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Anleitung zur Vorkultivierung

Durch die Vorkultivierung können Sie Ihren Pflanzen eine längere Wachstumsperiode ermöglichen und so früher ernten. Außerdem machen Sie sich die Arbeit leichter, da Sie die Pflanzen leichter im richtigen Abstand in den Reihen platzieren können und anschließend kein Unkraut jäten müssen.

Kribbelt es in den Fingern und Sie können es kaum erwarten, mit der Aussaat und Pflanzung zu beginnen? Oder möchten Sie Ihren Pflanzen einen Vorsprung verschaffen, um früher ernten zu können? In beiden Fällen ist die Vorkultur das Richtige für Sie. Dabei säen Sie die Samen im Haus, im Gewächshaus oder in einer Nebelbank aus. Durch die zusätzliche Wärme gedeihen sie besser; Sie können damit rechnen, dass fast alle Samen aufgehen.

Außerdem werden die Pflanzen dadurch robuster, bevor Sie sie in den Garten pflanzen. Dadurch gedeihen sie deutlich besser. Wenn Sie die Samen direkt im Gemüsegarten aussäen, besteht die Gefahr, dass sie beispielsweise von Vögeln und Mäusen gefressen werden. Dadurch entsteht eine Lücke in der Reihe.

Durch die Vorkultivierung können Sie den Abstand zwischen den Pflanzen leichter kontrollieren. Bei der Direktsaat im Beet müssen Sie die Samen in der Regel über die gesamte Reihe verteilen und die Pflanzen später ausjäten, um den richtigen Abstand zu gewährleisten. Es kann sich wie Verschwendung anfühlen, die kleinen Pflanzen wegwerfen zu müssen.

Warum sollte ich kultivieren?

Es gibt viele Gründe, warum eine Vorkultivierung sinnvoll ist. Dazu gehören:

  • Sie haben die Möglichkeit, die Gartensaison frühzeitig zu starten. Wenn Sie nach dem Winter Lust haben, im Garten loszulegen, können Sie bereits im Januar mit der Vorkultivierung beginnen.
  • Sie haben die Möglichkeit, einen höheren Ertrag zu erzielen, da bei der Vorkultivierung mehr Samen aufgehen.
  • So können Sie leichter bestimmen, wie viel Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe sein sollte. Auf diese Weise können Sie ihnen optimale Bedingungen bieten.
  • Im Gemüsegarten müssen Sie die Pflanzen anschließend nicht mehr aus den Reihen entfernen, da Sie sie bereits im richtigen Abstand platziert haben.
  • Sie erhalten eine längere Wachstumsperiode, da Sie die Pflanzen früher anbauen können.

Wie kultiviere ich?

Beim Vorkultivieren säen Sie die Samen direkt in kleine Töpfe, z. B. Jiffy-Pots, am besten mit Bio-Erde. Die Keimung erfolgt unterschiedlich warm. Paprika und Chilis brauchen beispielsweise viel Wärme. Daher ist es ratsam, die Töpfe in eine Plastiktüte zu packen und diese auf den Badezimmerboden (bei Fußbodenheizung) oder an einen anderen warmen Ort zu stellen.

Tomaten säen

Andere Pflanzen sollten bei der Vorkultur nicht zu viel Wärme abbekommen. Dies kann zu einem zu schnellen Wachstum führen, was ebenfalls nicht ratsam ist. Andernfalls können sie zu groß werden, bevor sie in den Garten gepflanzt werden können. Stellen Sie sie daher an einen hellen, nicht zu heißen Ort.

Licht ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Vorkultur, da alle Pflanzen Licht zum Wachsen und Gedeihen benötigen. Stellen Sie Ihre Pflanzen daher am besten auf eine nach Süden ausgerichtete Fensterbank oder auf einen Tisch direkt neben dem Fenster. So bekommen sie das Licht, das sie brauchen.

Stellen Sie sicher, dass die Nebelbank und das Gewächshaus warm genug sind

Auch beim Anbau in einer Nebelbank oder einem Gewächshaus spielt Wärme eine Rolle. Viele Pflanzen vertragen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht. Daher sollte man darauf achten, dass es warm genug ist. Eine einfache Methode ist es, große Kerzen zu kaufen, die man in jede Ecke stellt. Sie geben genügend Wärme ab, damit die kleinen Pflanzen zurechtkommen.

In Nächten mit Frostgefahr können Sie Glasfasergewebe oder Luftpolsterfolie über die Pflanzen legen. So bleiben sie warm.

Wann kann ich kultivieren?

Mit der Vorkultur von Paprika und Chili kann man bereits im Januar beginnen. Die Pflanzen wachsen langsam und es dauert lange, bis sie zum Auspflanzen bereit sind.

Die meisten Pflanzen müssen jedoch bereits im März und April vorgezogen werden. Beispiele hierfür sind Kohl, Lauch, Salat, Rote Bete und Kräuter. Auch Tomaten sollten Sie bereits im April vorziehen, da sie schnell wachsen. Säen Sie sie früher aus, wachsen sie zu stark, bevor Sie sie im Mai auspflanzen können.

Besonders kälteempfindliche Pflanzen können Ende April vorkultiviert werden. Dazu gehören Gurken, Kürbisse, Bohnen und Mais. Bei Bohnen und Mais verhindert die Vorkultivierung, dass Tiere wie Mäuse und Vögel die Samen fressen, wenn Sie sie direkt in die Erde säen.

Gemüse und Kräuter, die sich gut für den Voranbau eignen

Es gibt eine Reihe von Gemüsesorten und Kräutern, die Sie problemlos anbauen können. Dazu gehören:

  • Paprika
  • Chili
  • Tomaten
  • Gurken
  • Kürbis
  • Bohnen
  • Mais
  • Kohl
  • Lauch
  • Rote Bete
  • Tagetes
  • Fenchel
  • Salat
  • Radieschen

Anbauanleitungen für die verschiedenen Gemüsesorten finden Sie hier in unserem großen Anleitungsverzeichnis .

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