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Spinat anbauen

Spinat ist eine pflegeleichte Pflanze und gehört zu den ersten Pflanzen, die im Frühling in den Garten gepflanzt werden. Er wächst schnell, sodass Sie schnell köstlichen Spinat aus eigenem Anbau genießen können.


Spinat ist für Gartenanfänger eine wirklich pflegeleichte Pflanze, da er nicht viel Pflege benötigt.

Sie können ihn im zeitigen Frühjahr und Herbst pflanzen, um Ihren Garten optimal zu nutzen. Spinat gedeiht am besten bei niedrigeren Temperaturen und verträgt nicht viel Sonnenlicht, bevor er in die Ruhephase übergeht.

Spinat ist daher leicht zu züchten. Gleichzeitig ist er eine gute Pflanze für alle, die etwas ungeduldig sind. Von der Aussaat bis zur Ernte und dem Genuss von köstlichem, frischem Spinat vergehen in der Regel nur 8 Wochen. Deshalb ist er in vielen Küchengärten auch eine der ersten Pflanzen, die erntereif sind.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Spinatanbau

Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Spinatanbau. Anschließend erhalten Sie bei Bedarf eine Erklärung zu den einzelnen Punkten.

  1. Spinat 2-3 cm tief aussäen, mit 25-30 cm Reihenabstand
  2. Sie können Spinat im Frühjahr und Herbst aussäen und als Zwischenfrucht verwenden.
  3. Vereinzeln Sie die Pflanzen so, dass in der Reihe ein Abstand von 10–15 cm zwischen ihnen besteht.
  4. Gießen Sie in Trockenperioden und achten Sie darauf, ob Sie düngen müssen.
  5. Ernten Sie die Spinatblätter kontinuierlich oder wenn die Pflanze 20–30 cm hoch ist.

Wie man Spinat sät

Bevor Sie Spinat pflanzen, sollten Sie den Boden gründlich durchforsten und Unkraut, Steine ​​und Baumwurzeln entfernen. Geben Sie anschließend etwa drei Wochen vor der geplanten Pflanzung Kompost oder Bodenverbesserungsmittel hinzu. Wer keinen Garten hat, kann Spinat auch in Töpfen oder großen Behältern anbauen.

Die Spinatsamen sollten 2–3 cm tief gepflanzt werden, mit einem Reihenabstand von 25–30 cm. Nach der Aussaat den Boden gut wässern, da Spinat feuchten Boden bevorzugt.

Man sät die ganze Reihe aus und lichtet sie dann aus, wenn die Pflanzen aufgegangen sind. Dabei sollte man so lichten, dass zwischen den Pflanzen in der Reihe ein Abstand von 10-15 cm bleibt. Die kleinen Spinatpflanzen, die man ausreißt, kann man problemlos essen – zum Beispiel als grünes Streusel übers Essen. Diese sogenannten Microgreens sind super gesund – gesünder als die großen Pflanzen.

Wann ist der beste Zeitpunkt, Spinat auszusäen?

Spinat lässt sich fast sofort nach der Bodenbearbeitung direkt im Freiland aussäen. Er muss nicht vorgekeimt und auf der Fensterbank oder im Gewächshaus aufbewahrt werden, bevor man ihn auspflanzen kann.

Spinatpflanze

Spinat lässt sich auch im Sommer säen. Allerdings sollte man damit rechnen, dass die Pflanze durch die starke Sonneneinstrahlung schnell verkümmert und ungenießbar wird. Möchte man Samen von einigen Pflanzen entnehmen, ist dies eine naheliegende Möglichkeit. Die Samengewinnung ist ganz einfach. Achten Sie darauf, dass die Samen vollständig getrocknet sind, bevor Sie sie für das nächste Frühjahr – oder die nächste Aussaat – aufbewahren.

Im September werden die Tage so kurz, dass man wieder Spinat anbauen kann. Sobald die Pflanze etabliert ist, verträgt sie relativ niedrige Temperaturen.

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Spinat als Zwischenfrucht

Sobald Sie das Gemüse in Ihrem Gemüsegarten geerntet haben, ist es sinnvoll, eine Zwischenfrucht auszusäen, wenn Sie über den Winter nichts anderes säen möchten. Sie können Spinat als Zwischenfrucht verwenden, was mehrere Vorteile bietet.

Spinat nimmt zunächst Platz im Boden ein, sodass sich Unkraut nicht ausbreiten kann. Außerdem sorgt er dafür, dass der Boden nicht austrocknet, wie es sonst der Fall wäre, wenn nichts wachsen würde. Darüber hinaus sondern die Wurzeln der Spinatpflanze Schleim in den Boden ab. Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeit, von der sich zahlreiche nützliche Insekten ernähren.

So pflegen Sie Spinat

Spinat ist pflegeleicht, benötigt aber aufgrund seines starken Wuchses regelmäßig Wasser und Dünger. Gießen sollte man, wenn die Erde rund um die Pflanzen trocken ist. Darauf sollte man achten.

Es ist schwierig, konkrete Angaben zum Düngebedarf Ihres Spinats zu machen. Wichtig ist, ihn zu beobachten. Beginnt er nicht richtig mit dem Austrieb, können Sie ihm etwas Dünger geben. War zuvor Gemüse im Boden, das viele Nährstoffe benötigt, braucht auch der Spinat Dünger, um zu gedeihen.

Umgekehrt ist es auch wichtig, nicht zu überdüngen. Bekommt Spinat zu viel Dünger, bildet er große Blätter, die nicht besonders gut schmecken. Und natürlich soll er kleine Blätter mit viel Geschmack bilden.

Wann kann ich Spinat ernten?

Spinat kann etwa acht Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Als Faustregel gilt: Ernten Sie, wenn die Pflanze 20–30 cm hoch ist. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die ganze Pflanze auf einmal ernten möchten. Ziehen Sie die Pflanze in diesem Fall mit der Wurzel aus und schneiden Sie Wurzel und Stängel ab, bevor Sie sie verwenden.

Du kannst die Blätter aber auch nach Bedarf abknabbern. Die Blätter sind direkt nach dem Austrieb der Pflanze essbar. Beginne bei dieser Methode mit den äußeren Blättern und arbeite dich nach innen vor.

Wenn Ihr Spinat Samen zu bilden droht, sollten Sie ihn schnellstmöglich ernten – es sei denn, Sie möchten Samen von der Pflanze gewinnen. Die Pflanze wird bitter und ist somit ungenießbar, wenn sie Samen bildet – also blüht. In diesem Fall sollten Sie die Pflanze mitsamt der Wurzel ausreißen. Passiert dies bei mehreren Pflanzen gleichzeitig, können Sie den Spinat nach dem Blanchieren glücklicherweise einfrieren.

Häufige Krankheiten und Schädlinge von Spinat

Spinat ist keine Pflanze, die stark von Krankheiten und Schädlingen befallen wird, dennoch gibt es einige, die ihn befallen. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass Ihr Spinat keinen Schimmel bekommt. Schimmel zeigt sich in Form von weißen Ablagerungen auf den Blättern. In diesem Fall müssen Sie die Pflanze leider ausreißen und entsorgen, damit sie keine anderen Pflanzen infiziert.

Schimmel entsteht typischerweise bei Wärme und Feuchtigkeit und wenn die Pflanzen zu dicht in der Reihe stehen. Achten Sie daher darauf, die Reihe bei kleinen Pflanzen gut auszudünnen. Und wie bereits erwähnt, können die kleinen Pflanzen leicht gefressen werden.

Spinnmilben und Blattläuse

Die häufigsten Schädlinge an Spinat sind Spinnmilben und Blattläuse. Spinnmilben bilden ein charakteristisches Gespinst zwischen den Blättern, an dem sich ein Befall der Pflanze erkennen lässt. Ist Ihre Pflanze von Blattläusen befallen, erkennen Sie dies meist an den kleinen, schwarzen Tierchen, die umherkrabbeln.

Beides lässt sich auf verschiedene Weise bekämpfen. Wichtig ist vor allem, dass Ihr Garten gute Bedingungen für Marienkäfer und andere Insekten bietet, die Blattläuse und Spinnmilben fressen. Sie können befallene Pflanzen entfernen und entsorgen. Alternativ können Sie versuchen, die Insekten abzusprühen oder mit einer insektiziden Seife zu behandeln. Bei einer so schnell wachsenden Pflanze wie Spinat sind die ersten beiden Lösungen in der Regel die naheliegendsten.

Unseren tollen Ratgeber zur Blattlausbekämpfung können Sie hier lesen.

Mit Spinat erhalten Sie eine in jeder Hinsicht einfach und schnell zu verarbeitende Pflanze. Sie müssen sich keine Sorgen um Krankheiten und Schädlinge machen und müssen nicht viel Zeit in die Pflege der Pflanze investieren. Trotz des relativ geringen Arbeitsaufwands erhalten Sie eine große Ernte an köstlichem, frischem Spinat.

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