Bodendecker sind eine großartige Lösung, um kahle Stellen im Garten zu füllen. Sie können helfen, Unkraut fernzuhalten und den Garten grüner oder blumenreicher zu machen.
Es gibt Bodendecker, die an allen Standorten im Garten wachsen können. Dies gilt sowohl für die volle Sonne als auch für den Schatten und alles dazwischen. Darüber hinaus gibt es auch Bodendecker, die an Hängen wachsen können.
Sehen Sie sich unsere Top-5-Listen immergrüner, blühender und schattentoleranter Bodendeckerpflanzen an.
Viele Gartenbesitzer kämpfen mit Unkraut in ihrem Garten. Wenn Sie diese scheinbar endlose Arbeit satt haben, sollten Sie einen Blick auf Ihre Pflanzen werfen. Durch die Wahl von Bodendeckern, die den Boden bedecken, können Sie den Zeitaufwand für das Jäten minimieren.
Weniger Unkraut zu jäten ist natürlich bei weitem nicht der einzige Vorteil von Bodendeckern im Garten. Sie sorgen auch dafür, dass Ihr Garten das ganze Jahr über grüner wird. Viele Bodendecker sind immergrün. So haben Sie immer etwas Grünes vor sich, egal wann Sie aus dem Fenster schauen.
Wer sich mehr Blüten in seinem Garten wünscht, kann dies auch durch die Wahl der richtigen Bodendecker erreichen. Auch Stauden eignen sich gut als Bodendecker. Sie können beispielsweise unter Bäumen und Sträuchern einen wunderschönen Blütenteppich bilden und so für mehr Farbe und Dynamik im Garten sorgen.
5 Sorten immergrüner Bodendecker
Es gibt viele immergrüne Bodendeckerarten. Und wie bereits erwähnt, ist es eine gute Möglichkeit, mehr Grün in den Garten zu bringen. Besonders schön kann es im Winter aussehen, sowohl wenn die Pflanze allein zwischen all den braunen Pflanzen im Garten steht, als auch wenn Schnee auf ihren Blättern liegt.
Kriechende Zwergmispel
Die Kriechende Zwergmispel wird nur 10 bis 20 cm hoch. Sie blüht im Mai und Juni weiß und trägt im Herbst kleine rote Beeren, die oft den Winter über erhalten bleiben. Sie ist daher das ganze Jahr über sehr dekorativ.
Die Pflanze gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten und sollte in normaler Gartenerde angebaut werden. Sie kann auch an Hängen wachsen. Kriechende Zwergmispeln profitieren von Dünger im Frühjahr und Sommer.
Lesen Sie hier in unserem Pflanzratgeber noch mehr über die Kriechende Zwergmispel .
Haselnuss
Die Zaubernuss ist eine wunderschöne, immergrüne Pflanze mit herzförmigen Blättern. Sie wird nur 10 cm hoch, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass sie andere Pflanzen in den Schatten stellt. Da sie sich jedoch schnell ausbreitet, sollten Sie sie im Auge behalten, damit sie nicht das ganze Beet überwuchert.
Die Pflanze gedeiht am besten an einem schattigen oder halbschattigen Standort. Vorzugsweise an einem Ort, an dem der Boden feucht ist. Am richtigen Standort benötigt die Pflanze nicht viel Pflege.
Weitere Informationen zur Inspiration rund um Haselnuss finden Sie hier .
Wintergrün
Wintergrün ist eine wunderschöne Pflanze mit ganzjährig grünen Blättern und blauen oder violetten Blüten im Sommer. Es breitet sich schnell aus, wird aber nicht höher als 15 cm und lässt sich daher leicht unter Kontrolle halten.
Die Pflanze verträgt sowohl Sonne als auch Schatten. Sie ist im Allgemeinen sehr winterhart und benötigt nach der Ansiedlung im Garten keine weitere Pflege.
Efeu
Efeu ist eine sehr schnell wachsende Pflanze, die sich an anderen Pflanzen oder Gebäuden festklammern kann, um an ihnen hochzuwachsen. Am Boden wird er jedoch nicht so hoch und eignet sich daher hervorragend zum Bedecken eines Beetes. Man muss sich jedoch auf das schnelle Wachstum einstellen und darauf, dass man ihn beschneiden muss, um eine zu starke Ausbreitung zu verhindern.
Mit seinen ganzjährig grünen Blättern sieht er sehr schön aus und benötigt nach dem Anwachsen keine Pflege. Er kann an jedem Standort im Garten stehen, sowohl in der vollen Sonne als auch im Dauerschatten.
Lesen Sie hier in unserem Anbauleitfaden mehr über Efeu .
Stufenfarne
Der Stufenfarn ist eine niedrige Farnart, die einen dichten, grünen Teppich bildet. Er wächst nicht sehr hoch und kann daher als Grasalternative an Stellen eingesetzt werden, an denen man nicht ans Rasenmähen denken möchte, aber dennoch einen grünen Garten haben möchte.
Die Pflanze ist sehr genügsam und kann sowohl an schattigen Standorten als auch in der vollen Sonne gedeihen. Sie wächst nicht so schnell wie viele andere der genannten immergrünen Pflanzen und eignet sich daher beispielsweise gut für ein kleineres Blumenbeet.
Lesen Sie hier mehr über Sorten und Anpflanzung von Farnen .
Fünf Sorten blühender Bodendecker
Wenn Sie mehr Blumen und damit mehr Farben in Ihrem Garten haben möchten, sollten Sie natürlich Stauden als Bodendecker wählen. Es gibt viele Stauden, die sich sehr gut als Bodendecker eignen. Sie breiten sich schnell aus und Sie müssen nicht viel Energie für die Pflege aufwenden.
Storchschnabel (Geranie)
Storchschnäbel haben große Blätter, die das darunterliegende Unkraut effektiv beschatten können. Sie wachsen außerdem relativ schnell und bedecken in kurzer Zeit ein ganzes Beet.
Die Pflanze ist sehr robust und pflegeleicht. Sie wird zwischen 15 und 60 cm hoch. Daher ist es wichtig, eine Sorte mit der richtigen Höhe zu wählen. Die Blütezeit liegt zwischen Juni und September. Durch die Wahl verschiedener Sorten können Sie ein Storchschnabelbeet anlegen, das die ganze Blütezeit über blüht.
Mehr über die Pflanze können Sie hier in unserem großen Storchschnabel-Pflanzenratgeber lesen.
Lavendel
Wenn Sie einen Bodendecker wünschen, der sowohl schön als auch stark duftend ist, können Sie Lavendel wählen. Er ist eine sehr genügsame Pflanze, die längere Trockenheit problemlos verträgt. Sobald er sich im Garten etabliert hat, müssen Sie nicht mehr ans Gießen denken.
Düngen ist nicht nötig, da die Pflanze mit den Nährstoffen im Boden gut zurechtkommt. Tatsächlich gedeiht die Pflanze am besten in nährstoffarmen Böden. Da Lavendel in der Regel in wärmeren Klimazonen wächst, muss er im Winter abgedeckt werden.
Wir lieben Lavendel und haben deshalb einen inspirierenden Artikel und eine Pflanzanleitung zum Thema Lavendel geschrieben.
Brautschleier
Der Brautschleier wird zwischen 30 und 50 cm hoch und blüht zwischen Juni und August wunderschön weiß oder rosa. Die verstreuten kleinen Blüten lassen ihn wie einen Brautschleier aus Tüll aussehen. Daher auch der Name.
Die Pflanze ist in Dänemark völlig winterhart. Sobald Sie die Pflanze in Ihrem Garten angesiedelt haben, müssen Sie sich keine Gedanken mehr über Düngen oder Gießen machen.
Bergminze
Wenn Sie mehr Bienen und Schmetterlinge in Ihren Garten locken möchten, ist Bergminze als Bodendecker eine gute Wahl. Ihre winzigen, duftenden, hellblauen Blüten sind sowohl bei Schmetterlingen als auch bei Bienen ein Hit.
Die Pflanze wird etwa 40 cm hoch und sollte in der vollen Sonne oder im Halbschatten stehen. Pro Quadratmeter sollten Sie mit fünf bis sechs Pflanzen rechnen.
Erfahren Sie mehr über Bergminze in unserem Pflanzenführer .
Katzenminze
Katzenminze ist eine sehr schöne Pflanze, die ein wenig an Lavendel erinnert und ebenso wie Bergminze viele Bienen und Schmetterlinge anzieht. Sie ist sehr genügsam und benötigt nicht viel Pflege, was sie zu einer sehr pflegeleichten Staude macht.
Mit etwas Unterstützung kann die Pflanze eine sehr lange Blütezeit haben. Bereits im Juni blüht sie zum ersten Mal, und wenn man die verblühten Blüten immer wieder abknipst, kann sie bis Ende September weiterblühen.
Mehr Wissen und Inspiration zum Thema Katzenminze finden Sie hier.
Fünf Sorten Bodendecker für den Schatten
Wenn Sie in Ihrem Garten einen Platz im Voll- oder Halbschatten haben, kann es schwierig sein, Pflanzen zu finden, die dort gedeihen. Gleichzeitig möchten Sie den Platz vielleicht nicht dem Unkraut überlassen. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Bodendeckern, die an einem schattigen Standort gedeihen.
Schneebeere
Wenn Sie in Ihrem Garten einen großen Schattenbereich haben und keine geeigneten Pflanzen dafür finden, kann die Schneebeere die Lösung sein. Sie wächst an allen Standorten – sowohl in der Sonne als auch im Schatten – und gedeiht auf den meisten Bodenarten.
Schneebeerensträucher werden recht groß, etwa 70–100 cm. Sie eignen sich daher am besten als Solitärpflanze. Die Pflanze ist laubabwerfend und trägt daher nicht das ganze Jahr über Blätter. Ihre Blätter ändern jedoch je nach Jahreszeit ihre Farbe, und sie trägt im Frühling wunderschöne Blüten und im Herbst die charakteristischen weißen Beeren.
LESEN SIE AUCH: Schneebeeren im Garten – Pflanzanleitung
Walderdbeeren
Wenn Sie eine essbare Bodendeckerpflanze suchen, sollten Sie sich für Walderdbeeren entscheiden. Sie gedeihen im Halbschatten oder Schatten und eignen sich daher perfekt für Stellen im Garten, an denen andere Pflanzen nur schwer wachsen. Wenn Sie sie im Sommer düngen, tragen sie größere Beeren, die sowohl Kinder als auch Erwachsene gerne pflücken und essen.
Walderdbeeren werden etwa 15 cm hoch und breiten sich durch Wurzelausläufer aus. Sobald Sie eine Pflanze haben, können Sie sicher sein, dass sie sich stetig und selbstständig ausbreitet. Allerdings ist sie nicht so schnell wie Efeu und ähnliche Pflanzen, bei denen man fast das Gefühl hat, sie unter Kontrolle zu bringen.
Sehen Sie sich hier unseren großen Leitfaden zu Walderdbeeren an .
Johanniskraut
Johanniskraut ist eine wunderschöne Pflanze mit ganzjährig grünen Blättern und gelben Blüten im Sommer. Es wird etwa 50 cm hoch und eignet sich daher nicht besonders gut zum Unterpflanzen. Durch Rückschnitt lässt es sich jedoch leicht individuell gestalten und so in Schach halten.
Die Pflanze ist sehr genügsam. Solange sie in guten Boden gepflanzt wird, müssen Sie sich keine Gedanken über Düngung oder Bewässerung machen. Sie kann an jedem Standort im Garten wachsen, in voller Sonne, im Schatten und an allen dazwischen liegenden Standorten.
Myrtenblatt
Blattminze ist sehr winterhart und verträgt sowohl Sonne als auch Schatten. Sie wird 70 bis 100 cm hoch und trägt das ganze Jahr über kleine grüne Blätter. Im Sommer bildet sie kleine, gelblich-weiße Blüten und im Herbst Beeren.
Die Pflanze breitet sich relativ schnell aus und eignet sich daher gut als Bodendecker auf großen Flächen.
Lesen Sie in diesem Beitrag viel mehr über Myrtenblätter .
Kriechendes Knochenholz
Der Kriechende Knochenbaum ist eine weitere immergrüne Pflanze, die sowohl Sonne als auch Schatten verträgt. Er ist sehr winterhart und benötigt lediglich etwas Dünger und Schnitt. Er wird etwa 50 cm hoch und hat einen sehr dichten Wuchs.
Erfahren Sie in unserem Leitfaden, wie Sie mit Benwood erfolgreich sein können.
Vorteile der Bodenbedeckung
Bodendecker im Garten bieten viele Vorteile. Der wichtigste ist für viele wahrscheinlich, dass sie Unkraut fernhalten. In der Natur gibt es nie nackten Boden. Er ist immer mit Pflanzen gefüllt. Wenn Sie die kahlen Stellen in Ihrem Garten nicht auffüllen, übernimmt wahrscheinlich Unkraut diese Aufgabe. Bodendecker eignen sich daher ideal zum Auffüllen der leeren Stellen und vermeiden so Unkraut – und damit auch das Jäten.
Sie denken vielleicht, dass Sie stattdessen viel Zeit mit der Pflege der Bodendecker verbringen müssen, aber das ist nicht der Fall. Bodendeckerpflanzen sind sehr robust, manche von ihnen vertragen sogar Trockenheit, sodass Sie nicht viel Zeit mit der Pflege verbringen müssen, sobald sie sich im Garten etabliert haben.
Bodendecker sind sogar noch pflegeleichter als Gras. Wenn Sie es satt haben, ständig Gras zu mähen, zum Beispiel in Ihrem Vorgarten, ist es eine gute Idee, stattdessen Bodendecker anzupflanzen.
Bodendecker können überall wachsen
Auch was den Standort im Garten betrifft, gibt es Bodendeckerpflanzen, die sehr genügsam sind. Es kann schwierig sein, Pflanzen zu finden, die im Schatten stehen können, aber es gibt verschiedene Arten von Bodendeckern, die sowohl im Voll- als auch im Halbschatten gedeihen.
Wählen Sie zwischen immergrünen oder blühenden Bodendeckern
Wenn Sie im Winter etwas Grünes in Ihrem Garten wünschen, können Bodendecker eine gute Lösung sein. Es gibt eine Reihe immergrüner Pflanzen, die sich gut als Bodendecker eignen. Mit ihnen können Sie ein schönes grünes Beet anlegen, das Sie bewundern können, wenn der Rest des Gartens sonst braun und trist aussieht.
Grundsätzlich ist es möglich, mit Bodendeckern genau die gewünschte Optik in Ihrem Garten zu erzielen. Durch die Kombination verschiedener Bodendeckerarten können Sie einen üppigen und dynamischen Look kreieren. Sie können aber auch einen strengeren und rigoroseren Look kreieren, indem Sie im gesamten Beet die gleiche Bodendeckerart verwenden.
Bodendecker können das Abrutschen des Bodens verhindern
Wenn Sie an einem Hang wohnen, kann es nach starken Regenfällen zu Bodenrutschen kommen. Natürlich ist es schwierig, einen schönen Garten zu haben, in dem Sie viele Pflanzen anbauen können, wenn der Boden nicht an Ort und Stelle bleibt. Viele Bodendeckerpflanzen halten den Boden gut an Ort und Stelle und können so ein Abrutschen des Bodens verhindern.
Wissenschaftler erwarten, dass es in Zukunft häufiger und heftiger regnet. Daher ist es von Vorteil, jetzt Bodendecker zu pflanzen, die ein Abrutschen des Bodens verhindern.
Nachteile der Bodendecker
Auch wenn Bodendecker das Beet bald bedecken und so den Großteil des Unkrauts fernhalten, werden Sie das Unkraut nie ganz los. Manches wird sich immer noch einschleichen, und wenn Sie ihm den Kampf angesagt haben, müssen Sie von Zeit zu Zeit hinausgehen und Unkraut jäten. Sie werden jedoch feststellen, dass es viel weniger Unkraut gibt, als wenn der Boden vorher kahl gewesen wäre.
Beim Jäten sollten Sie sich außerdem darüber im Klaren sein, dass der Jätaufwand nicht über Nacht sinkt, sobald Sie Bodendecker gepflanzt haben. Tatsächlich ist es sehr wichtig, die Beete während der Ansiedlung der Bodendecker unkrautfrei zu halten, damit diese nicht mit dem Unkraut um Nährstoffe konkurrieren müssen.
Manche Bodendecker breiten sich stark und schnell aus. Vielleicht etwas zu stark und zu schnell im Vergleich zu dem, was Sie bevorzugen. Daher müssen Sie sie möglicherweise klein halten. Wenn Sie Efeu als Bodendecker unter einem Baum gewählt haben, sollten Sie zumindest darauf vorbereitet sein, dass er irgendwann am Baum hochklettert.
Überlegen Sie sich daher gut, welche Bodendecker Sie unter oder neben Ihren bestehenden Pflanzen im Garten pflanzen. Ein Baum sollte Efeu gut vertragen, bei empfindlicheren Pflanzen ist es jedoch wichtig, dass Sie Bodendecker auswählen, die sich nicht zu stark ausbreiten und den anderen Pflanzen nicht zu viele Nährstoffe entziehen.
Welche Bodendeckerpflanzen sollte ich wählen?
Bei der Auswahl von Bodendeckern sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen. In erster Linie sollte natürlich die Frage im Vordergrund stehen, welche Pflanzenart an dem gewünschten Platz im Garten gedeiht. Soll sie beispielsweise in der vollen Sonne, im Halbschatten oder im Vollschatten stehen? Und wie ist die Bodenbeschaffenheit in Ihrem Garten? Manche Pflanzen bevorzugen sandigen Boden, andere Lehmboden.
Darüber hinaus sollten Sie natürlich auch darauf achten, dass die Pflanze zu den anderen Blumen im Garten passt. Dies gilt sowohl, damit sie nicht das gesamte Beet einnimmt, als auch, damit sie zu der Farbe und dem Stil Ihres Gartens passt.
Bodendecker pflanzen
Das Pflanzen von Bodendeckern ist ganz einfach. Die beste Zeit dafür ist der Herbst. Hier ist der Boden nach dem Sommer warm und es gibt viel Regen, sodass Sie beim Gießen nicht so vorsichtig sein müssen. Außerdem keimt Unkraut nicht, weshalb Sie im Winter nicht zwischen Ihren Bodendeckerpflanzen jäten müssen.
Die Anzahl der Bodendecker pro Quadratmeter variiert. Rechnen Sie mit 5 oder 10 Pflanzen, je nach gewählter Pflanzenart. Graben Sie die Löcher im Beet in Reihen und setzen Sie die Pflanzen versetzt zueinander. So haben sie möglichst viel Platz.
Die Löcher sollten etwas größer sein als der Erdklumpen um die Wurzeln der Pflanzen. Wenn Sie die Pflanzen in die Löcher setzen, sollten sie auf der gleichen Höhe im Boden stehen wie im Topf. Drücken Sie die Erde um die Pflanzen herum fest und achten Sie darauf, das Beet gleichzeitig zu ebnen, damit Sie keine doppelte Arbeit haben.
Wir empfehlen Ihnen außerdem, Ihrer Gartenerde eine etwa 5 cm dicke Schicht organischen Bodenverbesserers beizufügen, um Ihren Pflanzen ausreichend Nährstoffe und einen guten Start zu ermöglichen.
Bodendeckerpflege
In den ersten vier Wochen nach dem Pflanzen Ihrer Bodendecker ist es wichtig, diese ausreichend zu gießen. Bei zu geringem Regen sollten Sie jeden zweiten Tag gießen. Wenn Sie die Bodendecker jedoch im Herbst pflanzen, können Sie das Gießen minimieren, da es zu dieser Jahreszeit normalerweise mehr regnet.
Sobald sich Ihre Bodendecker in Ihrem Garten etabliert haben, müssen Sie sich um das Gießen keine Gedanken mehr machen. Viele Bodendecker sind sehr trockenheitsresistent. In diesem Fall müssen Sie sich in trockenen Sommern nicht einmal um das Gießen kümmern. Wenn Sie jedoch Bodendecker gewählt haben, die nicht so trockenheitsresistent sind, müssen Sie diese möglicherweise gießen.
Was die Düngung betrifft, finden die meisten Bodendecker die benötigten Nährstoffe im Boden. Sie müssen ihnen daher keinen Dünger geben. Da es viele verschiedene Arten von Bodendeckern gibt, sollten Sie natürlich prüfen, ob dies bei Ihren Pflanzen der Fall ist.
Manche Bodendecker müssen zurückgeschnitten werden, damit sie nicht zu viel Platz einnehmen. Das kann zum Beispiel Efeu sein. Achte daher darauf, sie mindestens einmal im Jahr zurückzuschneiden, damit sie das Beet nicht komplett überwuchern.
Sobald sich Ihre Bodendecker in Ihrem Garten etabliert haben, werden Sie kaum noch Probleme haben. Danach sind sie eine einfache Ergänzung für Ihren Garten und machen ihn noch einfacher zu pflegen.