Stauden sind eine großartige Möglichkeit, Ihrem Garten das gewünschte Aussehen zu verleihen. Sei es mit wunderschönen, üppigen Blüten, schönen grünen Farnen oder als Bodendecker unter Sträuchern und Bäumen.
Stauden können an vielen verschiedenen Standorten wachsen und Sie werden daher leicht welche finden, die zu Ihrem Garten passen – selbst wenn Ihr Garten nach Norden ausgerichtet ist und größtenteils im Schatten liegt.
Sehen Sie hier unsere Top-10-Listen mit Schattenstauden, pflegeleichten Stauden und immergrünen Stauden.
Stauden umfassen eine Vielzahl verschiedener Pflanzenarten. Die meisten Menschen assoziieren damit Blumen, aber auch Farne und andere immergrüne Pflanzen gehören dazu. Stauden sind ein allgemeiner Begriff für alle Pflanzen, die jedes Jahr wiederkommen.
Viele Stauden säen sich sogar sehr großzügig selbst aus, sodass sie schnell ein ganzes Beet füllen können – perfekt, wenn Sie nicht zu viel Zeit mit der Anlage und Pflege Ihres Gartens verbringen möchten.
Mit Stauden im Garten können Sie eine schöne und üppige Optik schaffen, die genau zu Ihrem Wunschgarten passt. Egal, ob Sie einen Garten mit wildem und natürlichem Look oder einen streng minimalistischen Garten wünschen, es gibt Stauden, die dazu passen. Manchmal können sogar dieselben Staudenarten sowohl in wilden und üppigen Gärten als auch in minimalistischen Gärten verwendet werden.
Es gibt Stauden, die praktisch keine Pflege benötigen. Wenn Sie also einen einfachen Garten haben möchten, können Sie problemlos Stauden darin anpflanzen.
Umgekehrt gibt es auch Stauden, die besondere Aufmerksamkeit und Pflege benötigen, damit sie richtig gedeihen. Es gibt Stauden aller Schwierigkeitsgrade, Sie müssen also nur diejenigen auswählen, die Ihren Gartenambitionen entsprechen.
Im Folgenden stellen wir Ihnen zehn pflegeleichte Stauden, zehn schattenfreundliche und zehn immergrüne Stauden vor. So können Sie sich inspirieren lassen, welche Stauden für Ihren Garten am besten geeignet sind.
10 pflegeleichte Stauden
Es gibt viele Stauden, die nicht viel Pflege benötigen und daher als pflegeleichte Stauden gelten. Darüber hinaus gehören zu den von uns ausgewählten Stauden einige, die entweder nicht oder nur selten geteilt und neu gepflanzt werden müssen.
Damit eine Staude pflegeleicht ist, muss sie natürlich auch an das dänische Klima angepasst sein. Eine Staude, die man den ganzen Winter über pflegen muss, damit sie überlebt, ist natürlich nicht pflegeleicht. Daher gehört sie offensichtlich nicht zu den pflegeleichten Stauden.
Schließlich ist es wichtig, dass eine Staude nicht so leicht von Krankheiten befallen wird, dass man sie als pflegeleicht bezeichnen kann. Schließlich kostet es viel Zeit, eine Staude zu pflegen, die schnell von Krankheiten befallen wird. Man muss die Blätter waschen oder sicherstellen, dass die Bodenbedingungen stimmen – und dann ist es nicht einfach.
Lavendel
Lavendel ist eine wunderschöne und duftende Pflanze, die man gerne in der Nähe des eigenen Gartens hat, um ihren Duft zu genießen. Er blüht im Juli und August und nach Rückschnitt erneut im Spätsommer. Im Frühjahr, wenn der Frost vorbei ist, sollte er zurückgeschnitten und geteilt und neu gepflanzt werden, wenn er zu hoch wächst. Dies ist jedoch bei weitem nicht jedes Jahr notwendig.
Lavendel gedeiht an einem sonnigen Standort, zum Beispiel zusammen mit Rosen und anderen sonnenliebenden Stauden. Er sollte in gut durchlässigen Boden gepflanzt werden, und Sie sollten mit sieben Pflanzen pro Quadratmeter rechnen. Lavendel wird zwischen 30 und 50 cm hoch und ist in Lila- und Rosatönen erhältlich.
Lesen Sie hier unseren ausführlichen Pflanzratgeber zum Thema Lavendel .
Herbstanemone
Herbstanemonen breiten sich stark aus, deshalb sollten Sie darauf achten, ihnen ausreichend Platz zu geben. Stehen sie zu dicht neben anderen Stauden, können sie diese überwältigen und vielleicht sogar ersticken. Eine sich stark ausbreitende Staude ist aber natürlich nur für diejenigen von Vorteil, die einen unkomplizierten Garten haben möchten. Dann müssen Sie nicht so viele verschiedene Stauden pflanzen. Sie benötigen vier Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze wird zwischen 50 und 100 cm hoch. Sie wirkt etwas schlaksig, kann sich aber problemlos aufrecht halten. Ans Abstützen muss man sich also keine Gedanken machen, auch hier ist die Herbstanemone unkompliziert. Sie blüht von August bis Oktober und ist daher ideal für alle, die auch im Spätsommer schöne Blüten im Garten haben möchten.

Herbstanemonen können sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten wachsen, gedeihen aber am besten im Halbschatten in nährstoffreichem Boden, zum Beispiel neben Spiersträuchern. Im Frühjahr sollten Sie die verblühten Blüten abschneiden, ansonsten benötigen sie aber keine Pflege.
Lesen Sie hier noch mehr über Herbstanemonen .
Seidenpfingstrose
Seidenpfingstrosen haben wunderschöne, 10–20 cm große Blüten, die aussehen, als wären sie aus Rüschen gefertigt. Die Blüten duften stark, und die Blütezeit im Juni und Juli ist daher ein fantastisches Erlebnis.
Da Seidenpfingstrosen eine recht kurze Blütezeit haben, empfiehlt es sich, verschiedene Sorten zusammen zu pflanzen, um möglichst lange Freude an den schönen Blüten zu haben. Planen Sie vier Pflanzen pro Quadratmeter ein.
Die Pflanze gedeiht am besten in einem Boden mit einem hohen Lehmanteil an einem vollsonnigen oder halbschattigen Standort. In den ersten Jahren muss die Pflanze gestützt werden, da sie sonst bei starkem Regen oder Wind umfallen kann. Keine Sorge, Sie müssen die Pflanze nur einmal stützen, da sie sich im Laufe der Jahre zu einem kleinen Busch entwickelt. Sie wird zwischen 50 und 100 cm hoch.

Wenn Seidenpfingstrosen für Sie interessant klingen, können Sie in unserem vollständigen Leitfaden hier mehr darüber erfahren.
Storchenschnabel
Storchschnabel, auch Geranie genannt, ist eine große Familie von Blumen in den Farben Weiß, Blau und Rosa. Er blüht zwischen Juni und August, einige frühe Sorten sogar schon im Mai. Storchschnabel breitet sich stark aus, daher ist es ratsam, die Blüten kurz vor dem Verblühen abzuschneiden. So vermeiden Sie, dass sich die Pflanze zu stark ausbreitet.
Es ist jedoch auch die Fähigkeit der Pflanze, sich weit auszubreiten, die sie so einfach zu handhaben macht. Sie sät ihre eigenen Samen und kommt Jahr für Jahr wieder, ohne dass Sie einen Finger rühren müssen.

Storchschnabel kann sowohl in der vollen Sonne als auch im Halbschatten wachsen, gedeiht aber am besten im Halbschatten und eignet sich daher ideal als Bodendecker, zum Beispiel unter einem Busch oder Baum. Er kann auch in einem Topf kultiviert werden.
Erfahren Sie hier in unserem Pflanzenführer mehr über Storchschnabel .
Seifenkraut herstellen
Das Niedrige Seifenkraut hat kleine Blüten, die an Wiesenblumen erinnern. Es ist daher ideal, wenn Sie Ihrem Garten einen wilderen und natürlicheren Look verleihen möchten. Sie benötigen sechs Pflanzen pro Quadratmeter und können sich darauf verlassen, dass die Pflanze die Lücken zwischen den Pflanzen schnell füllt.
Es eignet sich gut als Bodendecker unter höheren Pflanzen, kann aber auch allein im Beet stehen. Es wird zwischen 25 und 30 cm hoch. Nicht umsonst heißt es Seifenkraut, denn die Pflanze hat einen dezenten, angenehmen Duft, der an Seife erinnert.
Lupine
Wenn Sie Probleme mit Unkraut in Ihrem Garten haben, zum Beispiel mit Grünkohl, ist die Lupine eine naheliegende Wahl. Sie kann problemlos mit schnell wachsendem Unkraut konkurrieren. Sie ist außerdem eine wunderschöne Pflanze mit violetten oder rosa Blüten, die zwischen Juni und August in Büscheln wachsen. Sie wird zwischen 70 und 100 cm hoch.
Die Pflanze bevorzugt trockene Standorte und kann alle Nährstoffe aus dem Boden beziehen. Sie benötigt daher nur minimale Pflege. Die Pflanze verbreitet sich sehr schnell über ihre Samen. Um eine zu starke Ausbreitung zu verhindern, sollten die Blüten abgeschnitten werden, bevor sie Samen abwerfen können.
Hosta
Hosta – oder Funkia, wie die Pflanze auch genannt wird – ist besonders für ihre großen und dekorativen Blätter bekannt. Je nach Sorte haben die Blätter einen Durchmesser zwischen einem und fünf Zentimetern. Viele von ihnen haben eine charakteristische weiße Zeichnung auf den Blättern, was sie sehr dekorativ macht. Sie können mehrere Hostas vorteilhaft zusammen pflanzen, rechnen Sie aber mit sechs bis neun Pflanzen pro Quadratmeter.

Funkien bevorzugen einen Standort, der einen Teil des Tages sonnig und den Rest des Tages schattig ist. Sie gedeihen nicht so gut, wenn sie in die volle Sonne gestellt werden. Wenn Sie jedoch auf einen optimalen Standort achten, ist die Pflanze sehr pflegeleicht.
Erfahren Sie in diesem Pflanzenführer noch mehr über Hosta .
Violetter Samenstern
Der violette Samenstern ist eine wunderschöne mehrjährige Pflanze, die zwischen Juli und September eine Wolke aus kleinen, violetten Blüten hervorbringt. Sie eignet sich gut für alle, die Blumen für Sträuße schneiden möchten. Die Pflanze wird recht hoch, zwischen 1 und 1,5 Metern. Sie ist daher ideal für alle, die hohe Pflanzen im Garten haben möchten – zum Beispiel im hinteren Teil eines Beets.

Die Pflanze sollte in feuchter Erde mit vielen Nährstoffen stehen, kann aber auch in einem sauren Bodenbeet stehen. Am besten gedeiht sie im Halbschatten, wo sie mittags keine Sonne abbekommt.
Mehr Wissen und Inspiration zu violetten Samensternen finden Sie hier.
Purpur-Sonnenhut
Wenn Sie viele Bienen in Ihren Garten locken möchten, zum Beispiel wenn Sie viele Obstbäume haben, die Sie gerne bestäuben lassen möchten, ist die Pflanzung von Sonnenhut eine naheliegende Wahl. Er lockt sowohl Schmetterlinge als auch Bienen in Ihren Garten.
Der Sonnenhut blüht zwischen Juni und Oktober und hat überwiegend rosa Blüten. Es gibt jedoch auch einige Sorten mit weißen Blüten. Er bevorzugt einen sonnigen Standort in durchlässigem, nährstoffreichem Boden und kann im Beet oder im Topf gezogen werden. Er sät sich selbst aus, indem er seine Samen abwirft. Nach dem Einpflanzen muss man sich keine Gedanken über sein Wiedererwachen machen.
Sturmhut
Um es gleich vorweg zu sagen: Der Sturmhut ist giftig. So giftig, dass Sie beim Umgang mit ihm Handschuhe tragen müssen. Wenn Sie Tiere oder kleine Kinder im Garten haben, ist er keine gute Staude, da Sie sie ständig im Auge behalten müssen, wenn sie sich ihm nähern. Andernfalls können Sie sich trotzdem an den wunderschönen blauen Blüten erfreuen, die er zwischen Juli und Oktober hervorbringt.
Der Sturmhut gedeiht am besten in reichhaltigem, gut durchlässigem Boden an einem Standort in voller Sonne oder im Halbschatten. Er wird ein bis zwei Meter hoch, daher sollten Sie einen Standort wählen, an dem er weder andere Pflanzen beschattet noch in andere hineinwächst.
10 Stauden für den Schatten
Auch wenn Ihr Garten ganz oder teilweise nicht viel Sonne abbekommt, können Sie sich dennoch am Anblick schöner und farbenfroher Stauden erfreuen. Es gibt viele Stauden, die problemlos im Halbschatten oder im Vollschatten stehen können.
Viele Menschen denken, das Problem beim Pflanzenwachstum im Schatten sei mangelnde Sonne. Doch selbst an einem Standort mit Nordausrichtung gibt es genügend Sonne, damit die Pflanzen gedeihen. Das Problem kann jedoch sein, dass sie nicht genügend Wasser bekommen. Deshalb ist es in den ersten Jahren besonders wichtig, ausreichend zu gießen.
Gießen Sie immer viel, aber nur wenige Male. Auf diese Weise wachsen die Wurzeln der Pflanze auf natürliche Weise nach unten und können nach einigen Jahren selbst Wasser aus dem Boden aufnehmen.
Akelei
In Dänemark und Europa gibt es verschiedene Akelei-Sorten. Wenn Sie einen pflegeleichten Garten haben möchten, sollten Sie sich für diese entscheiden. Die meisten Menschen verbinden Akelei mit blau-violetten Blüten, aber es gibt sie auch in Weiß und Rosa. Unter den richtigen Bedingungen können Akelei bis zu 60 cm hoch werden.
Die Pflanze bevorzugt einen halbschattigen oder schattigen Standort in gut durchlässigem, nicht zu trockenem Boden. Sie sollten mit sechs Pflanzen pro Quadratmeter rechnen. Akelei sät sich sehr leicht selbst aus. Um ihre Anzahl zu begrenzen, empfiehlt es sich, die verblühten Blüten abzuschneiden, bevor sie Samen abwerfen.

Lesen Sie hier unseren großartigen Akelei-Pflanzratgeber
Japanische Skilla
Die Japanische Skilla hat wunderschöne Blüten mit einem Durchmesser von einem bis fünf Zentimetern, die in Büscheln von 15 bis 25 Zentimetern stehen. Dadurch ist sie besonders schön und eindrucksvoll, wenn sie von August bis Oktober blüht. Die Blätter der Pflanze ähneln Maiskolben und sie wird nur etwa 25 Zentimeter hoch. Aufgrund ihrer Höhe wird sie oft als Bodendecker verwendet.
Die Pflanze gedeiht am besten an einem feuchten, aber nicht zu nassen Standort. Sie kann sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten wachsen und gedeiht auch in einem sauren Bodenbeet.
Löwenfuß
Löwenzahn ist vor allem für seine schönen, blaugrünen, flaumigen Blätter bekannt. Sie sind nahezu wasserabweisend, sodass Wasser auf den Blättern abperlt. Zwischen Juni und September bildet die Pflanze kleine, gelbe Blüten.
Die Pflanze wird zwischen 20 und 40 cm hoch und gedeiht an einem halbschattigen Standort. Die Pflanze sät sich leicht selbst aus, aber glücklicherweise lässt sich der überzählige Trieb problemlos entfernen oder an anderer Stelle im Garten verwenden.

Lesen Sie hier in unserem Pflanzenführer mehr über Löwenmäulchen
Bischofshut
Der Bischofshut ist eine winterharte Pflanze, die hinsichtlich ihres Standorts im Garten sehr flexibel ist. Er kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten wachsen, verträgt sowohl durchlässigen Boden als auch einen trockenen Standort. Daher können Sie bei der Wahl dieser Pflanze kaum etwas falsch machen.
Die Pflanze bildet kleine, cremegelbe Blüten, die im Juni und Juli einen süßen Duft in den Garten verströmen. Sie sollten mit neun Pflanzen pro Quadratmeter rechnen.
Haselnuss
Die Zaubernuss ist eine schöne, niedrige Pflanze mit glänzenden, dunkelgrünen Blättern. Sie wird zwischen 10 und 15 cm hoch und breitet sich mit Ausläufern schnell im Beet aus. Durch ihren niedrigen Wuchs hält sie Unkraut sehr gut fern. Zudem eignet sie sich aufgrund ihres niedrigen Wuchses auch hervorragend als Bodendecker.

Die Pflanze bevorzugt einen Standort in leicht feuchter oder feuchtigkeitsspeichernder Erde und steht entweder im Halbschatten oder im Vollschatten. Für ein vollständig bedecktes Beet benötigen Sie 12 Pflanzen pro Quadratmeter.
Weitere Einzelheiten zu Hamamelis finden Sie hier .
Maiglöckchen
Maiglöckchen sind niedrige Pflanzen mit dunkelgrünen Blättern, die im Mai und Juni kleine, weiße, glockenförmige Blüten hervorbringen. Die Pflanze kann sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten wachsen. In beiden Fällen bevorzugt sie nährstoffreichen Boden, der die Feuchtigkeit gut speichert. Mit der Zeit bildet die Pflanze einen dichten Teppich, der Unkraut fernhält.
Lesen Sie hier mehr: Maiglöckchen – Pflanzen & Pflege
Bronzeblatt
Die Blätter der Pflanze sind im Neuzustand kupferfarben, verfärben sich später dunkelgrün mit kupferfarbenem Schimmer. Im Juni und Juli trägt sie kleine, weiße Blüten in Büscheln. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und breitet sich recht stark aus. Pro Quadratmeter reichen drei Pflanzen.
Bronzeblatt verträgt volle Sonne, vollen Schatten und alles dazwischen. Je mehr Sonne, desto mehr Wasser benötigt es.
Alpenviola
Alpenveilchen gedeihen am besten an einem halbschattigen Standort, zum Beispiel unter einem großen Baum oder Strauch. An einem Standort, an dem sie den ganzen Tag in der Sonne stehen, gedeihen sie nicht, da sie an das kühlere Klima der Alpen gewöhnt sind.
Die Pflanzen bilden im Frühjahr oder Herbst wunderschöne rosa Blüten. Es hängt davon ab, welche Sorte Sie wählen. Durch die Kombination können Sie natürlich sowohl im Frühjahr als auch im Herbst Alpenveilchen im Garten haben.
Milchglocke
Die Seidenpflanze ist eine aufrechte, mehrjährige Pflanze, die je nach Standortbedingungen zwischen 0,5 und 1 Meter hoch wird. Sie wächst am liebsten im Halbschatten in feuchter, aber gut durchlässiger Erde.
Bei der Pflanze handelt es sich um eine Glockenblume mit wunderschönen, hellvioletten Blüten. Sie benötigen vier Stück pro Quadratmeter und sollten im April ausgepflanzt werden.
Beißende Fetthenne
Die Fetthenne ist eine niedrige Pflanze. Sie wird nicht höher als 5-10 cm. Sie bevorzugt sandigen und trockenen Boden und verträgt lange Trockenheit, was sie zu einer sehr pflegeleichten Pflanze macht.
Die Pflanze bildet fast einen Teppich und trägt im Juni und Juli kleine, gelbe Blüten. Der Geschmack der Pflanze ist sehr bitter und giftig. Bienen lieben ihre Blüten jedoch. Wenn Sie also mehr Bienen anlocken möchten, ist diese Pflanze die richtige Wahl.
10 wintergrüne/immergrüne Stauden
Der Winter in Dänemark kann lang und braun sein. Deshalb ist es schön, etwas Grünes im Garten zu haben. Wenn Sie wintergrüne oder immergrüne Stauden in Ihren Garten pflanzen, haben Sie das ganze Jahr über etwas Grünes zu sehen.
Riesen-Fetthenne
Die Riesen-Segge ist eine sehr robuste Pflanze, die sowohl Vollschatten als auch trockene Standorte verträgt. Sie ist daher keine besonders pflegeintensive Pflanze.
Die Pflanze hat große, ledrige, grüne Blätter in Bodennähe. Im Winter, wenn die Pflanze ihre Blätter behält, können sie sich dunkelrot verfärben. Sie blüht im Juni und Juli mit kleinen, rosa, hellrosa oder magentafarbenen Blüten, die an einem Stiel sitzen, der über den Rest der Pflanze hinausragt.
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Schaumblumen
Schaumblumen bilden wunderschöne weiße oder rosa Blütenbüschel mit einem süßen Seifenduft. Sie sind daher sowohl schöne als auch duftende Pflanzen für den Garten. Sie gedeihen am besten in feuchtem, gut durchlässigem Boden und sollten entweder im Halbschatten oder im Vollschatten stehen.
Die Pflanze wird etwa 25 cm hoch und ist immergrün. Aufgrund ihres niedrigen Wuchses und der ganzjährig anhaltenden Farbbeständigkeit eignet sie sich hervorragend als Bodendecker, zum Beispiel unter Sträuchern und Bäumen.
Bischofshut
Der Bischofshut ist eine niedrige Pflanze von 15-25 cm. Je nach Sorte hat er entweder grüne, welkgrüne oder rötliche Blätter. Im Mai und Juni bildet er kleine, gelbe Blüten. Er gedeiht besonders gut im Halbschatten oder Schatten und auf lehmigen Böden. Hat er sich erst einmal im Garten etabliert, verträgt er auch sehr trockene Sommer.
Christrose
Wer im Winter nicht nur Grün, sondern auch Blüten haben möchte, sollte Christrosen in seinen Garten pflanzen. Sie blühen zwischen Dezember und März – auch wenn Frost und Schnee kommen. Meistens haben sie weiße Blüten, es gibt aber auch Sorten, die je nach Sorte rosa, violett oder grün blühen. Wenn Sie mehrere Christrosensorten in Ihrem Garten haben, bilden sich höchstwahrscheinlich neue Hybridarten.
Die Blätter der Pflanze sind ledrig und behalten daher das ganze Jahr über ihre Farbe. Die Christrose wird 30–50 cm hoch und gedeiht am besten im Halbschatten oder Schatten auf kalkhaltigem Boden. Gut eignet sie sich zum Beispiel für den Anbau unter Laubbäumen.
Mehr Wissen und Inspiration rund um Christrosen finden Sie hier .
Niesen
Wer sich frühzeitige Blüten im Garten wünscht, kann die Nieswurz in Betracht ziehen, die bereits im März und April blüht. Die Blütenfarbe kann je nach Sorte tief dunkelrot, weiß oder grün sein. Die Pflanze gedeiht am besten im Halbschatten und in normalem Lehmboden.
Engelhaft süß
Engelsfarn ist ein Farn, der 30–50 cm hoch wird. Er wächst wild in Dänemark und ist daher gut an das dänische Klima angepasst. Die Pflanze gedeiht in Sonne und Schatten gleichermaßen gut. Rechnen Sie mit neun Pflanzen pro Quadratmeter, um das Beet zu bedecken.
Lesen Sie hier mehr über Farnarten .
Hirschzunge
Ein weiterer immergrüner Farn ist der Hirschzunge, der zwischen 20 und 40 cm hoch und breit wird. Er gedeiht am besten im Halbschatten oder Schatten in einem kalkhaltigen, leicht feuchten Boden. Aufgrund seines niedrigen Wuchses eignet er sich gut als Bodendecker. Er lässt sich aber auch problemlos im Topf kultivieren. Planen Sie neun Pflanzen pro Quadratmeter im Beet ein.
Mahagonifarn für den Außenbereich
Der Mahagonifarn wächst im Freien am liebsten im Vollschatten. Er hat dunkelgrüne Blätter, die sich gelblich verfärben können, und kann bis zu 60 cm hoch werden.
Zweibeiniger Stuhl
Die Pflanze ist eine alte Heilpflanze mit weißen Blüten und roten Beeren. Die Beeren können Vögel in den Garten locken. Die Pflanze hat schöne, dunkelgrüne Blätter, die sie das ganze Jahr über behält.
Die Pflanze gedeiht am besten an einem Standort im Halb- oder Vollschatten. Sie wird etwa 10 cm hoch und eignet sich daher besonders gut als Bodendecker unter anderen Pflanzen.
Goldrute
Goldruten wachsen wild in dänischen Laubwäldern und sind daher sehr pflegeleicht. Sie behalten im Winter ihre grünen Blätter mit weißen oder metallischen Flecken. Im Sommer bilden sich kleine gelbe Blüten, die an einem Stiel sitzen.
Die Pflanze bevorzugt einen leicht feuchten und nährstoffreichen Boden an einem halbschattigen Standort, da sie an das Wachstum im Wald gewöhnt ist. Sie wird je nach Bedingungen 20 bis 100 cm hoch.
Stauden pflanzen
Wie Sie oben sehen können, gibt es viele verschiedene Orte, an denen Stauden bevorzugt wachsen. Wenn Sie Stauden pflanzen, müssen Sie zunächst den richtigen Platz für ihr Wachstum finden.
Die besten Jahreszeiten zum Pflanzen von Stauden sind Frühling und Herbst. Dann ist es nicht so heiß wie im Sommer und die Pflanzen sind nicht mit der Blatt- und Blütenbildung beschäftigt. Das kann für sie sehr stressig sein. Sie können sie jedoch auch im Sommer pflanzen, solange Sie besonders darauf achten, dass sie ausreichend Wasser bekommen.
Das Einpflanzen der Stauden ist ganz einfach. Graben Sie ein Loch, das etwas größer ist als der Erdklumpen um die Wurzeln der Pflanze. Lockern Sie die Erde am Boden auf, damit die Wurzeln der Pflanze leichter hindurchwachsen können. Gießen Sie Wasser in das Loch und warten Sie, bis das Wasser versickert ist, bevor Sie die Staude hineinsetzen.
Stauden sollten in der Regel auf gleicher Höhe im Boden wie im Topf stehen. Zum Schluss füllst du lockere Erde rund um die Staude und drückst sie mit dem Fuß leicht an, damit die Pflanze einen festen Stand hat.
Pflege von Stauden
Die Pflege von Stauden hängt stark von der jeweiligen Staudenart ab. Manche Stauden kommen gut mit der Regenmenge und den Nährstoffen im Boden zurecht. Generell ist es ratsam, darauf zu achten, dass die Stauden in den ersten Jahren nicht austrocknen. Danach kommen manche Stauden alleine zurecht, andere müssen aber trotzdem gegossen werden. Vor allem in trockenen Sommern.
Im Allgemeinen profitieren alle Stauden von der jährlichen Zugabe von gut verrottetem Kompost oder noch besser von organischen Stoffen. Bodenverbesserungsmittel , ins Beet geben. Manche Stauden benötigen zudem spezielle Düngersorten. Diesen sollten Sie ihnen natürlich geben.
Bei Stauden, die in einem sauren Bodenbeet wachsen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Beet weiterhin einen niedrigen pH-Wert aufweist.
Bei den meisten Stauden müssen Sie die Blüten abknipsen, wenn Sie weitere Blüten bilden möchten. Durch das Abknipsen der Blüten verbraucht die Pflanze keine Energie mehr für die Blütenbildung und kann diese stattdessen für die Bildung neuer Blüten nutzen. Es kann auch dazu beitragen, eine übermäßige Ausbreitung der Stauden zu verhindern. Manche Stauden können sich über ihre Samen sehr schnell ausbreiten.
Manche Menschen schneiden ihre Stauden vor dem Winter ab, doch die meisten Stauden profitieren davon, wenn ihre abgestorbenen Stängel über den Winter stehen bleiben. Beim Abschneiden können Wasser und Frost in die abgeschnittenen Stängel eindringen, was nicht allen Pflanzen zugutekommt. Dies sollten Sie bei der Auswahl der Stauden unbedingt beachten.
Beachten Sie auch, dass einige Staudenarten im Winter abgedeckt werden müssen. Dies sind in der Regel solche, die an ein etwas wärmeres Klima als das dänische gewöhnt sind und daher unser kaltes Wetter nicht gewohnt sind. Sie können sie mit Fichtenzweigen abdecken und ihnen so das Überwintern erleichtern.
Stauden sind im Allgemeinen recht pflegeleicht. Vor allem, wenn Sie sich für einige der von uns als pflegeleicht gekennzeichneten Stauden entscheiden. Mit Stauden im Garten haben Sie einen schönen und blühenden Garten, an dem Sie den ganzen Sommer lang Freude haben – und mit immergrünen Stauden auch im Winter.