Immer mehr Menschen suchen nach veganen Alternativen zu herkömmlichen natürlichen Düngemitteln in Form von Kuh-, Pferde-, Hühner- und Viehdung. In diesem Beitrag werden wir uns diese genauer ansehen.
Ob Sie in Ihrem Gemüsegarten vegane Alternativen verwenden möchten, bleibt ganz Ihnen überlassen. Deshalb stellen wir Ihnen hier für alle, die es interessant finden, die verschiedenen Düngemittelformen vor, die als vegan gelten.
Kompost
Die beste und umweltfreundlichste Form veganen Düngers ist zweifellos Kompost. Kompost ist organisches Material, das langsam verrottet ist. Kompost wird typischerweise aus Gartenabfällen in Form von Laub, grünen Küchenabfällen, Grasschnitt, Astresten usw. hergestellt.
Viele dänische Haushalte verfügen über einen Kompostbehälter oder Komposthaufen, in dem alle Grünabfälle des Alltags entsorgt werden können und der nach 1–2 Jahren zum Düngen des Gartens und Gemüsegartens verwendet werden kann.
Kompost ist nicht nur ein sehr umweltfreundlicher Dünger, sondern auch vegan, da er ausschließlich aus pflanzlichen Materialien besteht.
Sollten Sie keine Möglichkeit haben, Ihren Kompost selbst herzustellen, kann dieser gegen Gebühr bei ausgewählten Recyclinghöfen abgeholt werden.
Wärmebehandelter Kompost kann überall im Garten eingesetzt werden. Sie können ihn in Ihren Blumenbeeten, im Gewächshaus, in Hochbeeten und rund um die Hecke verwenden. Der Rasen ist der einzige Bereich, der aufgrund seiner etwas groben Struktur schwer mit wärmebehandeltem Kompost düngen kann.

Dünger
Die nächste und letzte vegane Lösung ist herkömmlicher Dünger ( NPK-Dünger ), der chemisch hergestellt wird und nicht auf Kompost, Naturdünger oder anderen Naturprodukten basiert.
Obwohl viele umweltbewusste Gartenbesitzer auf organischen Dünger statt auf synthetischen Dünger schwören, handelt es sich dennoch um eine „vegane Form des Düngens“.
Allerdings ist bei der Verwendung von Kunstdünger im Garten Vorsicht geboten, da es leicht zu einer Überdosierung und damit zu Verbrennungen der oberirdischen Pflanzenteile kommen kann.
Vorteile von Kunstdünger:
- Günstig, wenn man den Preis mit dem Düngemittelwert pro Kilo vergleicht.
- Einfach im Garten zu verteilen.
- Einfache Lagerung sowohl in kleinen als auch in großen Mengen.
- Lässt sich sehr genau dosieren.
Nachteile von Kunstdünger:
- Kann zu Verbrennungen der Pflanzen führen.
- Versorgt Bodenorganismen nicht mit organischer Substanz.
- Zersetzt den natürlichen Humusgehalt des Bodens.