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Tempelbaum (Ginkgo biloba) – Der große Ratgeber

Der Tempelbaum, Ginkgo biloba, ist ein Laubbaum. Er stammt ursprünglich aus China. Der Baum hat einen pyramidenförmigen Wuchs, kann aber auch breit oder gewölbt sein. Er hat wunderschöne gelbe Herbstblätter, sodass man den Anblick des Baumes im Herbst besonders genießen kann.

Im Frühling und Sommer hat er hellgrüne Blätter. Im Winter verliert er seine Blätter. Man geht davon aus, dass die Wurzeln des Baumes 230-250 Millionen Jahre alt sind. Deshalb interessieren sich viele Botaniker für den Baum.

Ein Baum mit langer Geschichte und guten Eigenschaften

Wie bereits erwähnt, existiert der Tempelbaum seit mindestens 240 Millionen Jahren. Er gilt als heiliger Baum und wird oft in buddhistischen Tempeln und Klöstern gepflanzt. Die Europäer entdeckten den Baum in Japan, obwohl er ursprünglich in China auf dem Emei-Berg heimisch ist. Es gibt noch eine Art des Tempelbaums. Die Gattung ist auch aus Dänemark bekannt, wo auf Bornholm 125 Millionen Jahre alte Fossilien gefunden wurden.

Der Baum wird in der Medizin verwendet. Ein Extrakt aus den Blättern des Baumes soll gut für die Durchblutung und bei Kreislaufstörungen sein. Man findet ihn häufig in Nahrungsergänzungsmitteln oder als Medikament gegen Pilz- und Bakterieninfektionen.

Der Baum ist gut an das dänische Klima angepasst. Er ist sehr robust und verträgt auch Stadtluft. Sie erhalten einen Baum mit einer langen Geschichte, der an den meisten Orten gepflanzt werden kann.

Pflanzung des Tempelbaums

Der Tempelbaum stellt keine großen Ansprüche an Boden und Standort. Er sollte in einem gut durchlässigen Boden stehen, in dem es nicht zu viel Wind gibt. Die Vermehrung erfolgt durch Samen.

Der Baum muss im ersten Winter etwas vor Frost geschützt werden. Er kann bis zu 20 m hoch werden und kann nach 20 Jahren blühen.

Tempelbäume gibt es männlich oder weiblich. Die weiblichen Bäume tragen Früchte, deren Samen zur Vermehrung genutzt werden können. Die Aussaat kann im Frühjahr und Herbst erfolgen.

Der Baum verträgt Sonne oder Halbschatten.

Einen Tempelbaum im Garten platzieren

Der Tempelbaum gedeiht an den meisten Standorten in gut durchlässigem Boden und an einem Ort ohne zu viel Wind.

Bewässerung

Wenn der Baum frisch gepflanzt ist, muss er gegossen werden. Dies gilt insbesondere in der Anfangsphase, bis sich die Wurzeln festgesetzt haben. Gießen Sie ihn daher reichlich. Sobald der Baum etabliert ist, sollte er sich selbst mit Wasser und Nährstoffen versorgen.

Dünger

Es kann sinnvoll sein, während einer Saison zweimal zu düngen: im Mai-Juni oder im Juli-August.

Tempelbäume anbinden

Es kann sinnvoll sein, einen frisch gepflanzten Baum anzubinden. Die Wurzeln können beschädigt werden, wenn er zu lange steht und wackelt. Sie benötigen 1–2 Pfähle, die Sie etwa 40–50 cm vom Baumstamm entfernt in den Boden treiben. An den beiden Pfählen müssen Sie Gurte befestigen, die um den Baum gelegt werden. Nach einigen Jahren können Sie die Anbindung entfernen.

Eine ausführlichere Anleitung zum Anbinden von Bäumen können Sie hier lesen.

Vor dem Pflanzen

Bevor Sie den Baum pflanzen, benötigen Sie ein großes, wurzelgerechtes Pflanzloch. Das Unkraut muss entfernt und die Erde aufgelockert werden. Der Baum muss in der gleichen Tiefe wie im Topf stehen. Das Pflanzloch muss nach dem Einpflanzen mit Erde aufgefüllt und festgedrückt werden. Denken Sie auch daran, Gras zu entfernen, da der Baum sonst mit dem Gras um Wasser und Nährstoffe konkurrieren könnte. Gras und Unkraut sollten Sie im Umkreis von 50–150 cm um den Baum entfernen.

Beschneiden von Tempelbäumen

Ein Rückschnitt des Tempelbaums ist alle 2-3 Jahre notwendig. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, die Krone nicht durch einen zu starken Rückschnitt zu beschädigen.

Tempelbaum

Warum Bäume im Garten pflanzen?

Bäume haben viele positive Eigenschaften und tragen positiv zur Photosynthese bei. Sie spenden Schatten und schützen vor Wind. Bäume sind außerdem schön anzusehen und können eine lange Geschichte mit sich bringen, da sie Hunderte von Jahren überdauern können. Wenn Sie einen Garten haben, ist es gut, die Pflanzen dort abwechslungsreich zu gestalten. Das können Bäume, Sträucher und Blumen sein. Es ist schön, das ganze Jahr über etwas Schönes zu haben.

Wenn Sie Schatten wünschen, ist ein Baum ideal. Der Tempelbaum ist auch für die Stadtluft geeignet, weshalb er in vielen Stadtparks verwendet wird. Dies ist nur eine der Eigenschaften, die der Tempelbaum mit sich bringt.

Es tut uns Menschen gut, die Natur um uns herum zu haben, und deshalb kann es gut sein, einen kleinen Teil davon in Ihrem Garten zu gestalten. Ein Tempelbaum benötigt nicht viel Pflege, aber Sie können viel Freude daran haben. Im Frühling ist er hellgrün und im Herbst gelb.

Inspiration für andere Pflanzen

Wenn Sie Ihren Garten gestalten, möchten Sie vielleicht auch andere Pflanzen mit einbeziehen. Vielleicht mögen Sie bunte Blumen wie Dahlien oder Herbstanemonen . Es gibt viele Pflanzen, die Ihrem Garten Leben und Farbe verleihen. Besonders im Frühling und Sommer. Wenn Sie im Winter etwas Farbe in Ihren Garten bringen möchten, können Sie sich für eine immergrüne Hecke oder immergrüne Sträucher entscheiden.

Der Tempelbaum passt zu den meisten Pflanzen und sogar in einen Garten neben einer Hauptstraße.

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