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Immergrüne Bäume – Inspiration und Anleitung

Immergrüne Bäume sind wunderschöne Bäume, die das ganze Jahr über die grüne Farbe ihrer Blätter bzw. Nadeln behalten und nicht verlieren. Wenn Sie von einem grünen Hingucker in Ihrem Garten träumen, sollten Sie daher einen immergrünen Baum pflanzen – oder gleich mehrere. Darüber hinaus bieten immergrüne Bäume jedoch noch viele weitere Vorteile. So wachsen sie beispielsweise oft sehr dicht und bieten daher guten Schutz im Garten.


Wenn Sie das ganze Jahr über etwas Schönes zum Anschauen haben möchten, sollten Sie einen immergrünen Baum pflanzen. Seine Blätter bzw. Nadeln verlieren auch bei Kälte nicht ihre Farbe. So haben Sie das ganze Jahr über einen schönen, grünen Baum. Dies ist natürlich einer der wichtigsten Vorteile immergrüner Bäume, aber es gibt noch viele weitere.

Wenn Sie an einem Ort wohnen, an dem Sie die Sicht oder neugierige Blicke abschirmen möchten, ist es schade, wenn dies die Hälfte des Jahres nicht möglich ist, weil Ihre Bäume ihre Blätter verlieren. Mit immergrünen Bäumen haben Sie eine dicke, natürliche Mauer gegen Passanten oder eine weniger aufregende Aussicht.

Immergrüne Bäume eignen sich für alle Gartenarten. Selbst auf einem Balkon oder einer Terrasse sind sie eine gute Wahl. Immergrüne Bäume gibt es in allen Größen. Vom sogenannten Hexenbesen, der kaum höher als einen Meter wird, bis hin zu Riesenbäumen, die locker 10 Meter hoch werden können. Bei dieser Baumart ist also wirklich für jeden etwas dabei.

Vorteile immergrüner Bäume

Wie bereits erwähnt, ist der größte Vorteil immergrüner Bäume, dass sie das ganze Jahr über grün sind. In einem Land wie Dänemark, wo die Winter überwiegend grau und braun sind, ist es schön, etwas Schönes und Grünes zu sehen, wenn man aus dem Fenster schaut. Das allein ist für viele Grund genug, sich für einen immergrünen Baum im Garten zu entscheiden.

immergrüne Bäume

Immergrüne Bäume bieten jedoch noch viele weitere Vorteile. Wenn sie das ganze Jahr über Blätter behalten, müssen Sie im Herbst nicht mehr rausgehen und Laub zusammenfegen. Wenn Sie jetzt einen Laubbaum haben, werden Sie die großen Mengen an totem Laub, die im Herbst von ihm fallen, sicher satt haben.

Pflegeleicht

Ein weiterer wichtiger Vorteil immergrüner Bäume ist ihr geringer Pflege- und Wartungsaufwand. Einmal etabliert, können sich die Bäume selbst versorgen. Sie müssen sich nicht um sie kümmern – es sei denn, Sie möchten es.

Das liegt zum Teil daran, dass die Bäume vollständig an das dänische Klima angepasst sind. Sobald sie ein großes Wurzelwerk aufgebaut haben, müssen sie im Sommer nicht mehr gegossen werden und kommen mit den kalten Wintern in Dänemark gut zurecht.

Ob ein Baum pflegeleicht und pflegeleicht ist, hängt natürlich auch vom richtigen Standort ab. Immergrüne Bäume sind aber auch hier keine empfindlichen Bäume. So finden Sie in dieser Kategorie beispielsweise Bäume, die starkem Wind problemlos standhalten und somit als Windschutz dienen. Die meisten Bäume können zudem sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten stehen.

Viele Möglichkeiten, einen immergrünen Baum zu verwenden

Vielleicht möchten Sie einen immergrünen Baum in Ihrem Garten nicht nur zum Anschauen haben. Vielleicht möchten Sie ihn auch nutzen. Wenn Sie sich beispielsweise im Formen von Bäumen versuchen möchten, gibt es immergrüne Baumarten, die starken Rückschnitt vertragen und sich zudem leicht formen lassen.

Wer nur Zweige für die Weihnachtsdekoration schneiden möchte, muss nicht ganz so fleißig mit der Gartenschere umgehen. Ein großer Vorteil immergrüner Bäume ist jedoch, dass sich viele von ihnen zum Dekorieren von Weihnachtsdekorationen verwenden lassen. Das gilt insbesondere für Tannen und Stechpalmen.

Schließlich können Sie mit einem immergrünen Baum auch mehr Vögel in Ihren Garten locken. Viele immergrüne Bäume, darunter auch Eiben, haben Beeren, die Vögel lieben. Die Beeren bieten den Vögeln auch im Winter Nahrung, wenn es für sie schwierig sein kann, etwas anderes zu finden.

Nachteile immergrüner Bäume

Die wenigen Nachteile immergrüner Bäume werden durch die vielen Vorteile deutlich aufgewogen. Einer der größten Nachteile, den Sie bei Ihren Überlegungen berücksichtigen können, ist, dass man den Jahreswechsel an den Bäumen nicht erkennen kann. Sie bekommen nicht das schöne gelbe, orange oder rote Herbstlaub, das für viele ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines Baumes im Garten ist.

Darüber hinaus sollten Sie sich bewusst sein, dass einige immergrüne Bäume Beeren tragen, die für Menschen und teilweise auch für Pferde und Rinder giftig sind. Dies gilt beispielsweise für Stechpalmen und Eiben. Sie haben schöne rote Beeren, die für Kinder zum Essen verlockend sein können, aber giftig sind. Wenn Sie kleine Kinder haben, sollten Sie daher überlegen, ob ein immergrüner Baum mit Beeren für Sie geeignet ist. Sie können stattdessen beispielsweise einen mit Zapfen wählen.

Schließlich sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie manche immergrünen Bäume möglicherweise zu stark beschneiden. Nicht alle immergrünen Bäume können aus altem Holz neu austreiben. Wenn Sie sie zu stark beschneiden, schneiden Sie möglicherweise in das alte, tote Holz, aus dem der Baum nicht mehr neu austreiben kann.

Was Sie bei der Auswahl eines immergrünen Baumes beachten sollten

Bei der Auswahl eines immergrünen Baumes sollten Sie zunächst überlegen, wie groß der Baum sein soll, für den Sie Platz haben. Das hängt ganz von der Größe Ihres Gartens ab. Immergrüne Bäume gibt es in allen Größen, und die Größe ist daher der wichtigste Parameter bei der Entscheidung, welcher Baum in Ihren Garten passt.

Überlegen Sie anschließend, wie stark Sie den Baum beschneiden möchten. Wenn Sie beispielsweise von einem Baum träumen, den Sie in schöne Formen bringen können, ist es wichtig, dass er starken Schnitten standhält. Wenn Sie den Baum einfach sich selbst überlassen möchten, haben Sie mehr Freiheit bei der Auswahl.

Abschließend solltest du dir überlegen, ob es ein Baum mit Beeren sein soll oder nicht. Wie bereits erwähnt, tragen manche immergrünen Bäume giftige Beeren. Wenn du kleine Kinder oder Tiere hast, die die Beeren fressen könnten, solltest du dir daher gut überlegen, ob sie für dich geeignet sind. Umgekehrt locken die Beeren auch Vögel in den Garten, was im Winter für mehr Leben und einen schönen Anblick sorgt.

Gute Sorten immergrüner Bäume

Es gibt viele verschiedene Arten immergrüner Bäume. Es wäre unmöglich, sie hier alle abzudecken. Wir werden daher nur einige der häufigsten Arten immergrüner Bäume behandeln.

  • Zedernholz
  • Rotfichte
  • Nordmanntanne
  • Waldkiefer
  • Taxus
  • Thuja
  • Zypresse
  • Stechpalme

Zedernholz

Zedern stammen ursprünglich aus dem Atlasgebirge, dem Libanon und der Türkei. In Dänemark werden sie jedoch bereits seit dem 18. Jahrhundert kultiviert und haben sich stets gut an das dänische Klima angepasst. Der Baum ist ein Nadelbaum mit bläulichen Nadeln. Im Garten wird er normalerweise bis zu 6 Meter hoch, in freier Wildbahn wurden jedoch Zedern beobachtet, die bis zu 40 Meter hoch und 900 Jahre alt wurden!

Sie wird typischerweise etwa drei Meter breit und bietet daher im ausgewachsenen Zustand ausreichend Schutz im Garten. Sie eignet sich daher gut als Windschutz. Da es viele Unterarten von Zedern gibt, finden Sie leicht eine, die zu Ihrem Garten passt.

Immergrüne Zeder
Dies ist eine Himalaya-Zeder.

Zedern können sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten wachsen, was ihre Platzierung sehr flexibel macht. Sie sehen toll aus in Kombination mit Tannen, wobei zwischen den blaugrünen Zweigen der Zeder und den tiefgrünen Zweigen der Tanne ein wunderschönes Farbspiel entsteht.

Viele weitere Informationen zu Sorten, Pflege und Pflanzung von Zedern finden Sie in unserem Ratgeber hier .

Rotfichte, Gemeine Fichte und Waldkiefer

Fichten können sowohl hoch als auch breit werden – bis zu 15 Meter hoch und drei Meter breit. Gleichzeitig werden sie sehr dicht, weshalb sie sich gut als Begrenzung oder als Schutz im Garten eignen.

Tannen kennen Sie wahrscheinlich vor allem als Weihnachtsbäume: Gemeine Fichte und Gemeine Fichte. Zur „Familie“ gehört aber auch die Waldkiefer. Allen gemeinsam ist, dass sie gut an das dänische Klima angepasst sind, obwohl ursprünglich nur die Waldkiefer in Dänemark wuchs.

Normalerweise zeichnet sich ein immergrüner Baum dadurch aus, dass er seine Blätter nicht verliert. Das gilt auch für Fichten – meistens. Die Sorten Rotfichte und Gemeine Fichte verlieren jedoch alle 4–5 Jahre ihre Nadeln. Das ist natürlich nicht annähernd so häufig wie bei Laubbäumen, aber es ist trotzdem wichtig, dass Sie dies bei der Baumauswahl berücksichtigen.

Taxus

Wenn Sie keinen großen immergrünen Baum in Ihrem Garten haben möchten, können Sie sich für eine Eibe entscheiden. Eiben werden in der Regel nicht höher als 2-3 Meter. Sie sind daher eher ein hoher Strauch als ein richtiger Baum.

Es gibt viele verschiedene Eibenarten und -formen. So gibt es beispielsweise pyramiden-, kugel-, säulen- oder sogar kopfpyramidenförmige Eiben. Die Eibe verträgt sehr starken Rückschnitt. Wenn Sie also mit dem Aussehen des Baumes experimentieren möchten, ist dies die naheliegende Wahl.

Eiben vertragen es sowohl im Schatten als auch in Erde ohne viel Wasser, sodass sie an Stellen im Garten gepflanzt werden können, an denen es sonst schwierig wäre, Pflanzen zum Gedeihen zu bringen.

Thuja

Sie fragen sich vielleicht, warum wir die Thuja als immergrünen Baum aufgeführt haben. Sie ist eine Heckenpflanze, denken Sie vielleicht. Tatsächlich wird die Thuja in Dänemark hauptsächlich als Hecke verwendet, da sie schnell wächst, sehr dicht wird und viel Schnitt verträgt. In der Natur wurden jedoch auch 30 Meter hohe Thuja-Pflanzen beobachtet, und wenn man die Pflanze wachsen lässt, entwickelt sie sich zu einem Baum.

Thuja wird oft mit Eibe oder Zypresse verwechselt. Der Unterschied zwischen Eibe und Thuja ist relativ einfach, da Thuja Zapfen hat, während Eibe Beeren trägt. Um Thuja und Zypresse zu unterscheiden, muss man sich die Zapfen selbst ansehen. Zypressenzapfen sind runder, während Thujazapfen länglicher sind.

Obwohl man eine Thuja stark zurückschneiden kann, ist es wichtig zu wissen, dass sie aus altem Holz nicht mehr austreiben kann. Daher muss man darauf achten, nicht zu tief einzuschneiden, da sonst eine kahle Stelle entsteht.

Zypresse

Zypressen können sehr hohe Bäume werden, bis zu 30 Meter hoch, wenn man sie wachsen lässt. Sie sind schön und dicht und bieten im Garten guten Schutz. Zypressen gibt es in vielen Formen, genau wie die Eibe, zum Beispiel in pyramiden- und kugelförmigen Varianten.

Immergrüner Zypressenbaum
Diesen Anblick werden Sie in der Toskana in Italien, die für ihre vielen hohen und säulenförmigen Zypressen bekannt ist, häufig sehen.

Es gibt auch Sorten mit gelblichen Nadeln. Wenn Sie mehrere immergrüne Bäume in Ihrem Garten haben, kann eine Zypresse mit gelblichen Nadeln zu einem schönen Farbspiel beitragen.

Wenn Sie nicht viel Zeit mit dem Beschneiden Ihrer immergrünen Bäume verbringen möchten, sind Zypressen eine gute Wahl. Sie müssen sie nicht unbedingt beschneiden. Sie können dies jedoch tun, wenn sie ihre Form nicht halten können und um den Busch zu verjüngen. – Lesen Sie hier in unserem Pflanzratgeber noch mehr über Zypressen .

Stechpalme

Obwohl Sie Stechpalmen vielleicht eher als Zweige für Weihnachtsdekorationen kennen, handelt es sich tatsächlich um eine Pflanze, die zu einem etwa 10 Meter hohen Baum heranwachsen kann, wenn man sie wachsen lässt. Die Pflanze wächst in Dänemark seit etwa 7000 Jahren und wächst auch wild. Man kann daher sagen, dass sie an unsere Breitengrade angepasst ist.

Steht die Stechpalme, wächst sie zu einem recht luftigen Strauch heran. Sie verträgt jedoch etwas Schnitt, und wenn Sie sie sorgfältig schneiden, können Sie ihr einen dichteren Wuchs verleihen. Die Stechpalme kann allein oder in Gruppen stehen. Sie ist ein sehr schöner Strauch mit weißen Blüten im Mai und roten Beeren, die den ganzen Winter über am Strauch bleiben – sofern sie nicht von Vögeln gefressen werden.

Wie Sie mit Stechpalmen im Garten erfolgreich sind, lesen Sie hier.

Immergrüne Bäume pflanzen

Die meisten immergrünen Bäume gedeihen in normaler Gartenerde. Mischen Sie vor dem Einpflanzen Ihres immergrünen Baumes jedoch etwas Bodenverbesserungsmittel in die Erde. Graben Sie ein Loch, das etwa 1,5-mal so groß ist wie der Wurzelballen der Pflanze. Stellen Sie den Baum vor dem Graben in einen Eimer mit Wasser. Er sollte mindestens 15 Minuten stehen und einweichen.

Sobald Sie das Loch gegraben haben, können Sie die Pflanze aus dem Wasser nehmen und ihre Wurzeln ausbreiten, damit sie sich leichter im Boden ausbreiten können. Setzen Sie die Pflanze in der gleichen Tiefe in das Loch, in der sie im Topf war, und drücken Sie die Erde um sie herum leicht an. Manche immergrünen Bäume profitieren in den ersten Jahren von einem Stützpfahl, an dem sie sich anlehnen können.

Pflege immergrüner Bäume

In den ersten zwei bis drei Wochen nach dem Pflanzen ist es wichtig, den Baum regelmäßig zu gießen. Danach sollten Sie ihn nur noch in sehr trockenen Perioden gießen. Nach zwei Jahren sollte der Baum vollständig in der Lage sein, sich selbst zu versorgen, ohne dass Sie ihm zusätzliches Wasser geben.

Sofern Ihr Baum über einen Stützpfahl verfügt, sollten Sie einmal im Jahr den Gurt, der den Baum am Pfahl hält, lockern. So verhindern Sie, dass der Baum schief wächst und gewöhnen sich langsam an den Verzicht auf den Stützpfahl.

Wie Sie Stützpfosten richtig einsetzen, erfahren Sie in unserem Beitrag zum Thema Bäume anbinden hier .

Immergrüne Bäume beschneiden

Manche immergrünen Bäume müssen beschnitten werden, andere nicht. Manche vertragen einen sehr starken Rückschnitt, andere treiben nicht aus, wenn man ins alte Holz schneidet. Daher ist es wichtig, dass Sie sich vor dem Kauf genau darüber informieren, wie der Baum beschnitten werden sollte – und vor allem, wie stark er beschnitten werden muss.

Da es bei der Beschneidung immergrüner Bäume große Unterschiede gibt, ist es leider schwierig, konkrete Aussagen dazu zu treffen.

In unserem Beitrag über aufrechte Bäume können Sie hier viel mehr über das Beschneiden und die Baumarten lesen.

Wenn Sie darauf achten, einen immergrünen Baum zu wählen, der Ihren Ansprüchen an den Schnitt entspricht, haben Sie einen wichtigen Schritt zur Wahl des richtigen Baums für Ihren Garten getan. Und ein immergrüner Baum ist eine große Bereicherung für den Garten. Er bietet weit mehr Vorteile als nur die ganzjährige Grünfläche. Daher ist er für die meisten Gärten der perfekte Baum.

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