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Nerie (Nerium Oleander) - Der große Ratgeber

Nerie, auch Nerium Oleander genannt, ist eine wunderschöne Pflanze mit grünen, länglichen Blättern und herrlich duftenden Blüten. Der immergrüne Strauch eignet sich für Töpfe, kann aber mit entsprechendem Fachwissen und Pflegekenntnissen auch im Garten gepflanzt werden.

Die gesamte Pflanze ist sehr giftig und sollte nicht an Orten angebaut werden, an denen sie mit einem Kraut verwechselt werden könnte. Nerie ist auch für Haustiere giftig. Daher ist es nicht empfehlenswert, eine Nerie stehen zu lassen, wenn eine Katze oder ein Vogel sie erreichen kann.

Welche Nerie-Arten gibt es?

Eine Nerie kann unter idealen Bedingungen in der Natur bis zu 5 Meter hoch werden – in Dänemark ist das nicht der Fall, und im Topf wird sie oft nicht einmal einen halben Meter hoch. Die Nerie hat einen angenehmen Duft und ist deshalb eine beliebte Zimmerpflanze. Es gibt nur eine Nerie-Art.

Nerium oleander

Neria ist eine monotypische Gattung, das heißt, es gibt nur eine Art. Das erleichtert Pflanzenbesitzern die Pflege. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Nerias gleich sind. Nerias gibt es in vielen verschiedenen Farben, weshalb sie meist im Frühsommer, wenn sie ausgetrieben sind, erhältlich sind.

Pflanzanleitung: So pflanzen Sie Nerium

In manchen Gegenden stellt die Nerie sehr spezielle Ansprüche, in anderen Gegenden ist sie anspruchslos und wenig wählerisch. Hier erfahren Sie mehr über das Pflanzen und Züchten einer Nerie.

Platzierung von Nerds

Nerie sollte vorzugsweise an einem sonnigen und nicht zu kalten Standort stehen. Sie eignet sich gut als Zimmerpflanze oder im Wintergarten. In der Natur wächst Nerie oft in der Nähe von Wasserläufen, was ein guter Indikator für den tatsächlichen Wasserbedarf ist.

Bodenauswahl

Das Nerium bevorzugt normalen, lehmigen Boden, vorzugsweise mit einer Mischung aus 10 % Kies und 10 % Tonboden. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass bestimmte Verhältnisse verschiedener Bodenarten eingehalten werden, und Ihr Nerium kommt problemlos mit normalem Boden zurecht.

Zeit

Neris sind meist ab Juni im Handel erhältlich und lassen sich bereits in den Monaten davor gut pflanzen. Da Neris ein stabiles Klima bevorzugen, können Sie sie das ganze Jahr über pflanzen, solange sie im Haus oder Gewächshaus mit konstanter Temperatur gehalten werden.

Umzugs-Nerds

Eine Nerie gedeiht sehr gut im Topf und muss oft nicht umgestellt werden, sobald sie sich gut entwickelt hat. Wenn Sie Ihre Nerie jedoch umtopfen oder umstellen müssen, ist Vorsicht geboten. Sie benötigt während des Umzugs reichlich Wasser, was am besten schnell geschehen sollte. Anschließend sollte sie gedüngt und gegossen werden, damit sie keinen Pflanzenschock erleidet.

Es ist ratsam, Ihre Nerie alle zwei bis drei Frühjahre umzutopfen, wenn sie keine neuen Triebe bekommt oder die Wurzeln durch das Abflussloch wachsen. Bereiten Sie den nächsten Topf mit Drainage und einer Schicht Kompost vor und nehmen Sie die Pflanze vorsichtig heraus. Entfernen Sie etwas von der alten Erde und stimulieren Sie die Wurzeln vorsichtig, entweder mit einem Bleistift oder einer Stecknadel, und setzen Sie die Pflanze dann in den neuen Topf. Bedecken Sie die Wurzeln mit Kompost und Erde und lassen Sie die Pflanze einige Tage ohne Wasser stehen, damit die Wurzeln sich ausbreiten können.

Nerie

Pflege und Schnitt von Nerium Oleander

Neria gedeiht am besten im Wintergarten, wo sie hell und frostfrei stehen und überwintern kann. Sie bevorzugt eine Temperatur zwischen 12 und 14 Grad. Auf dem Balkon sollte sie vorzugsweise an einem sonnigen Platz stehen und häufig gegossen werden. Im Sommer können Sie Neria draußen stellen und sie ins Haus holen, bevor die Temperatur unter 5 Grad fällt.

Pflege

In den Sommermonaten braucht die Nerie etwas mehr Pflege. Gießen Sie sie unbedingt – einmal pro Woche düngen Sie sie auch mit flüssigem Gartendünger. Die Nerie darf nicht austrocknen und braucht viel Sonne. Bei großer Hitze kann sie in einem Untersetzer im Wasser stehen, damit sie selbst Wasser aufnehmen kann.

Sie können Ihre Nerie vorteilhaft in einen selbstbewässernden Topf pflanzen.

Beschneidung

Sie können ein Nerium im März zurückschneiden – es blüht gegen August. Wenn Sie es nicht zurückschneiden, erscheinen die Blüten im Mai oder Juni. Nerium verträgt den Schnitt recht gut. Es ist immer besser, Ihr Nerium bis zum Zweig zu stutzen, damit neue Triebe erhalten bleiben, als es bis zum alten Holz abzuschneiden.

Wenn Ihr Blumenbestand verwelkt ist, schneiden Sie die Köpfe über dem nächsten Blatt ab, damit sie im nächsten Jahr wiederkommen können.

Wie man Nerium zum Blühen bringt

Wenn Ihr Nerium nicht blüht, sondern Blätter und Knospen abfallen, liegt das an Wassermangel. Eine gut bewässerte Pflanze blüht nicht, weil sie zu wenig Sonne bekommt. Wenn die Blätter gelb werden, signalisiert die Pflanze, dass sie zu viel Wasser bekommt. Ein schlaff werdendes Nerium ist zu heiß und sollte etwas bewegt werden.

Wenn eine Pflanze nicht gedeiht, gibt es viel zu beachten. Daher kann es von Vorteil sein, ein Messgerät mit verschiedenen Parametern zu haben. Dann müssen Sie nicht alles selbst im Auge behalten, sondern können einfach das Messgerät ablesen.

Inspiration für andere Pflanzen

Wenn Sie Ihre Nerie wirklich genießen oder aus Angst vor einer Vergiftung Ihres Kindes oder Haustiers zögern, sich eine anzuschaffen, gibt es andere Pflanzen, die Sie in Betracht ziehen können. Die folgenden drei eignen sich als Zimmerpflanzen, auch wenn Sie Haustiere oder neugierige Finger im Haus haben.

Die Stachelbeere ist eine unglaublich schöne Pflanze, die zwar etwas Wissen und Erfahrung erfordert, aber mit etwas Übung pflegeleicht ist. Sie eignet sich gut als Zimmerpflanze oder für den Wintergarten bzw. das Gewächshaus und hat viele der gleichen Ansprüche wie die Neroli.

Geranien, auch Storchschnabel genannt, sind unglaublich schöne Blumen, die in vielen Farben erhältlich sind. Es gibt über 400 Arten. Es gibt mehrjährige oder einjährige Pflanzen, die im Garten oder in Töpfen wachsen können. Geranien machen sich auch in Blumenkästen gut.

Der Silberbaum ist eine beliebte Zimmerpflanze, die mit etwas Geschick leicht zu pflegen ist. Er kann je nach Wunsch draußen oder drinnen stehen und wird wegen seines etwas seltsamen, aber schönen Aussehens auch Geisterbaum genannt.

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