Granitsplitt ist ein schöner und einfacher Einfahrtsbelag. Sie können ihn selbst verlegen und so viel Geld sparen. Lesen Sie hier, wie Sie mit Granitsplitt eine gute und stabile Einfahrt anlegen, die viele Jahre hält. |
Wenn Sie Ihre Einfahrt neu belegen möchten, ist es ratsam, Granitsplitter in Betracht zu ziehen. Erstens sind sie eindeutig die günstigste Wahl, was immer ein Vorteil ist. Sie kosten pro Quadratmeter etwa 50 % weniger als Herrenhaussteine, die ohnehin zu den günstigsten Pflastersteinen zählen.
Granitsplitt lässt sich zudem deutlich einfacher verlegen als beispielsweise Fliesen. Das bedeutet, dass Sie einen Großteil der Arbeit selbst erledigen können. So sparen Sie zusätzlich Geld.
Granitsplitt ist jedoch nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht eine gute Wahl. Er sieht auch sehr schön aus und ist pflegeleicht. Sie können ihn einfach herausreißen, wenn Sie ihn ordentlich liegen lassen möchten, und Unkraut lässt sich schnell entfernen.
Der einzige Nachteil von Granitsplittern besteht darin, dass sie schwieriger vom Schnee zu befreien sind als Fliesen und Steine.
Beginnen Sie mit der Schaffung einer ebenen und stabilen Oberfläche.
Wenn Sie Granitsplitter in Ihrer Einfahrt verlegen möchten, sollten Sie zunächst eine stabile und ebene Fläche für die Granitsplitter anlegen. Wenn Sie eine Einfahrt von Grund auf neu anlegen, müssen Sie zunächst den Boden ausheben. Mieten Sie hierfür einen Minibagger oder lassen Sie die Arbeit von einem Fachmann erledigen, da dies harte Arbeit ist.
Wie tief Sie graben, hängt davon ab, wie stark Ihre Einfahrt befahren wird. Bei einer Einfahrt mit regelmäßigem, geringem Autoverkehr sind etwa 35 cm ausreichend. Wenn Sie größere und schwerere Fahrzeuge in Ihrer Einfahrt erwarten, graben Sie 50 cm Erde aus.
Nach dem Ausheben sollte eine 18–20 cm dicke Schicht Filtersand vorhanden sein. Bei einer Auffahrt für größere Autos sollte die Schicht 25 cm betragen. Der Sand bietet einen drainierenden Bodenschutz, der das Wasser schnell ableiten kann. Darüber hinaus bildet der Sand auch eine Feuchtigkeitsbarriere, sodass kein Wasser aus dem Boden aufsteigt. Wenn Sie in einer sehr feuchten Gegend wohnen, kann es notwendig sein, Drainagerohre unter dem Sand zu verlegen.
Auf den Sand sollten Sie bei einer wenig befahrenen Auffahrt 12 cm und bei einer stärker befahrenen Auffahrt 20 cm stabilisierten Kies auftragen. Dies trägt dazu bei, die Auffahrt stabiler zu machen und befahrbar zu machen. Der stabilisierte Kies sollte mit einem Plattenrüttler verdichtet werden, bis keine Unebenheiten mehr vorhanden sind.
Steinmehl oder Fibertex
Zum Schluss sollten Sie eine 2-4 cm dicke Schicht Steinmehl auftragen. Das Steinmehl verhindert, dass sich Granitsplitter und stabilisierter Kies vermischen. Sie können mit den Farben im Verhältnis zum Kies spielen – wenn Sie möchten, dass das Steinmehl nicht so stark sichtbar ist, können Sie Steinmehl in der gleichen Farbe wählen. Wenn Sie möchten, dass das Steinmehl sichtbar ist, können Sie eine andere Farbe wählen.
Anstatt Steinmehl zu verlegen, können Sie zwischen dem stabilisierten Kies und dem Schotter eine Unkrautmatte/Fasermatte auslegen, damit sich die beiden Materialien nicht vermischen. Fibertex erleichtert Ihnen zudem die Unkrautentfernung auf der Einfahrt, da Unkraut nicht durch das Material hindurchwachsen und auch nicht so gut daran haften bleiben kann.
Verlegung von Granitsplittern
Erst jetzt verlegen Sie Granitsplitt auf die Schichten aus Sand, stabilisiertem Kies und Steinmehl. Wählen Sie für die Auffahrt Steine mit einer Größe von mindestens 11 mm, da kleinere Splittkörnungen in den Autoreifen hängen bleiben.
Die Schichtdicke aus Granitsplitt sollte 4–7 cm betragen, unabhängig davon, ob es sich um eine Zufahrt für schwere oder leichte Fahrzeuge handelt.
Dies liegt daran, dass bei einer dünneren Schicht das Sonnenlicht das Steinpulver erreichen kann, während bei einer dickeren Schicht das Auto die Granitsplitter zur Seite schieben kann und so deutliche Radspuren hinterlässt.
Sie sollten bedenken, dass die Schicht umso dicker sein muss, je größer die Art der Granitsplitter ist, die Sie wählen, damit der Boden nicht mehr zu sehen ist.
Die gängigsten Größen für Einfahrten sind 11–16 mm und 16–22/32 mm. Die sehr großen und kleineren Größen werden typischerweise in Gartenbeeten verwendet, wo sie nicht betreten werden.
Wir sehen auch oft, dass sehr kleine Granitsplitter für Gehwege und ähnliche Orte verwendet werden, an denen nur Menschen und keine Autos gehen.
So ermitteln Sie, wie viele Materialien Sie benötigen
Wenn Sie die Materialien für Ihr Haus bestellen, kann es überwältigend erscheinen, die Menge zu berechnen. Dabei muss es gar nicht so kompliziert sein. Sie müssen lediglich die Länge der Einfahrt mit der Breite und der Dicke der Schicht multiplizieren.
Alternativ verfügen viele Händler über einen Mengenrechner, der die Berechnung für Sie übernimmt, wir natürlich auch.
Klicken Sie hier, um zum Mengenrechner zu gelangen.
Farben und Namen von Granitsplittern
Beim Kauf von Granitsplittern steht Ihnen eine große Auswahl an verschiedenen Farben zur Verfügung. Die verschiedenen Farben sind oft nach den Orten benannt, aus denen der Granit stammt. Die Sorte Blå Rønne stammt beispielsweise aus Bornholm.
Wir führen viele der verschiedenen Typen und Sie können mehr darüber erfahren, indem Sie auf „Mehr lesen“ klicken.
Hyperit – Schwarz mit einigen weißen Nuancen – Lesen Sie hier mehr über schwarze Granitsplitter
Norit – grau-schwarz – Lesen Sie hier mehr über grau-schwarze Granitsplitter
Lysit – weiß – Lesen Sie hier mehr über weiße Granitsplitter
Blue Rønne – Grau mit roten und schwarzen Schattierungen
Red Gothenburg – kräftiges Rot mit grauen Nuancen
Grauer Stenungsund – Hellgrau mit einigen hellroten Nuancen – Lesen Sie hier mehr über hellgraue Granitsplitter
Vikans – Grau mit einigen roten und weißen Nuancen – Lesen Sie hier mehr über graue Granitsplitter
Glensanda – Rot mit grauen Nuancen – Lesen Sie hier mehr über rote Granitsplitter
Wenn Sie die Scherben erhalten, sind sie in der Regel mit Staub vom Zerkleinerungsprozess bedeckt. Dieser wird schließlich vom Regen weggespült, wodurch ihre Farbe deutlicher hervortritt. Im Allgemeinen wird die Farbe der Scherben im Regen deutlicher, und es wird für Sie schwieriger, die verschiedenen Farben aus der Ferne zu unterscheiden.
Wie bereits erwähnt, sind Granitsplitter im Allgemeinen günstiger als beispielsweise Fliesen, und wenn Sie handwerklich begabt sind, benötigen Sie keinen Pflasterer. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine Auffahrt mit Granitsplittern anlegen möchten. Wir begleiten Sie von Anfang bis Ende.