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Radieschen anbauen

Radieschen sind unglaublich einfach anzubauen. Sie benötigen kaum Pflege, außer ausreichend Wasser. Sie gehören zu den ersten Pflanzen, die im Garten sprießen, und eignen sich daher hervorragend zum Pflanzen zwischen Reihen langsamer wachsender Gemüsesorten.

Die leckeren und knackigen Radieschen gehören zu den ersten Früchten aus dem Garten. Wenn man sich den ganzen Winter über nach frischen, selbst angebauten Produkten gesehnt hat, ist es eine wahre Freude, wenn man die ersten roten Radieschen aus der Erde ziehen kann.

Gleichzeitig gehören Radieschen zu den am einfachsten zu verarbeitenden Nutzpflanzen, da sie schnell wachsen und nicht viel Pflege benötigen.

Radieschen wurden bereits vor 5000 Jahren in Ägypten angebaut, gedeihen aber auch hier in Dänemark gut. Sie bevorzugen sogar ein kühleres Klima. Sie können sie roh verwenden, zum Beispiel in einem Salat oder auf einem Gericht mit geräuchertem Käse, oder sie braten und im Wok zubereiten.

Wie man Radieschen sät

Radieschen können Sie ab April im Freien aussäen. Die Pflanze benötigt nur 3 Grad Wärme, um zu wachsen. Am besten gedeihen sie, wenn es nicht so heiß ist. Wenn Sie sie im Juni oder später aussäen, sollten Sie daher darauf achten, dass sie an einem kühlen Ort wachsen. Wird es der Pflanze zu heiß, blüht sie früher.

Sie können Radieschen auch im Herbst säen. Allerdings schmecken sie dann meist nicht so gut wie im Frühjahr. Stattdessen empfiehlt es sich, Radieschen im Herbst zu säen, da sie sich so im Winter leichter lagern lassen.

Radieschen gehören zur Familie der Kohlgewächse. Daher sollten Sie sie nicht in ein Beet säen, in dem erst vor Kurzem Kohl gewachsen ist. Sie sollten in Reihen von 1–1,5 cm Tiefe und mit einem Abstand von 15 cm zwischen den Reihen gesät werden.

Anstatt viele Radieschen auf einmal zu pflanzen, pflanzen Sie kleinere Mengen im Abstand von etwa zwei Wochen. So sind Sie den ganzen Sommer über mit Radieschen autark. Wenn Sie zu viele auf einmal pflanzen, kann es sein, dass die Menge zu groß zum Essen ist.

Radieschensorten

Viele denken, Radieschen seien rotes Gemüse mit weißen Spitzen, aber es gibt unzählige verschiedene Radieschensorten. Wenn Sie das scharf schmeckende Gemüse mögen, könnte es Ihnen Spaß machen, ein paar verschiedene Sorten in Ihrem Garten anzupflanzen. Es gibt Saatgutmischungen mit verschiedenen Radieschensamen oder eine Saatgutmischung mit der gewünschten Sorte.

Die Sorte Istap bringt einen langen, ganz weißen Rettich hervor. Die Entwicklung dauert etwas länger als hier beschrieben.

Cherry Belle ist eine der beliebten Sorten, die den runden, roten Rettich hervorbringt, unter dem sie den meisten Menschen bekannt sind.

French Breakfast gehört wie Cherry Belle zu den klassischen und beliebten Sorten. Der Unterschied besteht darin, dass die Sorte French Breakfast länglicher ist, wodurch sie sich beispielsweise für einen Salat leichter in dünne Scheiben schneiden lässt. Auch diese Sorte finden Sie in unserem Sortiment.

München Bier eignet sich am besten, wenn Sie den Rettich wachsen lassen und anschließend die ebenfalls essbaren Samenkapseln ernten möchten.

Eiszapfen-Rettiche

Cherry Belle Radieschen

Französische Frühstücksradieschen

Münchner Bier Radieschen

Radieschen pflegen

Sobald die kleinen Keimlinge aus der Erde kommen, sollten Sie die Pflanzen so ausdünnen, dass in den Reihen ein Abstand von zwei Zentimetern besteht. So haben die Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen.

Da Radieschen so schnell wachsen, können Sie sie als Reihenmarkierungen zwischen langsamer wachsenden Pflanzen wie Petersilie , Sellerie , Karotten und Rüben verwenden (klicken Sie auf den Link für Anbauhinweise). Sie können die Radieschen ernten, lange bevor die anderen Pflanzen groß werden, aber solange sie da sind, können Sie mit ihnen die Reihen markieren, damit Sie daneben Unkraut jäten können.

Radieschen benötigen keine große Pflege, wichtig ist jedoch, dass sie stets ausreichend Flüssigkeit haben. Andernfalls schmecken die Radieschen bitter. Radieschen haben ohnehin einen scharfen Geschmack, den nicht jeder mag. Durch reichliches Gießen und Ernten, wenn die Radieschen noch klein sind, können Sie jedoch dafür sorgen, dass sie milder im Geschmack werden.

Zu den häufigsten Schädlingen an Radieschen zählen Würmer und Blattläuse. Bei einem Befall der Pflanzen entfernt man am besten die gesamte Reihe und pflanzt an anderer Stelle neue. Da die Pflanze so schnell wächst, ist eine Bekämpfung des Befalls nicht sinnvoll.

Radieschen

Wann kann ich meine Radieschen ernten?

Im Sommer vergehen von der Aussaat der Radieschen bis zur Ernte lediglich zwei bis drei Wochen. Außerhalb der Saison dauert es etwas länger. Mit bis zu sechs Wochen sollten Sie rechnen.

Wichtig ist, die Radieschen zu ernten, solange sie noch klein sind. Werden sie zu groß, wird ihr Geschmack schärfer. Sollten Sie zu lange mit der Ernte gewartet haben, lassen Sie sie am besten stehen, um später die Köpfe zu ernten.

Die Sculps sind die Samenstände der Radieschen, die ebenfalls essbar sind. Sie erscheinen, wenn das Radieschen blüht. Man kann sie ernten und essen, wenn sie grün und unreif sind. Sie schmecken wie Radieschen, sind aber milder im Aroma. Sie können daher wie Radieschen verwendet werden, indem man sie roh in Salaten oder auf Brot isst, sie zu Pfannengerichten oder Suppen hinzufügt. Wenn Sie Sculps anbauen möchten, eignet sich die Sorte München Bier am besten.

Wenn Sie Ihr eigenes Saatgut ernten möchten, ist es wichtig, dass Sie auch Radieschen aussäen, damit diese Schildchen bilden können. In diesem Fall sollten Sie die Schildchen allerdings ruhen und reifen lassen.

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