Es gibt viele Pflanzen, die weltweit verbreitet sind, und dann gibt es noch solche, die eindeutig in einer bestimmten Region heimisch sind. Die Japanische Weide kommt problemlos mit dem dänischen Wetter zurecht, solange man auf sie achtet und sie bei Bedarf vor Frost schützt.
Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Japanische Weide. Egal, ob Sie bereits eine besitzen und mehr darüber erfahren möchten oder ob Sie eine neue für Ihren Garten kaufen oder züchten möchten – in dieser großen Übersicht finden Sie Antworten auf Ihre Fragen.
Welche Arten der Japanischen Weide gibt es?
In Dänemark fällt nur Hakuro Nishiki, die bunte japanische Weide, unter die Kategorie „Japanische Weide“. Der schöne Baum ist daher eine eigene Kategorie, ist aber mit vielen anderen Weidenbäumen verwandt.
Die Japanische Weide wird auch Salix integra 'Hakuro Nishiki' genannt. Sie hat wunderschöne, weiße Blütenblätter mit rosa Spitzen, die im Sommer grüner werden. Die Japanische Weide wird nur bis zu 3 Meter hoch, kann aber eine Höhe von 2 Metern erreichen.
Pflanzanleitung: So pflanzen Sie Japanische Weide
Die bunte Japanische Weide ist ein typischer Baum, den Sie als Stütze kaufen müssen. Sie erhalten den kleinen, wenige Zentimeter großen Baum und müssen ihn anschließend selbst pflegen und auspflanzen. Hier erfahren Sie, wie Sie das am besten tun.
Standort
Sie können die Japanische Weide direkt in den Garten oder in ein Beet pflanzen. Dort sieht sie großartig aus – am besten jedoch an einem geschützten Standort. Die Japanische Weide braucht entweder volle Sonne oder Halbschatten, sollte aber nicht im Vollschatten stehen. Das starke Wachstum kann für manche ein Schock sein. Sorgen Sie daher dafür, dass die Weide mindestens in den ersten zwei Jahren Platz hat. Danach können Sie weitere Pflanzen um sie herum pflanzen.
Sie können die Weide aber auch in einem Topf oder beispielsweise in einem halben Weinfass züchten, wo sie dem Balkon oder der Terrasse ein einzigartiges Aussehen verleihen kann – ja, Sie haben richtig gelesen. Die Japanische Weide ist eine niedrige Pflanze, die Ihren Balkon schmücken kann, sodass Sie selbst mitten in der Stadt etwas Pflanzenleben haben.
Bitte beachten Sie, dass Sie das Wachstum eines Baumes hemmen, wenn Sie ihn in einen Topf oder ein Blumenbeet pflanzen, sodass er nicht so groß wird.
Bodenauswahl
Die Japanische Weide hat keine besonderen Bodenansprüche und kommt problemlos mit normaler, feuchter Gartenerde zurecht. Der Boden darf jedoch nicht zu sandig oder lehmig sein, da dies zu Wachstums- und Nährstoffproblemen der Weide führen kann.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben zu beurteilen, ob Ihr Boden feucht genug ist, sollten Sie in ein Feuchtigkeitsmessgerät investieren. Es kann Ihnen helfen, Ihren Boden und Ihre Pflanze im Auge zu behalten, bis Sie wissen, wann Sie gießen müssen.
Zeit
Sie sollten Japanische Weiden im Frühjahr oder Frühsommer pflanzen, wenn der Frost noch nicht wiederkehrt, es aber noch regelmäßig regnet. Der Boden sollte beim Anbau von Japanischen Weiden ständig feucht sein. Bei sehr trockener Erde müssen Sie den Baum eventuell gießen.
Umzug
Sie können die Japanische Weide in einem Topf züchten, sodass sie leicht umgestellt werden kann. Achten Sie beim Umsetzen darauf, dass möglichst viele Wurzeln mitgenommen werden. Der Baum sollte so schnell wie möglich wieder eingepflanzt werden, wobei die Wurzeln stets feucht, aber nicht nass gehalten werden sollten. Gießen Sie den Baum nach dem Umpflanzen regelmäßig, bis er sich eingelebt hat.

Pflege und Schnitt der Japanischen Weide
Die Japanische Weide ist relativ pflegeleicht, solange sie in feuchter Gartenerde stehen kann. Die Weide erreicht eine maximale Höhe und wächst nicht weiter, aber ein Rückschnitt im Frühjahr kann sinnvoll sein, um das Wachstum neuer Triebe zu fördern.
Pflege
In einem strengen Winter müssen Sie die neuen Triebe abdecken, da sie Frost nicht gut vertragen. Der Baum muss regelmäßig gegossen werden, um gesund und kräftig zu bleiben. Mit einer Regentonne können Sie schnell an Wasser kommen. Stellen Sie diese in die Nähe Ihrer Japanischen Weide, damit Sie nicht weit laufen müssen, um Wasser zu holen.
Beschneidung
Es ist ratsam, Japanische Weiden regelmäßig zu beschneiden. Obwohl die Pflanze eine bestimmte Größe erreicht und nicht höher wächst, regt der regelmäßige Schnitt neue Triebe an, wodurch die Baumkrone dichter und schöner wird. Achten Sie darauf, nicht alle neuen Triebe abzuschneiden. Sie können jedoch einige Zweige abschneiden und in eine Vase im Wohnzimmer stellen.
Nach Juli sollten Sie eine Japanische Weide nicht mehr beschneiden.
Wie man japanische Weiden zum Blühen bringt
Die Japanische Weide hat wunderschöne weiße Blüten mit rosa Spitzen, die im März und April blühen. Im Sommer verfärben sich die Blätter grünlich-weiß und sorgen so für einen schönen Farbwechsel während der gesamten Saison.
Japanische Weiden blühen nicht im eigentlichen Sinne – die schönen Farben kommen von den Blättern und Trieben, die wunderschön anzusehen sind. Wenn Ihr Baum nicht blüht, ist er möglicherweise abgestorben. Dies kann durch Frost oder ungebetene Gäste wie Rehe geschehen, die den Baum angefressen haben.
Der beste Schutz vor Frost besteht darin, die Triebe abzudecken. Sollten Sie in Ihrem Garten Rehe beobachten, die den Baum anfressen, können Sie verschiedene Pflanzen verwenden, um sie fernzuhalten – oder einen Zaun errichten.
Das Ausbleiben der Blüte kann auch daran liegen, dass der Boden nicht feucht genug ist oder die Erde nicht geeignet ist. Die Japanische Weide kommt problemlos mit normaler Gartenerde zurecht, ist Ihr Boden jedoch zu hart, kalkhaltig, lehmig oder sandig, kann dies zu Problemen führen.
Wenn Sie nicht wissen, was los ist, müssen Sie möglicherweise einen Gärtner anrufen oder sich an Ihre örtliche Gärtnerei wenden.
Inspiration für andere Pflanzen
Eine Japanische Weide ist eine schöne Ergänzung für Ihren Garten. Wenn Sie Bäume suchen, die sie ergänzen oder aus derselben Gegend stammen, finden Sie hier einige Vorschläge für Bäume, die Sie in Betracht ziehen können.
- Japanische Kirsche
- Goldene Hängeweide
- Japanisches Gehalt
Die meisten Menschen kennen den wunderschönen, rosafarbenen japanischen Kirschbaum, auch Sakura genannt. Die einzigartigen Blüten des Baums zieren jedes Frühjahr Notizbücher, Dekorationen und Getränke. Aber wussten Sie, dass Sie ihn ganz einfach im eigenen Garten anbauen können?
Ein japanischer Kirschbaum kommt problemlos mit dem dänischen Wetter zurecht und kann dort als Zierbaum dienen. Er hat eine schöne, einzigartige Farbe, die ihn von den anderen Bewohnern des Gartens abhebt.
Eine Gold-Trauerweide ist kein Baum, den man in einem kleinen Garten pflanzen sollte. Dieser anmutige Baum ist jedoch häufig in Parks und größeren Gärten zu sehen. Er kann sehr groß werden, ist aber charakteristisch für unzählige Gemälde und Volksmärchen. Die Weide ist unglaublich schön, und wenn Sie in Ihrem Garten viel Platz und vielleicht sogar Wasser haben, ist sie eine wirklich gute Wahl für Sie.
Schließlich hat der japanische Ahorn, wie der japanische Kirschbaum, eine ganz besondere Farbe. Wenn Sie herbstliche Farben lieben und diese das ganze Jahr über sehen möchten, ist dieser Laubstrauch, der leicht zu einem Baum heranwachsen kann, die perfekte Wahl für Sie.
Der Baum mit seinen leuchtend roten Farben hat zunächst einen aufrechten Wuchs und beginnt dann überhängend zu werden. Der Baum kann auch als Bonsaipflanze verwendet und in Töpfen gezogen werden.