise nicht so perfekt wie die, die Sie im Supermarkt kaufen. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Rote Bete auf einem Stein im Boden ruht und daher in eine andere Richtung wachsen musste.

Die häufigsten Schädlinge sind Wurzelwürmer. Sie machen sich über die Rüben her und können schnell mehrere Rüben fressen. Die wichtigste Abwehrmaßnahme gegen die Würmer ist, die Pflanzen sorgfältig zu gießen.

Die häufigste Krankheit bei Rüben ist die Wurzelfäule. Dabei handelt es sich um einen Pilz im Boden, der die Wurzeln befällt, sodass die Pflanze schließlich austrocknet. Die wichtigste Vorbeugung ist wiederum, dafür zu sorgen, dass der Boden gut feucht ist – das bevorzugen Rüben ohnehin.

Leider kann ein Befall mit Knotenwürmern oder Wurzelfäule die Rübenernte ruinieren. Ansonsten steht dem Erfolg nicht viel im Wege.

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