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Nadelbäume für den Garten und Topf

Nadelbäume werden in dänischen Gärten etwas vernachlässigt, obwohl sie unglaublich viele Vorteile haben. Vor allem sind sie natürlich schön. Manche Nadelbäume benötigen etwas Pflege, andere fast keine. Daher finden Sie leicht einen Nadelbaum, der zu Ihrem Temperament passt.


Für viele ist ein Nadelbaum nicht die erste Wahl bei der Auswahl eines Baumes für den Garten. Das ist eigentlich schade, denn Nadelbäume sind wunderschöne Bäume, die sich gut in die Gartengestaltung integrieren lassen und ihr Charakter verleihen. Ein Nadelbaum eignet sich beispielsweise gut hinter einem Staudenbeet, wo er einen Kontrast zu den bunten Blüten bildet.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Nadelbäumen ist ihre immergrüne Natur. Wenn Sie auch im Winter etwas Grünes im Garten haben möchten, ist es daher naheliegend, einen oder mehrere Nadelbäume im Garten zu haben, die mit ihren schönen grünen Nadeln leuchten.

Viele Menschen verbinden Nadelbäume mit Weihnachtsbäumen, doch neben Fichten gibt es noch viele weitere Nadelbaumarten. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass Ihr Garten wie ein Weihnachtsbaumladen aussieht, wenn Sie einen oder mehrere Nadelbäume pflanzen.

10 gute Nadelbäume für den Garten

Es gibt natürlich unzählige verschiedene Nadelbäume, die Sie für Ihren Garten auswählen können. Hier stellen wir Ihnen zehn vor, die unserer Meinung nach für Sie in Frage kommen. Bei der Auswahl eines Baumes für Ihren Garten sollten Sie Ihre Entscheidung natürlich immer davon abhängig machen, was am Standort wachsen kann und was Sie benötigen.

Bei der Auswahl verschiedener Nadelbaumarten ist es besonders wichtig, auf die Wuchshöhe der Bäume zu achten. Manche Nadelbaumarten können mehrere Meter hoch werden und so Ihren gesamten Garten dominieren, wenn dieser nicht so groß ist. Glücklicherweise gibt es auch kleinwüchsige Nadelbaumarten, die im Garten nicht viel Platz einnehmen.

Bergkiefer

Die Bergkiefer ist ein kleiner Nadelbaum, der typischerweise zwischen zwei und fünf Meter hoch wird. Sie ist eine schöne Pflanze, die dicht wächst und Schutz vor Wind bietet, während sie dennoch leicht und luftig wirkt. Sie bildet Zapfen mit einem Durchmesser von 6 bis 10 cm.

Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort, wächst aber ohne besondere Pflege in allen Böden, auch in sehr kargen. Sie verträgt auch einen windigen Standort problemlos und ist daher beispielsweise als Windschutz an Gartenhäusern beliebt. Die Bergkiefer muss nicht beschnitten werden, um ihr schönes Aussehen zu bewahren.

Gewöhnliche

Der Gemeine Wacholder kann sowohl als Strauch als auch als Baum wachsen. Als Baum kann er bis zu 15 Meter hoch werden, was aber selten vorkommt. Als Strauch kann die Pflanze am Boden entlangkriechen. Die Pflanze wächst nicht so schnell und beginnt erst mit etwa 25 Jahren zu blühen. Aus den Blüten entwickeln sich Früchte, die zu Schnaps verarbeitet werden können.

Die Pflanze kann an fast jedem Standort stehen, solange sie ausreichend Sonne bekommt. Auch bei sehr kargen Böden muss man sich um den Wacholder keine Sorgen machen und ihm keine besondere Aufmerksamkeit schenken. Er sollte sich selbst versorgen können. Achten Sie darauf, den Wacholder nicht direkt neben Gartenwegen oder Ähnlichem zu pflanzen, da seine Nadeln sehr spitz sind.

Gemeine Eibe

Wenn Sie davon träumen, Ihrem Nadelbaum Ihren eigenen Stempel aufzudrücken, könnte eine Eibe die richtige Wahl sein. Sie verträgt sehr starken Rückschnitt und eignet sich daher unter anderem, wenn Sie den Baum in Form bringen möchten. Dies erfordert etwas Zeit und Übung. Wenn Sie es noch nicht probiert haben, können Sie eine bereits in Form geschnittene Pflanze kaufen, die Sie dann nur noch pflegen müssen.

Es handelt sich also um eine Pflanze, die sich problemlos in den Garten integrieren lässt. Dies gilt auch für den Standort, da sie problemlos an einem schattigen Standort platziert werden kann. Mehr gießen muss man sie aus diesem Grund nicht, da sie sehr trockenheitsresistent ist.

Lärche

Im Gegensatz zu anderen Nadelbäumen behält die Lärche ihre Nadeln nicht im Winter, sondern verliert sie im Herbst. Wenn Sie von einem Nadelbaum träumen, weil Sie es leid sind, im Herbst abgestorbene Blätter zusammenzufegen, ist die Lärche wahrscheinlich nicht der richtige Baum für Sie.

Dies ist jedoch der Fall, wenn Sie einen schönen Nadelbaum wünschen, der in den meisten Bodenarten wachsen kann und die darunter stehenden Pflanzen nicht beschattet. Lärchen brauchen viel Licht zum Gedeihen, lassen aber auch viel Licht durch ihre Zweige, sodass beispielsweise Sträucher und Blumen unter dem Baum wachsen können.

Lärchen können sehr hoch wachsen, vertragen aber auch starken Rückschnitt und treiben gut aus. Daher ist es einfach, sie in der gewünschten Form und Höhe zu halten.

Schierling

Wenn Sie in Ihrem Garten nicht viel Platz für einen Nadelbaum haben, können Sie eine Hemlocktanne in Betracht ziehen. Es handelt sich um einen kleinen, kegelförmigen Baum, der normalerweise nicht höher als zwei Meter wird. Er bildet schöne Zapfen von 1-2 cm Durchmesser. Es gibt Arten, die nicht so schnell wachsen. Wenn Sie also einen kleinen Garten haben, lohnt es sich, sich für diese zu entscheiden, auch wenn der Baum in der Regel nicht so hoch wird.

Der Schierling gedeiht in normalem oder saurem Gartenboden an einem vollsonnigen oder halbschattigen Standort. Er ist in Dänemark völlig winterhart und benötigt daher keine besondere Pflege.

Zypresse

Zypressen gehören zu den großen immergrünen Bäumen. Die größten Sorten können bis zu 30 Meter hoch werden, daher ist es wichtig, die Auswahl sorgfältig zu überdenken. Bei der Auswahl der Sorte sollten Sie auch Ihre bevorzugte Farbe berücksichtigen. Zypressen gibt es in Gold- bis Blaugrüntönen.

Die Pflanze gedeiht in normalem, nährstoffreichem Boden und an einem Standort in voller Sonne oder im Halbschatten. Die Zypresse ist in Dänemark winterhart und benötigt im Allgemeinen keine große Pflege, kann aber in Trockenperioden etwas mehr Wasser benötigen.

LESEN SIE AUCH: Zypressen im Garten – Alles über Sorten, Pflanzung und Pflege

Koreanische Tanne

Die Koreatanne ist bekannt für ihre besonderen Zapfen, aus denen Harz austritt. Dies ergibt einen sehr schönen Effekt, sollte aber nur im Freien genossen werden. Es ist furchtbar klebrig, wenn man es ins Haus bringt. Darüber hinaus ist die Koreatanne ein wunderschöner Baum mit tiefgrünen Nadeln. Der Baum wird bis zu 10 Meter hoch und 3 Meter breit.

Der Baum kann in allen Bodenarten wachsen und gedeiht am besten in voller Sonne. Er verträgt aber auch leichten Schatten. Die Nadeln des Baumes sind selten besonders spitz, sodass er problemlos in der Nähe eines Weges oder einer Terrasse gepflanzt werden kann.

Kryptomerie

Wenn die Sicheltanne austreibt, sieht sie fast aus wie ein in die Luft ragender Hahnenkamm. Doch nicht nur deshalb ist die Sicheltanne ein sehr dekorativer Baum. Es liegt auch an ihrem kegelförmigen Wuchs und den schönen grünen Nadeln, die im Winter bronzefarben werden.

Der Baum kann bis zu 10 Meter hoch und 3 Meter breit werden. Er gedeiht am besten an einem sonnigen, geschützten Standort in normaler Gartenerde, kann aber auch im Halbschatten wachsen.

Sonnenschirmtanne

Die Parasol-Tanne ist ein langsam wachsender Baum, der ohne Stütze bis zu zwei Meter hoch wird. An einer Stütze erreicht sie eine Höhe von bis zu vier Metern und kann so als Sonnenschirm verwendet werden. Daher eignet sie sich ideal, um im ausgewachsenen Zustand eine Gartenbank darunter zu stellen.

Der Baum kann in normalem Boden sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten wachsen. Er ist einigermaßen winterhart und benötigt daher nicht viel Pflege, was ihn natürlich zu einem pflegeleichten Baum macht.

Sumpfzypresse

Die Sumpfzypresse ist eine kräftig wachsende Zypressenart mit feinen, weichen, grünen Nadeln, die im Herbst bronzefarben werden. Der Baum bildet nicht viele Zapfen, die etwa 2 cm großen sind jedoch etwa 2 cm groß. Ausgewachsen erreicht der Baum eine Höhe von 10 bis 15 Metern.

Der Baum gedeiht am besten in der Sonne oder im Halbschatten in feuchtem, aber dennoch gut durchlässigem Boden. Er gedeiht daher nicht an einem Standort, an dem sich Wasser um die Wurzeln sammelt. In Dänemark ist der Baum völlig winterhart.

Nadelbäume

10 Koniferen, die sich ideal für Töpfe eignen

Wer nur einen kleinen Garten oder vielleicht nur einen Balkon hat, kann Nadelbäume problemlos in Töpfe pflanzen. Hier sind 10 Nadelbäume, die im Topf gedeihen:

  • Weißfichte
  • Affenbaum
  • Pflaumentanne
  • Waldtanne
  • Thuja
  • Taxus
  • Gemeine Fichte
  • Lärche
  • Koreanische Tanne
  • Wacholder

Platzierung von Nadelbäumen

Wie Sie oben sehen können, gedeihen die meisten Nadelbäume am besten an einem sonnigen Standort. Einige von ihnen können im Halbschatten stehen, während nur wenige an einem direkt schattigen Standort im Garten gedeihen.

Darüber hinaus wachsen die meisten Nadelbäume am liebsten in normaler oder saurer Gartenerde. Einige Nadelbäume gedeihen problemlos in nährstoffarmen Böden, aber nicht alle. Informieren Sie sich daher vorher.

Nadelbäume pflanzen

Generell ist es am besten, Bäume im Herbst zu pflanzen. Der Boden ist nach dem Sommer warm, es gibt reichlich Regen, sodass Sie sich keine Gedanken über das Gießen machen müssen, der Boden ist noch leicht zu bearbeiten und der Baum befindet sich in der Ruhephase, sodass er weniger Pflege benötigt. Außerdem gibt es kein Unkraut oder Gras zu entfernen, sodass der Baum nicht um Wasser und Nährstoffe konkurrieren muss.

Allerdings können Sie auch zu anderen Jahreszeiten Bäume pflanzen. Der Frühling ist ein ebenso idealer Zeitpunkt, während Sie im Sommer besonders darauf achten müssen, dass der Baum ausreichend Wasser bekommt. Im Winter darf der Boden natürlich nicht gefroren sein, wenn Sie zu dieser Jahreszeit pflanzen möchten.

Das Einpflanzen des Baumes selbst ist ganz einfach. Graben Sie ein Loch, das etwas größer ist als der Erdklumpen um die Wurzeln des Baumes. Lockern Sie die Erde am Boden auf, damit die Wurzeln leichter eindringen können. Gießen Sie Wasser in das Loch und warten Sie, bis das Wasser abläuft.

Bevor Sie den Baum einpflanzen, sollten Sie die Wurzeln aus der kreisrunden Form lösen, die sie im Topf bilden. Ein eventuell vorhandenes Netz um die Wurzeln sollte ebenfalls entfernt werden, damit sich die Wurzeln möglichst gut ausbreiten können. Setzen Sie den Baum in das Pflanzloch in der gleichen Tiefe wie im Topf. Füllen Sie die Ränder mit lockerer Erde auf und drücken Sie diese leicht an.

Viele Bäume müssen in den ersten Lebensjahren gestützt werden. Das Stützen hilft dem Baum, ein starkes Wurzelsystem zu entwickeln. Das Stützen ist besonders wichtig, wenn der Baum an einem windigen Standort steht. Andernfalls kann der Baum im Wind hin und her schwanken, was bedeutet, dass er kein starkes Wurzelsystem entwickelt. Wenn Sie einen Baum an einem windigen Standort stützen, sollten Sie drei Pfähle verwenden. An anderen Standorten können Sie zwei verwenden.

Lesen Sie hier unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anbinden von Bäumen .

Pflege von Nadelbäumen

Viele Nadelbäume benötigen keine große Pflege. Dies gilt insbesondere für Bäume, die an sehr nährstoffarme Böden gewöhnt sind. Sie müssen in der Regel weder gegossen noch gedüngt werden. Es gibt jedoch einige Nadelbäume, denen in trockenen Sommern etwas Wasser gut tut. Prüfen Sie daher immer, welche Ansprüche die von Ihnen gewählte Nadelbaumart hat.

Wenn Sie Koniferen in Töpfen pflanzen, sollten Sie damit rechnen, dass sie zusätzliche Aufmerksamkeit in Form von Dünger und Wasser benötigen. Koniferen können kein tiefes Wurzelsystem bilden und können sich daher nicht selbst mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Sie sind daher vollständig auf Ihre Versorgung angewiesen. Daher kann man nicht erwarten, dass ein Konifere im Topf ewig gedeiht. Als Faustregel gilt, dass er im Topf sechs bis sieben Jahre lang gedeiht. Danach sollten Sie ihn ins Freie pflanzen.

Sehen Sie sich hier unsere Auswahl an Qualitätsdüngern an .

Verwenden Sie Baumnadeln für sauren Boden

Wenn Sie in Ihrem Garten ein Beet mit saurem Boden haben, wissen Sie, wie wichtig ein niedriger pH-Wert ist, damit Ihre Pflanzen gedeihen können. Die Nadeln von Nadelbäumen können Ihnen dabei tatsächlich helfen. Wenn sie kompostieren, sorgen sie für einen saureren Boden. Sie können daher entweder Zweige oder Nadeln in Ihrem Beet mit saurem Boden ausbreiten oder Zweige und Nadeln in einem Behälter mit normaler Gartenerde mischen, bis zur Zersetzung stehen lassen und dann im Beet verteilen.

Auf diese Weise können Sie die Äste, die Sie ohnehin von Ihrem Nadelbaum abschneiden, sinnvoll nutzen.

Nadelbäume beschneiden

Manche Nadelbäume vertragen viel Schnitt, andere brauchen gar keinen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie herausfinden, was für Ihren Baum am besten ist. Am besten schon vor der Auswahl, damit Sie nicht plötzlich einen Baum haben, der viel Schnitt braucht, obwohl Sie das eigentlich gar nicht wollen.

Auch bei Bäumen, die gar nicht geschnitten werden müssen, sollten Sie natürlich auf kranke oder abgestorbene Äste achten und diese entfernen. Dasselbe gilt für Äste, die störend oder gefährlich sein können, zum Beispiel wenn sie über die Straße hängen.

So ist es möglich, dass Sie einen Nadelbaum haben, der ganz Ihren Ansprüchen entspricht. Dies gilt sowohl für den Schnitt als auch für die allgemeine Pflege. Dann müssen Sie sich wegen des Nadelbaums nicht viel mehr um die Gartenarbeit kümmern, sondern können sich einfach an dem schönen Baum und dem Kontrast erfreuen, den er im Sommer mit seinen Blüten und im Winter mit seinen braunen und grauen Farben bildet.

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