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Elefantengras im Garten – Gute Tipps und Anleitungen

Elefantengras stammt ursprünglich aus Südostasien und wird häufig als Ziergras angebaut. Auch in der Praxis findet die Grasart mittlerweile Verwendung, beispielsweise als Ersatz für sonst übliches Schilf bei Strohdächern. Wie viele andere Gräser wächst es unglaublich schnell, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt.


In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über Elefantengras wissen müssen, damit Sie bereit sind, Ihr eigenes Gras anzupflanzen und zu pflegen.

Welche Arten von Elefantengras gibt es?

Elefantengras ist eine Art Ziergras, von dem es etwa 15 verschiedene Arten gibt. Das Gras stammt aus Südostasien, wo es seit langem zum Dachdecken verwendet wird.

In Europa waren und sind drei Arten des Elefantengrases am weitesten verbreitet.

Chinesisches Elefantengras

Miscanthus Sinensis , der lateinische Name für Chinesisches Elefantengras, ist eine blühende Elefantengrassorte, die eine schöne, rötliche Farbe annimmt. Der Name ist teilweise korrekt, aber die Pflanze ist neben den meisten Teilen Chinas auch in Japan, Taiwan und Korea heimisch. Die Art wird auch als Chinaschilf bezeichnet.

Rötliches Elefantengras

Rötliches Elefantengras, auch Miscanthus purpurascens genannt, ist eine Art kürzeres Elefantengras mit wunderschönen, goldenen Herbstfarben, die bis weit in die Wintermonate hinein anhalten. Das Gras eignet sich sowohl für den Garten als auch, als eines der wenigen, für Blumenbeete wie halbe Weinfässer und wird wegen seiner schönen Farbe auch Flammengras genannt. Es ist eine schöne Pflanze für den minimalistischeren Garten.

Silbernes Elefantengras

Silbernes Elefantengras kann bis zu zwei Meter hoch werden und ist eine elegante Sorte mit einem weißen Blütenähren. Im Sonnenlicht nimmt das Blütenähren einen silbrigen Schimmer an, der zu seinem Namen beigetragen hat. Das Gras hat überhängende, schmale Blätter, die grün sind und in der Mitte einen feinen weißen Streifen aufweisen. Silbernes Elefantengras wird mit jeder Saison breiter, was vor dem Pflanzen wichtig zu berücksichtigen ist.

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Elefantengrasstroh

Pflanzanleitung: So pflanzen Sie Elefantengras

Elefantengras ist, wie der Name schon sagt, eine Grasart. Es lässt sich leicht anpflanzen und pflegen und gedeiht gut in dänischen Gärten. Hier erfahren Sie mehr über die richtige Pflanzung von Elefantengras.

Elefantengras im Garten platzieren

Elefantengras wächst unglaublich schnell und eignet sich besonders gut als Raumteiler im eigenen Garten. Weniger geeignet ist es allerdings als Trennwand zwischen Ihnen und Ihrem Nachbarn, da Elefantengras jährlich zurückgeschnitten werden muss.

Elefantengras gedeiht gut in Sonne und Halbschatten. Je nach Art kann Ihr Elefantengras besondere Ansprüche haben, ansonsten ist das Gras aber nicht so wählerisch. Es kann sinnvoll sein, Elefantengras in Brunnenringen – also in Töpfen ohne Boden – anzupflanzen. So wird eine starke Ausbreitung möglichst verhindert.

Erde für Elefantengras

Elefantengras ist winterhart und gedeiht in normaler Gartenerde hervorragend. Etwas Feuchtigkeit tut ihm ebenfalls gut, längere Trockenperioden kommen ihm jedoch gut zu Gesicht.

Wann ist die beste Zeit, Elefantengras zu pflanzen?

Elefantengras ist eine mehrjährige Pflanze, daher ist es am besten, es im Frühherbst zu pflanzen. Zu diesem Zeitpunkt ist es auch am besten, das Gras umzupflanzen.

Pflanzen

Da es sich bei der Pflanze um eine Grasart handelt, können Sie sie problemlos in Ihrem Garten aussäen, woraufhin sie schnell sprießt.

Allerdings bildet die Elefantengrassorte Büschel, was das Versetzen nach der Aussaat erschweren kann. Es lässt sich versetzen, indem man den gesamten Büschel ausgräbt. Achten Sie darauf, nicht mehr als ein paar Wurzeln abzuschneiden, vorzugsweise keine der größeren. Bei altem Elefantengras kann das Versetzen schwierig und mühsam sein – aber nicht unmöglich.

Pflege und Schnitt von Elefantengras

Wie alle anderen Grasarten muss auch Elefantengras gepflegt und gemäht werden. Obwohl der Pflegebedarf etwas geringer ist als bei Rasengras, ist es dennoch wichtig, dass Sie vor dem Pflanzen des Grases wissen, wie Sie vorgehen müssen.

Pflege

Elefantengras benötigt nach dem Wachstum nicht viel Pflege. Es wächst jedes Jahr wieder, und Sie müssen sich keine Gedanken über das Gießen machen – auch nicht bei Dürreperioden. Elefantengras ist widerstandsfähig und verträgt in Dänemark problemlos alle klimatischen Bedingungen.

Haarschnitt

Elefantengras sollte jedes Jahr im Herbst geschnitten werden, um zu vermeiden, dass die neuen Samen im Frühjahr beschädigt werden.

Wenn Sie Ihr Elefantengras loswerden möchten, schneiden Sie es vollständig ab und bedecken Sie alle Reste des Wurzelgeflechts mit schwarzer, lichtdichter Folie. Bedecken Sie die Folie mit einer etwa 5 Zentimeter dicken Erdschicht. Warten Sie zwei Vegetationsperioden ab, in denen Sie beispielsweise einjährige Blumen zur Dekoration in die Erdschicht pflanzen können, dann sollte die Pflanze von selbst verwachsen sein.

Wie man Elefantengras zum Blühen bringt

Elefantengras übersteht den dänischen Winter problemlos und wächst in der Regel Jahr für Jahr wieder. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Elefantengras in einem dänischen Garten mehrere Jahrzehnte überdauert. Im Herbst und Winter verschwindet das Gras vollständig, erscheint aber im Frühjahr wieder.

Es gibt verschiedene Arten von Elefantengras, die zu leicht unterschiedlichen Zeiten blühen können, und nicht alle Grasarten tragen Blüten. Elefantengras ist in erster Linie ein Gras, und obwohl einige Sorten schöne, bunte Blätter haben, ist dies keine Garantie für alle.

Wenn das Elefantengras ein Jahr lang nicht wächst, kann es daran liegen, dass die Pflanze abgestorben ist. Der Grund dafür kann sein, dass der Büschel verrottet oder von Eindringlingen angefressen wurde oder dass er nicht in gutem Zustand ist. Wenn Ihr Elefantengras abstirbt, können Sie den Büschel ausgraben und an seiner Stelle etwas Neues pflanzen.

Elefantengras

Inspiration für andere Pflanzen

Elefantengras ist natürlich nicht die einzige Ziergrasart, die in dänischen Gärten gut gedeiht. Wenn Sie eine ähnliche oder vielleicht etwas farbenfrohere Pflanze wünschen, können Sie eine der folgenden Pflanzen in Betracht ziehen:

Hirschgeweih ist keine Grasart im eigentlichen Sinne, sondern eine mehrjährige Pflanze, von der es in Dänemark eine wilde Art gibt. Es hat eine schöne rosa/violette Farbe und sieht sowohl im Garten als auch im Blumenbeet großartig aus.

Bekannter ist Bambus, der in den letzten Jahren unglaublich populär geworden ist. Von Gartenpflanzen über Zimmerpflanzen und Unterwäsche bis hin zum Bauwesen gibt es fast nichts, was diese Grasart nicht kann. Bambus wächst unglaublich schnell und hat lange, dünne Blätter. Lässt man ihn wachsen, wächst er zu einem Baum heran und sieht besonders schön in minimalistischen oder aufgeräumten Gärten aus.

Pampasgras erfreut sich derzeit vor allem als Trockenpflanze und in der Vase im Haus großer Beliebtheit, kann aber auch im Garten angebaut werden. Mit seinem weichen, fast federartigen Aussehen ist es kein Wunder, dass das Gras so beliebt geworden ist. Pampasgras erfordert zwar besondere Pflege, die Sie beachten sollten, die aber mit einer gewissen Routine nicht zeitaufwendig ist.

Schließlich gibt es noch den Strandhafer, von dem viele zwar gehört haben, an den aber nicht immer gedacht wird. Strandhafer ist ein robustes, kurzes Gras, das besonders schön in Reihen in niedrigen Beeten oder in Töpfen auf der Terrasse aussieht. Er hat ein besonders rustikales, nordisches Aussehen und ist eine Pflanze, die man am häufigsten wild an der Küste sieht. Er wächst am besten in nährstoffarmen, sandigen Böden.

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