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So stellen Sie Ihren eigenen Kompost im Garten her

Wenn Sie Ihren eigenen Kompost herstellen, können Sie Ihre eigenen Gartenabfälle und organischen Küchenabfälle zum Düngen Ihres Gartens verwenden. Sie sparen Geld und Zeit, da Sie keinen Dünger kaufen müssen und weniger oft zum Recyclinghof fahren müssen. Darüber hinaus ist es auch ein großes Vergnügen, die eigenen Gartenabfälle zum Düngen der Pflanzen verwenden zu können.


Kompost ist halb oder vollständig zersetztes organisches Material, mit dem Sie den Boden in Ihrem Garten verbessern können. Die im Kompost zersetzten Pflanzen, Zweige und Lebensmittelabfälle enthalten zahlreiche Nährstoffe, die Sie im Garten verwenden können. Dies sind vor allem Kalium, Kalk und Phosphor. Wenn Sie Ihren Kompost selbst herstellen, sparen Sie daher Düngerkosten.

Doch das ist nicht das Einzige, was Sie sparen können. Auch mit Gartenabfällen sparen Sie sich zahlreiche Fahrten zum Wertstoffhof. Beim Kompostieren im Garten müssen Sie nur in seltenen Fällen mit Abfällen zum Wertstoffhof fahren, die nicht auf den Komposthaufen gehören. Das können zum Beispiel Unkrautpflanzen mit Blüten oder kranke Pflanzen sein.

Mit einem Komposthaufen können Sie Ihren Garten leichter düngen und bestimmen, wie groß der Komposthaufen sein soll. Sie können die Gartenabfälle einfach im hinteren Teil des Gartens aufstapeln. Für eine ästhetischere Lösung gibt es verschiedene Behälter, in denen Sie die Gartenabfälle während der Kompostierung aufbewahren können.

Vorteile von Kompost

  • Versorgt die Pflanzen in Ihrem Garten mit Nährstoffen – insbesondere Kalium, Kalzium und Phosphor.
  • Verbessert die Bodenstruktur, sodass Pflanzen besser darin wachsen können.
  • Sie sparen Düngemittelkosten, da Sie alles selbst produzieren können.
  • Spart Ihnen den Weg zum Recyclinghof, wenn Sie Gartenabfälle kompostieren.
  • Verbessert die Fähigkeit des Bodens, Feuchtigkeit zu speichern = weniger Bewässerung des Gartens.
  • Bietet gute Bedingungen für Lebewesen im Garten – und zwar die guten.
  • Kann Ihnen helfen, verschiedene Arten von Schädlingen im Garten zu bekämpfen.

Kompost und Erde

Wie man Kompost herstellt

Das Anlegen eines Komposthaufens erscheint Ihnen vielleicht etwas seltsam. Es scheint eine ganze Wissenschaft zu sein, bei der etwas schiefgehen kann und es viele Regeln gibt, die Sie befolgen müssen. Aber so schlimm ist es nicht.

Denken Sie daran, dass Kompostierung ein natürlicher Prozess ist. Wenn Blätter auf den Boden fallen und sich zersetzen, werden sie ebenfalls kompostiert. Daher ist das Anlegen eines Komposthaufens in Ihrem Garten einfach eine organisiertere Art, das Material abzubauen.

Wenn Sie keinen Komposthaufen anlegen möchten, können Sie Ihre Gartenabfälle und Bioabfälle einfach rund um die Beete und unter der Hecke verteilen. So bleibt die Feuchtigkeit im Boden erhalten und der Kompost zersetzt sich langsam.

Wenn Sie Kompost herstellen möchten, müssen Sie sich zunächst zwischen Heiß- und Kaltkompostierung entscheiden. Für die Heißkompostierung wird zunächst eine große Menge an organischem Material benötigt. Daher ist sie vor allem für diejenigen unter Ihnen geeignet, die einen großen Garten haben.

Heißkompostierung

Bei der Heißkompostierung benötigen Sie zunächst einen Kubikmeter organisches Material. Das bedeutet, dass Sie 1 x 1 x 1 Meter Gartenabfälle benötigen, bevor Sie mit dieser Art der Kompostierung beginnen können. Das ist eine große Abfallmenge, weshalb Sie hierfür einen großen Garten benötigen.

Sobald Sie das organische Material zusammengetragen haben, decken Sie es mit einer dicken Schicht Stroh, einer Plane oder einer Decke ab, um die Wärme zu speichern. Dadurch steigt die Temperatur im Komposthaufen. Sie muss 60 Grad erreichen, damit die Wärmekompostierung optimal funktioniert.

Wenn dies jedoch geschieht, werden die organischen Stoffe im Kompost schnell umgewandelt. Es dauert nur zwei bis drei Monate, bis der Kompost zur Hälfte umgewandelt ist. Und es dauert nur ein halbes bis ein ganzes Jahr, bis das Material vollständig umgewandelt ist.

Ein weiterer Vorteil der Heißkompostierung ist, dass die Hitze die Unkrautsamen zerstört. Wenn Sie den Kompost in Ihren Beeten verteilen, säen Sie nicht gleichzeitig Unkraut hinein. So sparen Sie sich weitere Fahrten zum Recyclinghof.

Kaltkompostierung

Bei der Kaltkompostierung müssen Sie sich keine Gedanken über die richtige Temperatur machen. Legen Sie einfach eine Schicht Äste und Zweige auf den Boden und geben Sie dann Garten- und Küchenabfälle darauf. So lange, bis der Behälter voll ist.

Es ist wichtig, dass Sie den Abfall von Zeit zu Zeit durchmischen. Dies sollten Sie mindestens ein paar Mal im Jahr tun. So wird das Material gut vermischt und Sie vermeiden, dass es verrottet. Viele Menschen befürchten, dass ihr Komposthaufen stinkt, aber das ist bei richtiger Handhabung nicht der Fall.

Es empfiehlt sich, den Komposthaufen mit einer Plane abzudecken. So verhindern Sie, dass die Nährstoffe aus dem Kompost ausgewaschen werden, was bei einem völlig offenen Komposthaufen passieren kann. Wenn Sie jedoch eine Plane darüber haben, sollten Sie den Komposthaufen mehrmals pro Woche mit etwa 10 Litern Wasser gießen. Wasser ist für die Kompostierung des Materials unerlässlich.

Holen Sie sich Hilfe von Kompostwürmern

Bei der Kaltkompostierung besteht die Möglichkeit, Kompostwürmer zum Abbau des organischen Materials einzusetzen. Dies beschleunigt den Prozess deutlich und ist daher ein klarer Vorteil. Allerdings muss man bei Kompostwürmern vorsichtiger sein, was man auf den Komposthaufen gibt, da die Würmer etwas zum Leben brauchen.

Sie benötigen daher die richtige Menge an Bioabfall und müssen diesen natürlich kontinuierlich nachliefern. Wenn Sie mehrere Monate verreisen, kann es sinnvoll sein, einen Nachbarn zu bitten, ab und zu etwas Bioabfall auf Ihren Komposthaufen zu geben. 500–700 Würmer brauchen etwa 6–8 Wochen, um 1–2 Kubikmeter Bioabfall zu verzehren.

Kompostwürmer können Sie nur bei der Kaltkompostierung einsetzen. Die Würmer vertragen keine Temperaturen über 28° C und somit auch kein Leben in einem Haufen bei der Heißkompostierung.

Umgekehrt vertragen sie auch keine Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Dies ist in der Regel unproblematisch, da beim Kompostieren Wärme entsteht und es daher lange Zeit -10 °C haben muss, bevor es zu gefrieren beginnt. Bei Frost empfiehlt es sich jedoch, dem Komposthaufen zusätzliches organisches Material beizumengen und ihn eventuell mit Heu abzudecken oder in Decken einzuwickeln, damit die Würmer überleben können.

Sobald das organische Material zersetzt ist, sollten Sie es natürlich aus dem Kompostbehälter nehmen und im Garten verteilen. Nehmen Sie unbedingt ein paar Handvoll Würmer mit, um sie im neuen Komposthaufen zu verwenden. Die anderen Würmer können Sie im Kompost lassen. Sie können problemlos in normaler Erde überleben, da sie zu den Regenwürmern gehören.

Kompostwurm

Wie lange dauert es, bis Kompost vollständig zersetzt ist?

Wie lange es dauert, bis Ihre Gartenabfälle und anderes organisches Material zu Kompost umgewandelt sind, hängt von der gewählten Kompostierungsmethode ab. Bei der Heißkompostierung geht es schnell, das Material ist nach einem halben bis ganzen Jahr vollständig umgewandelt.

Bei der Kaltkompostierung geht es etwas langsamer voran. Es dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, bis das Material vollständig umgesetzt ist. Bei beiden Kompostierungsmethoden können Sie den Prozess beschleunigen, indem Sie das Material möglichst fein zerkleinern. Große Äste brauchen beispielsweise lange, um zu kompostieren. Wenn Sie sie jedoch in 20 bis 30 cm lange Stücke schneiden, geht es deutlich schneller.

Sie können auch in einen Kompostzerkleinerer investieren, der das Zerkleinern Ihrer Gartenabfälle erleichtert. Die Preise beginnen bei etwa 1000 DKK.

Was kann ich kompostieren?

  • Gartenabfälle wie Äste, Laub, Grasschnitt und Blumenschnitt.
  • Organisches Material wie Obst, Gemüse, Eierschalen und ausrangierte Topfpflanzen.
  • Tiermist von einigen Tierarten, darunter Pferden, Kaninchen und Hühnern.
  • Pflanzen mit Echtem Mehltau, Birnenrost und Gelber Monilia – diese Krankheiten verbreiten sich nicht nur über den Kompost, sondern auch auf anderen Wegen.

Was darf ich nicht kompostieren?

  • Jäten Sie blühende Pflanzen, wie zum Beispiel Löwenzahn, und schneiden Sie gegebenenfalls die Blüten ab.
  • Unkräuter wie der Wiesenkerbel breiten sich schnell über ihre Wurzeln aus.
  • Fleisch- und Speisereste, da diese Ratten auf Ihren Komposthaufen locken können.
  • Kranke Pflanzen – Viele kranke Pflanzen sollten nicht in den Kompostbehälter.
  • Katzen- und Hundekot, da dieser schädliche Parasiten enthalten kann.
  • Stachelige Pflanzen, da sie die Handhabung des Komposts erschweren.
  • Bananen und Zitrusfrüchte werden besprüht, da dies die Kompostierung hemmen kann.
  • Asche aus dem Holzofen, da diese giftige Schwermetalle enthält.
  • Druckimprägniertes Holz und Zeitungen, da diese giftige Substanzen enthalten.

Arten von Kompostbehältern

Grundsätzlich benötigen Sie keinen Komposter. Sie können Ihre Gartenabfälle direkt nach dem Entstehen in den Beeten verteilen. Alternativ können Sie sie auch einfach in einer Ecke des Gartens aufhäufen. Wählen Sie hierfür am besten einen gepflasterten Bereich, da dieser sonst zum Treffpunkt für Sumpfschweine werden kann.

Wenn Sie Ihren Garten übersichtlicher gestalten möchten, können Sie einen Komposter kaufen oder selbst bauen. Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten von Kompostern, sodass Sie leicht einen finden werden, der zu Ihrem Stil passt.

Wenn Sie in Ihrem Garten eine Kompostanlage einrichten, empfiehlt es sich, mindestens drei verschiedene Haufen anzulegen. Einen mit umgewandeltem Kompost, einen, der gerade kompostiert wird, und einen, auf dem Sie Gartenabfälle und organisches Material sammeln, damit die Kompostierung beginnen kann.

Kann ich kompostieren, wenn ich keinen Garten habe?

Man könnte meinen, Kompostierung sei nur etwas für Gartenbesitzer. Doch auch auf einem Balkon oder einer Dachterrasse gibt es viele Pflanzen, die man gerne kompostieren möchte. Und dann gibt es ja auch schon jede Menge organische Küchenabfälle und Pflanzenschnitt, die man entsorgen muss.

Sie können natürlich einen kleinen Komposthaufen in einer Ecke Ihres Balkons oder Ihrer Dachterrasse anlegen, wenn Sie den Platz dafür haben. Heutzutage ist es aber auch möglich, einen Kompostbehälter unter der Küchenspüle aufzustellen. Dabei handelt es sich um die sogenannten Bokashi-Eimer.

Diese Technik stammt ursprünglich aus Japan. Dabei wird organisches Material, beispielsweise Küchenabfälle, in einen Eimer gegeben. Jedes Mal wird Komposthefe hinzugefügt. Wenn der Eimer voll ist, lässt man ihn zwei Wochen stehen, bevor man den Inhalt mit Erde vermischt und weitere zwei Wochen stehen lässt. So erhält man Kompost, den man für Blumenkästen und Blumentöpfe verwenden kann.

Bitte beachten Sie, dass der Kübel eine stabile Temperatur haben muss. Er ist daher nicht für die Haltung auf dem Balkon geeignet, wo die Temperatur stark schwanken kann.

Häufige Probleme mit einem Komposthaufen

Sie haben vielleicht von anderen gehört, die Schwierigkeiten hatten, einen Komposthaufen zum Laufen zu bringen, und sind daher zu dem Schluss gekommen, dass das nichts für Sie ist. Komposthaufen anzulegen ist jedoch keine Wissenschaft. Die häufigsten Probleme werden oft durch sehr einfache Fehler verursacht, die Sie leicht beheben können, wenn sie auftreten.

Der Kompost riecht schlecht.

Viele Menschen haben Angst, dass ihr Kompost schlecht riecht. Es ist zwar nicht schön, einen Haufen stinkender Gartenabfälle herumliegen zu haben, aber wenn Ihr Kompost schlecht riecht, stimmt etwas nicht mit ihm. Er sollte nach nichts anderem als Walderde riechen.

Wenn Ihr Komposthaufen schlecht riecht, liegt das daran, dass er verrottet, anstatt zu kompostieren. Wenn er zu verrotten beginnt, ist das ein Zeichen dafür, dass nicht genügend Sauerstoff im Haufen ist. Dies passiert häufig, wenn Sie einen offenen Komposthaufen haben, der sehr nass ist.

Abhilfe schaffen Sie, indem Sie alle Gartenabfälle gründlich vermischen. Auch trockenere Gartenabfälle wie Zweige, kleine Äste und Pflanzenschnitt können Sie untermischen. Auf Grasschnitt, Laub und organische Abfälle wie Gemüse, die viel Feuchtigkeit enthalten, sollten Sie hingegen verzichten.

Wenn Sie den Kompost gründlich durchgemischt haben, empfiehlt es sich, ihn mit einer Plane abzudecken. So verhindern Sie, dass er in Zukunft so nass wird.

Kompost

Der Kompost ist zu trocken.

Zum Kompostieren Ihrer Gartenabfälle benötigen Sie Wasser. Wird der Komposthaufen zu trocken, stoppt der Kompostierungsprozess. Wenn Sie Ihren Komposthaufen abgedeckt haben, ist es daher wichtig, ihn regelmäßig zu gießen. Geben Sie ihm mehrmals im Monat 10 Liter Wasser, um sicherzustellen, dass genügend Wasser vorhanden ist.

Im Komposthaufen gibt es Killerschnecken.

Viele Menschen scheuen sich vor einem Komposthaufen im Garten, weil sie keine Schnecken anlocken wollen. Sie können nichts dagegen tun, dass Schnecken Ihren Komposthaufen mögen. Der Haufen zieht außerdem viele andere Insekten an, die das gesammelte Material fressen wollen.

Wenn Sie die Schnecken vollständig loswerden möchten, können Sie Schneckenzäune kaufen und diese um den Komposthaufen herum aufstellen. Ansonsten können Sie nicht viel tun, um sie fernzuhalten, außer dem, was Sie bereits tun, um sie vom Rest Ihres Gartens fernzuhalten.

Anstatt die Schnecken, die von Ihrem Komposthaufen angezogen werden, als Problem zu sehen, können Sie sie als Vorteil betrachten. Wenn sich viele Schnecken an einem Ort versammeln, ist es für Sie viel einfacher, sie auszurotten. Indem Sie die Schnecken in regelmäßigen Abständen von Ihrem Komposthaufen entfernen, können Sie ihre Anzahl in Ihrem Garten minimieren.

So verwenden Sie Kompost

Der Sinn des Sammelns Ihrer Gartenabfälle und des Kompostierens liegt natürlich darin, dass Sie diese in Ihrem Garten verwenden möchten. Sie können sowohl halb- als auch vollkompostierten Kompost in Ihrem Garten verwenden. Es muss also nicht Jahre dauern, bis Sie Ihren Kompost verwenden können.

Nutzen Sie den Kompost im Küchengarten

Vollständig zersetzter Kompost kann natürlich vor allem als Dünger verwendet werden. Er enthält vor allem die Nährstoffe Phosphor, Kalium und Kalzium, die viele Pflanzen im Gemüsegarten unter anderem benötigen. Streuen Sie deshalb im Frühjahr eine ein Zentimeter dicke Kompostschicht im Gemüsegarten aus. So haben die Pflanzen lange Zeit, die Nährstoffe daraus aufzunehmen.

Wenn Sie ausschließlich Kompost als Dünger verwenden, sollten Sie zusätzlich Stickstoffdünger hinzufügen, da Kompost davon nur wenig enthält. Gleichzeitig ist Stickstoff für das Gedeihen Ihrer Pflanzen unerlässlich. Sie können den Stickstoffgehalt Ihres Komposts erhöhen, indem Sie Hühner- oder Pferdemist hinzufügen.

Kürbisse im Komposthaufen anbauen

Tatsächlich müssen Sie nicht warten, bis der Kompost vollständig zersetzt ist, um ihn im Gemüsegarten zu verwenden. Kürbisse und Squash benötigen während ihres Wachstums sehr viel Dünger. Um sicherzustellen, dass sie ausreichend Dünger haben, können Sie sie daher direkt auf den Komposthaufen pflanzen. So haben sie Zugriff auf den gesamten Dünger, den sie benötigen, und haben keine Konkurrenz durch andere Pflanzen.

Sie können Ihren Komposthaufen etwas schöner gestalten, indem Sie ihn mit schwarzer Folie abdecken und Löcher hineinschneiden, durch die Kürbisse und Zucchini wachsen können. Die Pflanzen bilden schnell lange Stängel, die den größten Teil des Komposthaufens bedecken.

Andere Pflanzen sollten Sie jedoch nicht direkt in Kompost pflanzen. Weder auf dem Komposthaufen noch in umgegrabenem Kompost. Obwohl umgegrabener Kompost Erde ähnelt, keimen andere Samen nur schwer, wenn sie direkt in umgegrabenen Kompost gepflanzt werden.

Hier können Sie unsere ausführlichen Artikel zum Thema Kürbisanbau und Kürbiszucht lesen.

Kompost unter Sträucher und Bäume legen

Auch Sträucher und Bäume benötigen Nährstoffe, selbst wenn sie groß geworden sind. Um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten, sollten Sie deshalb eine etwa 5 cm dicke Schicht Kompost unter die Sträucher legen.

Wenn Sie einen Strauch oder Baum pflanzen, empfiehlt es sich, Kompost in das Pflanzloch zu geben. So erhält die Pflanze ausreichend Nährstoffe für den Start am neuen Standort und kann ihre Wurzeln leichter durch das Material ausbreiten.

Wenn Sie das Loch graben, sollten Sie natürlich Platz für eine zusätzliche Schicht Kompost am Boden lassen. Die meisten Sträucher und Bäume sollten auf der gleichen Höhe im Boden gepflanzt werden wie im Topf. Wenn Sie beim Pflanzen Ihrer Bäume keinen Kompost zur Hand haben, sollten Sie stattdessen organischen Bodenverbesserer verwenden.

Rasenverbesserung mit Kompost

Wenn Sie einen neuen Rasen anlegen, können Sie Kompost verwenden, um ihm einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Sie können 3 cm Kompost auf dem Boden verteilen und mit der oberen Erdschicht vermischen, sodass der Boden beim Verlegen oder Säen des Rasens ausreichend Nährstoffe enthält.

Sie können Kompost auch verwenden, um einen bestehenden Rasen zu verbessern. Viele Leute kaufen Rasendünger zu teuren Preisen, aber Sie können ihn auch selbst herstellen, indem Sie einen Teil Kompost mit zwei Teilen Sand mischen. Verteilen Sie ihn im Frühjahr in einer 1 cm dicken Schicht auf dem Rasen.

Mehr dazu, wie Sie Ihren eigenen Topdressing herstellen, können Sie in unserem großen Beitrag zum Thema Topdressing für den Rasen hier nachlesen.

Gras

Bodenverbesserung im Herbst durch halbverrotteten Kompost

Bei halbrotiertem Kompost sind nicht alle Pflanzenteile vollständig aufgelöst. Das bedeutet, dass sie beim Ausbringen langsamer freigesetzt werden. Halbrotierter Kompost eignet sich daher sehr gut als Bodenverbesserer im Herbst.

Wenn Sie vollständig zersetzten Kompost ausbringen, wäscht der Regen die Nährstoffe heraus, bevor die Pflanzen im Frühjahr bereit sind, ihn aufzunehmen. Bei Halbkompost bleibt er dort liegen und zersetzt sich weiter, wobei die Nährstoffe freigesetzt werden, wenn die Pflanzen bereit sind, ihn aufzunehmen.

Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten, Kompost im Garten zu verwenden. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Gartenabfälle und einen Großteil Ihrer Bioabfälle im eigenen Garten zu verwerten. Das ist nicht nur praktisch und spart Ihnen Geld. Es bereitet Ihnen auch große Freude, wenn Ihr Komposthaufen einmal funktioniert.

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