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So gelingt die Fuchsie im Garten

Fuchsien sind wunderschön und exotisch und benötigen weniger Pflege, als Sie vielleicht denken. Sie können Ihren Garten oder Ihre Terrasse mit auffälligen Blüten und einem herrlichen Duft erfüllen. Wenn Sie Ihren Garten mit eleganter Schönheit umgeben möchten, ist die Fuchsie eine naheliegende Wahl. Darüber hinaus gibt es die Pflanze in so vielen Farben und Formen, dass Sie für jede Ecke eine passende Pflanze finden.


Hier erhalten Sie wirklich eine Pflanze, die mehr gibt als sie bekommt. Wenn Sie Ihren Busch gut pflegen, können Sie ihn Jahr für Jahr genießen. Lesen Sie hier, wie das geht.

Was ist eine Fuchsie?

Fuchsien sind mehrjährige Pflanzen, die in der Natur als kleine Sträucher, Gehölze, Kletterpflanzen und Hängepflanzen vorkommen. Sie können als Spalier, als Zierpflanze, als Hecke und vieles mehr gezogen werden.

Viele Arten können als farbenfrohe Topfpflanzen im Haus gehalten werden und eignen sich gut für die Haltung im Freien in Töpfen. So lassen sie sich auch leichter im Winter ins Haus holen.

Fuchsienblüten hängen tropfenförmig herab und haben klare, reine Farben. Zwischen den inneren und äußeren Blütenblättern entsteht meist ein schönes Farbspiel. Die bekanntesten Fuchsienfarben sind Rot, Blau, Orange und Violett.

Viele Arten können Hunderte von Jahren alt werden und ihre Höhe variiert zwischen 30 und 150 cm.

Welche Fuchsienarten gibt es?

Die Fuchsie ist eine neuere Entdeckung. Sie wurde um 1700 von einem französischen Mönch entdeckt, der sich für Botanik interessierte. Charles Plumier fand die Pflanze auf einer karibischen Insel und benannte sie nach dem deutschen Arzt und Botaniker Leonhard Fuchs, der im 16. Jahrhundert lebte.

Die Pflanze wächst noch immer wild in den Bergen Süd- und Mittelamerikas. Auch auf Tahiti und Neuseeland kommt sie vor.

Es gibt etwas mehr als hundert Arten, die in 12 Unterarten unterteilt sind. Die meisten der in Dänemark erhältlichen Sorten sind Hybriden und stammen von mehreren Arten ab. Die hier vorgestellten Sorten können alle im Freien überwintern, wenn sie gut geschützt sind.

Heckenfuchsie (Fuchsia Magellanica)

Ein kleiner, laubabwerfender Strauch, der in Dänemark von Bienen bestäubt wird. Er blüht von Juli bis Mitte Oktober und die Früchte sind essbar.

  • 'George' wird etwa 50 cm hoch und breit. Er bildet rote Blüten mit roter Mitte und blüht von Juli bis September. Er mag Sonne und friert im Winter, treibt aber im folgenden Jahr meist wieder aus.
  • 'Variegata' wird bis zu 60 cm hoch und hat weiß-bunte Blätter. Die Blüten sind rot mit violetter Mitte und blühen von Juli bis Oktober. Variegata mag sowohl Sonne als auch Halbschatten.
  • 'Alice Hoffman' wird bis zu 60 cm hoch und hat rote Blüten mit weißer Mitte. Sie gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten und blüht von Juli bis Oktober.

Gartenfuchsie (Fuchsia x hybrida)

  • 'Gracilis' wird bis zu 100 cm hoch und blüht von Juli bis Oktober. Die Blüten sind klein und rot mit violetter Mitte. Die Pflanze gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten.
  • „Lady Thumb“ wird nur 30 cm hoch und blüht von Juli bis Oktober. Sie bildet rote Blüten mit weißer Mitte und gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten.
  • 'Mrs Poppel' wird bis zu 75 cm hoch und bringt rote Blüten mit dunkelvioletter Mitte hervor. Sie blüht von Juli bis Oktober und gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten.

Fuchsie

So pflanzen Sie Ihre Fuchsie

Ihre Fuchsie kann in normaler Blumenerde gedeihen. Wenn Sie sie jedoch verwöhnen möchten, können Sie den pH-Wert der Erde überprüfen. Die Pflanze liebt Erde mit einem pH-Wert von etwa 6,5.

Die meisten Arten bevorzugen tagsüber sowohl Sonne als auch Schatten, es gibt jedoch Sorten, die sowohl im Vollschatten als auch in der vollen Sonne gedeihen.

Fuchsien können in Blumentöpfe, Balkonkästen und Töpfe gepflanzt werden. Bei ausreichender Größe kann die Pflanze im späten Frühjahr auch in ein Beet gepflanzt und an einem windgeschützten Ort aufgestellt werden. Fuchsien mögen im Allgemeinen Sonne, manche Arten mögen aber auch etwas Schatten.

Wenn Sie Ihre Blume in einem Topf haben, sollte sie umgetopft werden, wenn die Wurzeln anfangen, aus dem Boden des Topfes herauszuschauen.

Fleißig düngen und gießen

Wichtig ist, dass Sie Ihre Fuchsie gießen. Trocknet sie während der Wachstumsphase aus, verliert sie Blüten und Blätter. Die Pflanze sollte jedoch nicht im Wasser stehen. Ein Zeichen dafür, dass die Pflanze gegossen werden muss, ist das Austrocknen der Erdoberfläche.

Sobald die Wachstumsperiode beginnt, sollten Sie düngen. Am besten mischen Sie Flüssigdünger in das Gießwasser. Düngen Sie während der gesamten Wachstumsperiode regelmäßig. Im Frühjahr können Sie einen stickstoffreichen (N) Dünger wählen und mit Beginn der Blüte auf einen kaliumreicheren (K) Dünger umsteigen.

Den passenden Dünger finden Sie hier

Winterabdeckung aus Fuchsie

Fuchsien sind hierzulande nicht heimisch und mögen unsere Winter nicht. Mittlerweile gibt es etliche Sorten, die der Kälte trotzen, wenn sie geschützt und winterfest abgedeckt werden.

Wenn Sie eine Pflanze haben, die nicht winterhart ist, sollten Sie sie in einen beheizten Winterunterstand stellen, der nicht kälter als 5-10 Grad werden sollte. Sie können sie nicht in einen isolierten Schuppen stellen, da die Pflanze während der Überwinterung Licht benötigt.

Während der Überwinterung sollten Sie nur sparsam gießen. Es kommt zu einem Blattabfall, der jedoch völlig natürlich ist.

Fuchsie formen

Sie müssen Ihre Fuchsie nicht beschneiden, können die Blütenbildung aber durch Stutzen steigern. Dies können Sie gleich zu Beginn der Vegetationsperiode tun. Dabei sollten Sie zwei bis drei Blätter abknipsen, die Pflanze bildet dann doppelte Triebspitzen. An den Triebspitzen wachsen die Blüten.

Wenn Sie mit der Form der Pflanze spielen möchten, können Sie sie auf die richtige Weise kneifen. Hier finden Sie eine Anleitung zum Formen einer vielseitigen Pflanze.

  • Die buschige Form entsteht auf die gleiche Weise wie beim Stutzen zur Blütenförderung, nur eben intensiver. Das Stutzen der Triebspitzen ist zwar immer noch notwendig, sollte aber bereits beginnen, wenn der Zweig zwei bis drei Blattpaare hat. Wenn Sie dies im Frühjahr regelmäßig wiederholen, wird die Pflanze schön buschig.
  • Eine Baumform entsteht, indem Sie alle Seitentriebe kontinuierlich entfernen und erst aufhören, wenn der Stamm die gewünschte Höhe erreicht hat. Anschließend können Sie mit dem Stutzen der oberen Triebe in der Krone beginnen, um diese dichter und buschiger zu machen. Stellen Sie einen Stützstab neben die Pflanze – der Stamm ist sehr schlank.
  • Hängepflanzen lassen sich nur aus Sorten mit weichen, überhängenden Zweigen herstellen. Wählen Sie daher eine solche Sorte. Das könnte zum Beispiel Fuchsia x hybrida ‚Pink Galore‘ sein . Kneifen Sie die Pflanze anschließend so, als würden Sie einen Busch formen.

Säulen, Kugeln, Pyramiden, Kegel. Bei Fuchsie sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Mit etwas Übung können Sie praktisch jede gewünschte Form kreieren.

Vermehrung – Vermehren Sie Ihre Fuchsie

Fuchsien können das ganze Jahr über durch Stecklinge vermehrt werden, die besten Ergebnisse erzielen Sie jedoch im Frühjahr. Nehmen Sie einen Steckling mit 2–3 Blattpaaren und stecken Sie ihn in nährstoffarme, aber feuchte Erde. Die Stecklinge sollten von neuen Trieben stammen und 8–10 cm lang sein. Bedecken Sie das Ganze mit Plastikfolie oder etwas, das die Erde feucht hält – die Folie darf die Blätter des Stecklings nicht berühren – und denken Sie daran, Atemlöcher zu lassen.

Stellen Sie die Stecklinge an einen hellen Ort, jedoch nicht in die direkte Sonne. Nach etwa einer Woche können Sie die Abdeckung entfernen. Wenn die Stecklinge nach zwei bis drei Wochen Wurzeln geschlagen haben, können sie wieder eingepflanzt werden.

Achten Sie auf Läuse

Fuchsien können wie viele andere Pflanzen von Blattläusen und Weißen Fliegen befallen werden. Beides lässt sich durch Abspülen der Pflanze und anschließendes Besprühen mit insektizider Seife behandeln. Die Pflanze sollte alle drei Tage tropfnass besprüht werden, bis die Schädlinge verschwunden sind.

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