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Sollten Sie Ihren Rasen während Dürreperioden bewässern?

Viele dänische Hausbesitzer investieren unglaublich viel Mühe und Ressourcen in ihren Garten, insbesondere in ihren Rasen. Deshalb geraten viele Menschen in Panik, wenn Dürreperioden ihren sonst so schönen, grünen Rasen stumpf und gelb werden lassen.

Wir erhalten häufig Fragen zum Thema Rasenbewässerung. Deshalb geben wir in diesem Beitrag ein paar gute Tipps für alle, die ihren Rasen lieben und nicht wissen, ob sie ihn bewässern sollten oder nicht.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie während einer Dürre einen Rasen pflegen.

Ist es notwendig, den Rasen zu bewässern?

Eine sehr kurze Antwort auf diese Frage lautet: Nein, Sie müssen einen Rasen grundsätzlich nicht bewässern, unabhängig davon, wie lange eine Dürreperiode anhält. Es kann jedoch Ausnahmen geben, wie beispielsweise im Sommer 2018, als die Dürreperiode unangemessen lang und die Temperaturen sehr hoch waren.

Ein normaler Rasen kann problemlos ohne Wasser überleben, ohne dass die Graspflanzen absterben. Auch wenn der Rasen gelb, stumpf und kränklich aussieht, sollte er bei erneutem Regen wieder grün werden.

Dies gilt auch für Grassamen, die noch nicht gekeimt sind. Die Samen sterben nicht ab, sondern liegen lediglich in einer Art Ruhezustand, bis wieder optimale Wachstumsbedingungen herrschen.

Bei der Rasennachsaat darf man jedoch auch bei einsetzender Trockenheit nicht mit dem Gießen aufhören. Denn sobald die Grassamen anfangen, Wurzeln in den Boden zu schlagen, ist dies ihre erste und letzte Überlebenschance. Wenn man den Grassamen beim Gießen „gesagt“ hat, dass nun genügend Wasser zum Wurzeln vorhanden ist, muss es auch genügend Wasser geben, damit die Wurzeltriebe nicht austrocknen.

In diesem Fall sollten Sie 2-3 Mal pro Woche mit ca. 25-30 mm gießen (je nach Witterung).

Wenn Sie etwas Wasser sparen und die Umwelt schonen möchten, besteht eine Alternative darin, bei erneutem Regenwetter neue Rasensamen nachzusäen.

Bei Rollrasen hingegen ist die Sache ganz anders. Wenn Sie das Pech haben, den Rasen während einer Dürreperiode verlegt zu haben, müssen Sie ihn bewässern. Bewässerung ist eine sehr wichtige Voraussetzung für den Erfolg von Rollrasen, und mangelnde Bewässerung kann im schlimmsten Fall den Rasen zerstören.

Viel mehr zum Thema Rollrasen können Sie in unserem ausführlichen Rollrasen-Ratgeber nachlesen.

Rasen bewässern

Können Sie Ihren Rasen bewässern?

Wie bereits erwähnt, ist es nicht notwendig, Ihren Rasen zu bewässern, aber wenn Sie möchten, dass der Rasen auch in den trockensten Perioden grün und üppig bleibt, müssen Sie ihn bewässern.

Die Antwort auf diese Frage lautet immer: Ja, Sie dürfen Ihren Rasen bewässern. Es kommt jedoch manchmal vor, dass Gemeinden Verbote erlassen, die privaten Gartenbesitzern die Bewässerung ihres Rasens untersagen.

Wenn diese Verbote umgesetzt werden, liegt das in der Regel daran, dass die Wasserversorgung der Gemeinde unter Druck steht.

Eine eher ethische Frage ist jedoch: „Sollten Sie Ihren Rasen bewässern?“ Viele Gartenexperten und -liebhaber sind strikt gegen das Bewässern des Rasens, da sie es als enorme Ressourcenverschwendung ansehen.

Rasen kommt ohne Wasser aus, das heißt, der Grund für die Bewässerung ist ausschließlich die Erhaltung des grünen Aussehens. In den Augen vieler ist dies etwas oberflächlich und wird daher natürlich als Ressourcenverschwendung angesehen. Solange es jedoch nicht verboten ist, liegt es ganz bei Ihnen, ob Sie gießen möchten oder nicht. Dies gilt jedoch nicht für Rollrasen, denn hier gießen Sie, damit Ihre Investition in Rollrasen erhalten bleibt.

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