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Biodünger – alles, was Sie über Biodünger wissen sollten

Die überwiegende Mehrheit der Gartenbesitzer verwendet Dünger in ihren Gärten, um gesunde und schöne Pflanzen zu gewährleisten, die den Garten Saison für Saison schmücken können.

Alle Pflanzen benötigen Nährstoffe zum Wachsen, allerdings gibt es natürlich Unterschiede darin, wie viel Dünger die einzelnen Sorten benötigen. Dies hängt unter anderem von der Größe der Pflanzen und dem Ausmaß des Blatt- und Blütenwachstums ab.


Es gibt jedoch auch einen Unterschied darin, womit Ihre Pflanzen gedüngt werden. Es gibt verschiedene Arten von Dünger, die Sie im Garten verwenden können. Insgesamt kann man Dünger jedoch in zwei Gruppen unterteilen: chemischen Dünger (mineralisch) und organischen Dünger.

In diesem Ratgeber stellen wir Ihnen Biodünger vor, damit Sie mehr darüber erfahren, was es genau damit auf sich hat und welche Vorteile die Verwendung von Biodünger mit sich bringt. Sie erhalten aber auch Tipps und Hinweise, wo Sie Biodünger einsetzen können und wann der Einsatz von Biodünger sinnvoll ist.

Was ist organischer Dünger?

Organischer Dünger ist im Gegensatz zu synthetischem Dünger ein 100 % natürliches Material und daher völlig frei von gentechnisch veränderten Stoffen und Schwermetallen. Das natürliche Material kann sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs sein, insbesondere kompostierter Kuh- oder Pferdemist oder kompostierte Pflanzen und/oder Gemüse. Organischer Dünger kann in Beeten, im Gemüsegarten, im Gewächshaus, auf dem Rasen und für die Hecke verwendet werden.

Organischer Dünger ist als industriell hergestellte Düngepellets, lose Bodenverbesserungsmittel oder als Flüssigdünger erhältlich, wie wir ihn von synthetischen Düngemitteln kennen. Sie können Ihren organischen Dünger jedoch auch zu Hause im Garten selbst herstellen.

Dies erreichen Sie, indem Sie einen Komposthaufen anlegen, auf dem Sie Grünabfälle aus Haushalt und Garten sammeln. Mit der Zeit wird dieser zu Kompost, der als Dünger verwendet werden kann. Wenn Sie selbstgemachten organischen Dünger mit Schießpulver herstellen möchten, ist es eine gute Idee, Mist von Hühnern, Kühen oder Pferden unterzumischen.

unsere Auswahl an organischen Düngemitteln:

6 Vorteile der Verwendung von organischem Dünger

Organischer Dünger hat zahlreiche Vorteile und obwohl seine Wirkung im Vergleich zu chemischen Düngemitteln langsamer einsetzt, erhalten Sie durch die Verwendung von organischem Dünger sowohl gesündere als auch schönere Pflanzen.

Die langsamere Wirkung liegt daran, dass der organische Dünger dem Rhythmus der Natur folgt. Er führt dem Boden langsam Nährstoffe zu, und die Pflanzen bestimmen selbst, wie viel oder wenig Nährstoffe sie aufnehmen möchten. Das bedeutet, dass der Prozess im eigenen Tempo der Pflanzen abläuft, was letztendlich zu einer gesunden und robusten Pflanze führt, die wunderschön wächst und Ihren Garten schmückt.

Durch die Verwendung von organischem Dünger können Sie sicher sein:

  1. Bunte und duftende Blumen
  2. Schöne und üppige Blätter
  3. Größere und schönere Blumen
  4. Größere und mehr Beeren, Gemüse und Obst
  5. Eine gesunde, robuste und widerstandsfähige Pflanze mit weniger Schädlings- und Krankheitsbefall
  6. Ein widerstandsfähiger, langlebiger und grüner Rasen, geschützt vor Moos und Unkraut.

Bunte schöne Blumen

Zu den größten Vorteilen von organischem Dünger gehört die Langzeitwirkung, die langsame Nährstofffreisetzung und die Möglichkeit, dass die Pflanzen die Nährstoffe in ihrem eigenen Tempo aufnehmen. Darüber hinaus ist bei Verwendung von organischem Dünger eine geringe Düngehäufigkeit erforderlich, was für Sie, die Pflanzen und nicht zuletzt für die Umwelt von Vorteil ist.

Organischer Dünger ist jedoch nicht nur für Pflanzen, Hecken, Bäume und Gemüsegärten von Vorteil. Er hat auch eine bodenverbessernde Wirkung. Konkret trägt organischer Dünger dazu bei, das Leben und die Bodendichte des Bodens zu stärken, was den Pflanzen gute Wachstumsbedingungen bietet und dafür sorgt, dass der Boden nicht nährstoffarm wird.

So verwenden Sie organischen Dünger im Garten

Da die Nährstoffe im organischen Dünger langsam freigesetzt werden und die organischen Substanzen im Dünger zerfallen und in den Boden freigesetzt werden, ist es am sinnvollsten, organischen Dünger im Frühjahr zu verwenden.

Auf diese Weise werden die Nährstoffe freigesetzt, wenn die Sonneneinstrahlung stärker wird und die Temperatur steigt. Dies kurbelt den Abbau des organischen Materials im Dünger durch die Bakterien an. Wenn die Pflanzen langsam aus ihrer Winterruhe erwachen, stehen ihnen die Nährstoffe zur Verfügung und sie können während des Wachstums selbst bestimmen, wie viel oder wie wenig Nährstoffe sie aufnehmen möchten.

Wenn Sie Tiermist verwenden, empfiehlt es sich, ihn im zeitigen Frühjahr auszubringen. Geben Sie einfach eine dünne Schicht von zwei bis drei Zentimetern rund um die Pflanzen und in die Beete und mischen Sie diese problemlos in die oberste Erdschicht ein. Wenn Sie Tiermist mit normalem Gartenkompost mischen, können Sie drei bis fünf Zentimeter in die Beete und rund um die Pflanzen geben. Mehr über effektives Kompostieren erfahren Sie hier .

Wenn Sie hingegen ausschließlich reinen Kompost verwenden, müssen Sie diesen weder in den Boden einarbeiten noch vergraben. Sie können den Kompost im Frühjahr einfach in einer Schicht auf den Boden streuen. Anschließend kümmern sich die Tiere und Insekten im Boden darum, das organische Material nach unten zu ziehen.
Der Kompostmulch versorgt die Pflanzen nicht nur mit Nährstoffen, sondern hilft auch, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und verhindert so, dass sie bei Hitze verdunstet. Er bietet außerdem schlechte Wachstumsbedingungen für Unkraut, da das Sonnenlicht nicht so gut in den Boden eindringen und ihn nähren kann.

Da Bäume und Sträucher im Winter ihre Blätter verlieren und ihre Blüten verwelken, sollten Sie Pflanzenreste und Blätter liegen lassen, anstatt sie zu entfernen. Sie enthalten viele Nährstoffe, die sowohl dem Boden als auch den Pflanzen zugutekommen. Daher ist es nicht immer notwendig, einen Komposthaufen im Garten anzulegen – überlassen Sie der Natur einfach ihre Arbeit.

Organischer Dünger, der industriell hergestellt wird

Wir haben viel darüber gesprochen, wie man seinen eigenen organischen Dünger herstellt und wie man ihn verwendet. Man kann aber auch industriell hergestellten organischen Dünger in Baumärkten und Gartencentern kaufen. Es gibt kompostierten Kuhmist sowie organischen Dünger in flüssiger und Pelletform. Die Möglichkeiten sind endlos!

Klicken Sie hier, um unsere Auswahl an organischen Düngemitteln anzuzeigen

Während organischer Dünger in Pelletform vorzugsweise mit einer Harke oder Ähnlichem in den Boden eingearbeitet wird, löst man flüssigen organischen Dünger in Wasser auf und verteilt ihn mit einer Gießkanne. Für organischen Dünger für den Rasen ist beispielsweise Pelletform vorzuziehen, da sich dieser einfach und schnell verteilen lässt.

Der flüssige Biodünger kann auch in Töpfen, Gewächshäusern und generell für Pflanzen verwendet werden, die einen großen und dringenden Nährstoffbedarf haben.

Tiermist, Kompost und organischer Dünger in Pelletform sind hingegen vorzuziehen, wenn Sie organischen Dünger für Hecken und Gemüsegärten suchen, wo der Nährstoffbedarf nicht unbedingt so hoch ist. Wie bereits erwähnt, ist organischer Dünger nicht nur eine nützliche Nährstoffquelle für Pflanzen, sondern verbessert auch den Boden, und Kompost wirkt in einer Schicht von 3-5 cm auch unkrauthemmend.

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