Die Bergjohannisbeere ist eine wunderschöne Heckenpflanze, an der man den Wechsel der Jahreszeiten deutlich erkennen kann. Sie hat grüne Blätter im zeitigen Frühjahr, rote Beeren im Sommer und schöne gelbe Blätter im Herbst. Sie wächst nicht sehr hoch, bildet aber eine dichte und kompakte Hecke, die pflegeleicht ist.
Wenn Sie eine niedrige Hecke um Ihr Grundstück herum oder innerhalb des Grundstücks zur Abgrenzung wünschen, ist die Eberesche eine naheliegende Wahl. Die Hecke wird zwischen 1,5 und 2 Metern hoch und wächst nicht sehr schnell. Wenn Sie auf einem offenen Grundstück wohnen und schnell Privatsphäre wünschen, ist dies daher nicht die richtige Hecke für Sie.
Mit der Bergjohannisbeere erhalten Sie eine Hecke, die Vögel anzieht und an der man, wie bereits erwähnt, den Jahresverlauf deutlich erkennen kann. Sie ist einer der ersten Sträucher, die im Frühling Blätter bekommen, weshalb man die Zweige auch im Februar ins Haus holen und ins Wasser stellen kann, damit sie keimen.
Wenn die Blätter voll entwickelt sind, haben sie eine schöne dunkelgrüne Farbe, und der Strauch trägt kleine, feine rote Beeren. Obwohl die Pflanze Johannisbeeren im Namen trägt, schmecken sie nicht wie die sonst üblichen Johannisbeeren. Sie sind jedoch essbar, was gut zu wissen ist, wenn Kinder im Garten spielen. Im Herbst färben sich die Blätter des Strauchs schön gelb, bevor er sie wie eine der letzten Pflanzen abwirft.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Bergjohannisbeerhecke
Hier finden Sie eine kurze Anleitung zum Pflanzen und Pflegen Ihrer Bergjohannisbeerhecke.
- Bergjohannisbeeren können im Schatten, in der vollen Sonne und im Halbschatten und auf allen Bodenarten wachsen.
- Benötigt keine große Pflege, muss weder gegossen noch gedüngt werden.
- Allerdings sollte einmal jährlich – am besten im August, alternativ auch im März – ein Schnitt erfolgen.
- Wenn es zu wild wird, um es anzusehen, schneiden Sie es auf 10 cm über dem Boden zurück.
- Überdenken Sie den Strauch, wenn Sie Weymouth-Kiefern haben und Angst vor dem Blattrost der Schwarzen Johannisbeere haben.
Bergjohannisbeeren pflanzen
Bergjohannisbeeren sind eine sehr dankbare Pflanze. Sie gedeihen im Schatten, in der vollen Sonne und im Halbschatten. Sie können unter großen Bäumen und in fast jedem Boden wachsen. Die einzige Voraussetzung ist, dass sie nicht im Wasser stehen und sich vollsaugen. Das bedeutet auch, dass Sie an der Stelle, an der Sie Ihre Bergjohannisbeerhecke pflanzen möchten, keine Bodenverbesserungen vornehmen müssen.
Bergjohannisbeeren können Sie von September bis Mai pflanzen. In dieser Zeit ist die Pflanze auch in der Regel in den Gärtnereien erhältlich. Rechnen Sie mit vier Pflanzen pro Meter Hecke.
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So pflegen Sie die Hecke
Eine Bergjohannisbeerhecke benötigt nicht viel Pflege. Sie eignet sich daher hervorragend für pflegeleichte Heckenpflanzen. Für ein gepflegtes Aussehen reicht ein Schnitt im Jahr. Am besten im August oder alternativ im März, bevor die Pflanze ausgetrieben hat.

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Sie müssen die Hecke weder gießen noch düngen. Auch im Winter benötigt sie keine besondere Pflege. Sie ist extrem winterhart. Sie müssen sie also mehr oder weniger sich selbst überlassen – und sich dann an der schönen Pflanze erfreuen, die sie ist.
Wenn der Busch älter als 10 Jahre ist, kann er unten etwas zerzaust und dünn, oben aber breit aussehen. In diesem Fall sollten Sie ihn bis auf 10 cm über dem Boden zurückschneiden. Es dauert einige Jahre, bis die Hecke nachwächst. Dafür erhalten Sie eine deutlich schönere und dichtere Hecke.
Kann Weymouth-Kiefer mit Pilzen infizieren
Obwohl die schwarze Johannisbeere als völlig harmlose Pflanze erscheint, ist sie in einigen Teilen der USA verboten. Der Grund dafür ist, dass die Pflanze den Pilz Schwarzer Johannisbeerrost beherbergt, der sich als orangerote Flecken auf der Blattunterseite bemerkbar macht. Der Pilz wechselt zwischen verschiedenen Wirten und ist unter anderem auf Kiefern angewiesen.
Hier bevorzugt sie die Weymouth-Kiefer. In den USA gibt es viele davon, bei uns jedoch nicht so viele. Deshalb ist die Pilzkrankheit hier in Dänemark kein so weit verbreitetes Problem. Wenn Sie eine Weymouth-Kiefer in Ihrem Garten haben, sollten Sie vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob eine Bergjohannisbeere die richtige Pflanze für Ihre Hecke ist.
Man könnte meinen, man könne seine Heckenpflanzen einfach weit weg von der Kiefer platzieren. Das hat jedoch keinen Effekt, da man davon ausgeht, dass der Pilz über das abgefallene Laub der Bergjohannisbeeren übertragen wird. Neben Bergjohannisbeeren sind natürlich auch Schwarze Johannisbeeren Wirte für den Johannisbeerrost, daher der Name.
Preis für Bergjohannisbeeren
Wie bereits erwähnt, benötigen Sie vier Heckenpflanzen pro Meter. Die Pflanzen kosten in der Regel zwischen 10 und 40 Kronen. Der Preis hängt davon ab, wie viele Sie kaufen und wie hoch sie bei der Lieferung sein sollen.
Wenn Sie schnell eine hohe Hecke haben möchten, können Sie gleich hohe Pflanzen kaufen. Wie bereits erwähnt, sind Johannisbeeren zwar nicht die höchste Hecke, dafür sind sie mit ihren grünen Blättern im Frühling und Sommer und den gelben Blättern im Herbst aber unglaublich schön.